Christine Westendorf - Und jeder tötet, was er liebt

  • Kommissarin Greves erster Fall


    Über den Autor
    Christine Westendorf wurde 1960 in Hamburg geboren, wo sie nach einem Lehramststudium und einer Ausbildung zur Goldschmiedin auch langjährig und freiberuflich tätig war Heute lebt und arbeitet sie im Landkreis Harburg, wo sie an einem privaten Bildungsinstitut für Orthographie und Schreibtechnik arbeitet. Dabei kümmert sie sich vor allem gezielt um die Förderung und Motivierung von Menschen mit einer Lese- und Rechtschreibschwäche. Nebenbei widmet sie sich dem Schreiben. Und jeder tötet, was er liebt ist ihr erster Roman.


    Kurzbeschreibung
    Esther Lüdersen, die Erbin des Bauunternehmens LÜBAU, ist gekidnappt worden. Aber warum? Schließlich gibt es keinerlei Bekennerschreiben und keinen Erpressungsversuch. Wenige Tage später hängt die Frau tot über dem Gartenzaun einer Neubausiedlung. Ein zweiter und ein dritter Toter, Esthers Mitarbeiter bei einem ihrer Sozialprojekte, folgen. Und alle Spuren führen ins Leere. Allein Alfons Lüdersen könnte als Geschäftsführer der LÜBAU ein gewisses Interesse am Tod seiner Frau gehabt haben, denn er hat deren Firma als Generalunternehmer für die Errichtung des neuen Fußballstadions hoch verschuldet. Kommissarin Anna Greve vom LKA in Hamburg beginnt zusammen mit ihrem Kollegen Lukas Weber vorsichtig im Fußballmilieu zu ermitteln. Aber was sie dabei entdeckt, geht nochmals in eine ganz andere Richtung als erwartet. Es reicht weit in Esthers Vergangenheit und macht der Kommissarin rasch klar, dass es tatsächlich nichts gibt, was ein Mensch dem anderen nicht antun könnte.


    Meine Rezension
    Nachdem ich ebenso schlauer- wie ahnungsloserweise die Lektüre dieser Krimireihe mit dem 2. Band begonnen habe, musste ich diese Scharte natürlich auswetzen und schnellstens den 1. Band der Krimireihe nachschieben.


    In diesem Band findet sich das Ermittlerteam um Anna Greve und Lukas Weber erstmals zusammen.


    Anna Greve kehrt nach einer langen Erziehungspause – ihre Söhne Ben und Paul sind beinahe schon in der Pubertät - in den Beruf zurück. Ihr Mann, Tom, besitzt eine Druckerei und im Laufe der Jahre scheint die Ehe gehörig an Schwung verloren zu haben. Da tritt Jan auf den Plan, Toms Bruder und Fußballprofi beim örtlichen Fußballclub. Zwischen Jan und Anna prickelt es gewaltig. Ob sich die beiden bewusst sind, wie sehr sie mit dem Feuer spielen?


    Ihr neuer Teamkollege ist Lukas Weber, den sie noch von der Polizeiakademie kennt. Anfangs sind beide wenig begeistert voneinander, so nennt Anna Lukas heimlich den „Nacktmulch“, während er sie – nicht völlig zu Unrecht – für eine ziemliche Zicke hält. Doch im Laufe des Falles gewöhnen sich die beiden aneinander und lernen einander auch durchaus zu schätzen und zu vertrauen.


    Annas erster Fall ist der Mord an Esther Lüdersen, der Erbin der LÜBAU, die sich sehr für sozial schwache Menschen engagiert hatte. Um ihren Tod gibt es zahlreiche Ungereimtheiten und bei ihren Ermittlungen stoßen Anna und ihr Team mehr als einmal gegen Wände. Der Mörder könnte möglicherweise im Umfeld ihres sozialen Engagements zu suchen sein, aber auch in irgendeiner Art und Weise mit dem Familienunternehmen zu tun haben. Doch je weiter die Ermittlungen gestreut werden, desto mysteriöser wird die Angelegenheit. Und es bleibt nicht nur bei einer Toten….


    Dieser Krimi markiert den Start der Reihe um Anna Greve und ihren Kollegen Lukas Weber. Geschickt werden alle Protagonisten eingeführt und man erfährt neben der eigentlichen Krimihandlung viel über deren familiären Background, ihre Beziehungen und ihre Charaktere. Sehr schön zum Beispiel ausgearbeitet ist das Aufeinanderdriften von Anna und Jan, der Leser weiß schon viel früher als die beiden Protags, wie die Sache zwangsläufig enden muss. Auch die desolate Beziehung zwischen Anna und Tom, das gegenseitige Angenervtsein und der Frust voneinander sind sehr schön beschrieben, so dass man ein wirklich gut gezeichnetes und stimmiges Bild von den Hauptprotagonisten erhält, dass in den weiteren Folgen der Reihe noch gut weiter ausgebaut werden kann.


    Auch die Handlung ist stimmig aufgebaut und es macht Spaß, mitzuraten. Im Laufe der Handlung tut sich ein wahrer Sumpf vor dem Leser auf, doch die Gratwanderung gelingt und man kauft der Autorin die Handlung ab. Auch die Lösung lässt sich erst kurz vor dem Schluß erahnen und ist in sich stimmig.


    Ein solide gestrickter Krimi, dessen Lektüre mir großen Spaß bereitet hat. Ich freue mich auf weitere Bände der Reihe – werde aber vermutlich leider ein wenig darauf warten müssen, denn den 2. Band hatte ich ja versehentlich bereits als Erstes gelesen.

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • Auch für meine Wunschliste schlecht, es hört sich viel zu gut an und dann auch gleich wieder eine Reihe :-).


    Danke für den Tipp und ab auf die WL und dann irgendwann auf meinen ach so kleinen SUB, man gönnt sich ja sonst nichts. :-)


    :wave

  • Zitat

    Original von Seestern
    Dass die Verlage sich manchmal aber auch keine Titel einfallen lassen können, die einem anderen nicht fast bis aufs Haar gleichen ... :rolleyes


    Das hab ich auch direkt gedacht... denn das Buch von Frau Kellerman hab ich auch schon gelesen...


    Ansonsten hört sich dieses Buch hier wirklich gut an... und wie bei alle anderen hier auch, ist das wirklich schlecht für meine Wunschliste!!!

    :wave Gruß Dany


    Die Wirklichkeit ist etwas für Leute, die mit Büchern nicht zurechtkommen.
    Leserweisheit

  • Das Buch lässt sich gut und flüssig lesen. Gleich zu Beginn wird Spannung aufgebaut, die auch bis zum Schluss hält. Details werden ausführlich, aber nicht ausschweifend, beschrieben.


    Ein von der ersten bis letzten Seite sehr spannender Krimi. Es hat Spaß gemacht, den gut recherchierten Krimi zu lesen.

    Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen. (Johann Wolfgang von Goethe)

  • Das Buch lachte mich kürzlich im Supermarkt an. Beim nächsten Einkauf ist es wohl fällig :putzen.
    Obwohl ich eigentlich keine Serien mehr anfangen wollte :rolleyes.

    Liebe Grüße, Sigrid

    Keiner weiß wo und wo lang

    alles zurück - Anfang

    Wir sind es nur nicht mehr gewohnt

    Dass Zeit sich lohnt

  • Ich bin ehrlich gesagt ein bisschen enttäuscht. irgendwie habe ich nach diesem Titel mehr erwartet.
    Zwischenzeitlich war ich etwas gelangweilt, weil die Geschichte zeitweise (zumindest meiner Meinung nach) auf der Stelle getreten ist.
    Und auch mit der Auflösung war ich nicht so ganz zufrieden. Irgendwie konnte man schon erahnen, wer den Mord in Auftrag gegeben hat. Ich war deswegen nicht besonders überrascht...
    Ich werde den zweiten Fall lesen, vielleicht reizt der mich mehr!

  • Titel: Und jeder tötet, was er liebt
    Autorin: Christine Westendorf
    Verlag: Blanvalet
    Erschienen: April 2009
    Seitenzahl: 411
    ISBN-10: 3442370744
    ISBN-13: 978-3442370740
    Preis: 8.95 EUR


    Das sagt der Klappentext:
    Der Tod von Esther Lüdersen gibt Kommissarin Anna Greve Rätsel auf. Doch es müssen erst zwei weitere Leichen gefunden werden, bis sich eine erste Spur abzeichnet. Allein Esthers Mann könnte Interesse an ihrem Tod gehabt haben, denn er hat sich als Generalunternehmer für die Errichtung eines neuen Fußballstadions hoch verschuldet. Anna Greves erster Fall nach einem mehrjährigen Erziehungsurlaub wird zur Zerreißprobe.


    Die Autorin:
    Christine Westendorf wurde 1960 in Hamburg geboren, wo sie nach einem Lehramtsstudium und einer Ausbildung zur Goldschmiedin auch langjährig freiberuflich tätig war. Heute lebt sie im Landkreis Harburg (südlich von Hamburg) und arbeitet an einem privaten Bildungsinstitut.


    Meine Meinung:
    Dieses Buch von Christine Westendorf kann zweifellos in die Kategorie „Schwache bis ganz schwache Krimis“ eingeordnet werden. Manchmal war schon eine Menge Beherrschung notwendig, dieses Buch nicht zum Anheizen des Kamins zu verwenden. Ich habe selten eine so schlecht recherchierte Geschichte gelesen. Zudem kamen Satzbau und auch die Dialoge oftmals nur gestelzt daher.
    Mit ein wenig mehr Sorgfalt hätten sich viele der handwerklichen Fehler wohl vermeiden lassen und auch bei diesem Buch setzt sich wieder einmal die Erkenntnis durch, dass das Schreiben eines Buches wohl wirklich nicht jedermanns Sache ist.
    Die Auflösung wirkt aufgesetzt und ist wenig plausibel.


    Schauen wir uns einfach mal einige Punkte auf der Liste der handwerklichen Fehler an:


    • Die Autorin hat offensichtlich zu viele amerikanische Krimiserien geschaut. Wie sonst ist es zu erklären, dass sie das in der US-Verfassung verankerte „Miranda-warning“ so mir nichts dir nichts in den deutschen Polizeialltag übernommen hat. Vielleicht wäre es in diesem Punkt besser gewesen, sich mit den Regularien der Strafprozessordnung vertraut zu machen. Zwar gilt auch in Deutschland das „Nemo tenetur se ipsum accusare“. Das besagt, dass niemand verpflichtet ist auszusagen, wenn sie oder er sich damit belasten würde.


    • In diesem Buch besucht die Kommissarin Anna Greve zusammen mit ihrer Familie ein Bundesligaspiel des Hamburger FC (offensichtlich ist hier der HSV gemeint), spielt doch ihr Schwager Jan in diesem Team. Nach Beendigung des Spieles kommt ihr Schwager Jan sofort nach dem Duschen zu Anna und ihrer Familie in die VIP-Loge. Mit ein wenig Recherchetätigkeit hätte die Autorin in Erfahrung bringen können, dass die Spieler nach dem Spiel zwar duschen, dann aber erst einmal das sogenannte „Auslaufen“ auf dem Programm steht. Erst dann hätten die Spieler Zeit für private Aktivitäten.


    • Und auch die Autorin verbreitet weiterhin das Märchen, dass die „echten“ Traditionsderbys im Hamburger Fußball, die Spiele zwischen dem HSV (im Buch der HFC) und dem FC St. Pauli gewesen sind. Die „wirklichen und wahren“ Traditionsderbys im Hamburger Fußball waren immer die Spiele zwischen dem HSV und Altona 93 (mal am Rothenbaum und mal auf der Adolf-Jäger-Kampfbahn). Und auch hier trifft der Satz zu, dass Behauptungen auch durch häufiges Wiederholen eben nicht zu Tatsachen mutieren.


    • Im gesamten Öffentlichen Dienst der Bundesrepublik Deutschland ist es gesetzlich untersagt, eine Sache zu bearbeiten, in welche man persönlich involviert ist. In diesem Buch ist das aber möglich. Der Dienststellenleiter Annas mischt kräftig bei der Ermittlungsarbeit mit, obwohl er mit dem tatverdächtigen Ehemann der entführten und dann ermordeten Frau befreundet ist.


    • Kein Polizeibeamter fährt einfach mal nach St. Petersburg um einen dort festgenommen Tatverdächtigen so mir nichts dir nichts wieder mit nach Deutschland zu nehmen. In diesem konkreten Fall hätte ein formelles Auslieferungsverfahren eingeleitet werden müssen. Ein solches Auslieferungsersuchen ist über das Bundesamt der Justiz dem Justizministerium Russlands oder den dortigen Ermittlungsbehörden zuzuleiten. Glücklicherweise ist der Tatverdächtige dann aber untergetaucht und die Autorin musste nicht weiter im „Rechts-Nebel“ herum stochern. Grundlage ist hier in der Regel das Europäische Auslieferungsübereinkommen, dass meines Wissens auch von Russland ratifiziert wurde.


    Diese handwerklichen Fehler hätte man bei etwas mehr Sorgfalt vermeiden können. Aber nicht nur durch sie wurde das Buch fast zu einem echten Ärgernis. Der Schreibstil hölzern und wenig flüssig, die Dialoge wirken einfach nur schrecklich konstruiert. So wie die Protagonisten sich unterhalten, so spricht kein Mensch miteinander.
    Wenigstens hat die Autorin das „Bosman-Urteil“ richtig erklärt.


    Dieser Krimi von Christine Westendorf hat mich doch ziemlich enttäuscht. Von diesem in Hamburg spielenden Krimi hätte ich mir nach dem Inhalt des Klappentextes wirklich weitaus mehr versprochen. Die Autorin wird bei mir wohl keine weitere Chance bekommen, auch wenn die Krimis um die Kommissarin Anna Greve nun wohl schon in die dritte Runde gegangen sind.

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

  • Das Buch steht schon so lange auf meiner WL, ich war mir nicht sicher, ob es sich lohnt, noch eine Krimireihe anzufangen.... Aber nach euren Rezis bin ich nun wirklich gespannt drauf! :-)

    lesend_smilie_0043.gif " Bittere Schokolade" von Tom Hillenbrand


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  • Leider habe ich den 2. Band zuerst gelesen, deshalb musste ich diesen nachschieben.


    Anna Greve kommt nach einer langen Auszeit zurück ins Kommissariat. Ihr erster Fall ist der Tod von Ester Lüdersen, die tot über einem Gartenzaun hängt. Sie hat sich für benachteiligte Menschen eingesetzt und deshalb versucht der Ehemann sofort, diesen Kreis in den Vordergrund der Verdächtigen zu schieben. Er selbst hat durch den Tod nur finanzielle Vorteile, vor allem unter dem Gesichtspunkt, daß seine Ehefrau ihm vermutlich hinter seine nicht ganz legalen Geschäftspraktiken gekommen war. Ihre Firma LÜBAU hat sich beim Bau des Fußballstadions hoch verschuldet.


    Privat fühlt sich Anna sexuell stark von ihrem Schwager angezogen und da ihre Ehe momentan nicht besonders gut läuft, wird die Gefahr für einen Seitensprung immer wahrscheinlicher.


    Annas Kollegen stehen ihr anfangs auch sehr skeptisch gegenüber und sie muß sich hier erst behaupten.


    Dieser erste Band konnte mich nicht überzeugen. Er hat sich teilweise sehr zäh gelesen und eine richtige Spannung wollte nicht aufkommen. Nachdem mir aber Band 2 sehr gut gefallen hat, werde ich Band 3 auch noch lesen, um zu beurteilen, ob sich die Autorin wirklich dauerhaft steigern konnte.


    Von mir immerhin 6 Punkte

  • So, jetzt habe ich es endlich mal geschafft, das Buch zu lesen. Und ich muß sagen, ich fand es gruselig - im schlechtesten Sinne... Aus dieser Geschichte hätte man mehr machen können, die Erzählung war einfach nur langweilig.
    Die handelden Personen blieben trotz ihrer zahlreichen Problemchen eher oberflächlich bzw wenn etwas mal in die Tiefe ging, dann wirkte es konstruiert und wenig glaubhaft.
    Anna ermittelt scheinbar nur aus dem Bauch heraus, wie sie zu ihren Verdächtigungen kommt ist überhaupt nicht nachvollziehbar


    Genervt hat mich auch so richtig, daß hier der HSV in HFC umgenannt wurde. Wozu war das nötig, denn St. Pauli wurde doch auch beim Namen genannt?!


    Fazit: Bie Krimis will man ja immer gerne wissen, wer der Mörder ist, und nur das hat mich bis zum Ende durchhalten lassen. Das war wirklich nix, und ich glaube nicht, daß ich noch mehr von Anna Greve lesen möchte.


    5 Punkte

    lesend_smilie_0043.gif " Bittere Schokolade" von Tom Hillenbrand


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  • Hallo zusammen


    Ich habe das Buch auch gerade erst gelesen.
    Und ich fand es leider auch eher schlecht. Die Handlung hat mich teils gelangweil und ich musste mich häufig zwingen weiter zu lesen.
    Da stehe ich ja nicht allein da. Ich denke Teil 2 werde ich mir ersparen...

    Ein Buch ist wie ein Garten den man in der Tasche trägt.


    z.Zt. vor Augen: Das Alphabethaus - Jussi Adler Olsen


    z.Zt. auf den Ohren: Die Richter des Königs - Sandra Lessmann


    Fieni :lesend

  • Mal wieder ein Buch vom Büchereulentisch, dieses Mal Herbst 2015.


    Ich muss sagen, dass es mir richtig gut gefallen hat. Zwar hätte die Geschichte um einige Seiten gekürzt werden können, manche Passage war etwas lang, doch ich hab mich damit getröstet, dass es ja eine Serie werden soll und so manches vielleicht ausführlicher erläutert werden muss. Ich fand den Fall spannend und ich mag Anna Greve.


    Die Einblicke in die Machenschaften beim Stadionbau, dazu Auftragsmorde mit Ausflug nach St. Petersburg (den ich auch nicht glaubwürdig, aber trotzdem interessant fand), dann Familienstreitigkeiten, Obdachlose vor der Hamburger Kulisse und auch noch ein Vorgesetzter, der befangen ist, das alles war in meinen Augen eine gelungene Mischung, die mir soviel Lust auf mehr gemacht hat, dass ich Band 2 und 3 gleich ertauscht habe, um zu erfahren, wie es mit Anna, ihrer Familie und ihren Kollegen weitergeht.


    Von mir 8 Punkte