Die vielen Erzählstränge sind quasi ein "Markenzeichen" von mir.
Das muss man mögen, ist in der Fantasy aber gar nicht so selten. ( s. Tolkien, Ted Williams oder Terry Brooks)
Diese Autoren habe mich in meiner aktiven Fantasy-Lesezeit ( und das waren immehin 16 Jahre mit ca. 300 Romanen ) sehr geprägt.
Als ich anfing zu schreiben, wusste ich, dass ich nur so ( also in Szenen ) schreiben wollte. Die Möglichkeiten, dieselbe Situation aus verschiedenen Blickwinkeln zu schildern, reizt mich. Auch trenne ich meine Gruppen gern und führe die Überlebenden dann wieder zusammen.
Machmal geht dann in einem Buch drei Mal die Sonne an demselben Morgen auf
Für Leser, die so etwas zum ersten Mal lesen, ist das sicher gewöhnungsbedürftig. Wer die oben genannten Autore kennt, findet sich damit schneller zurecht.
Ich persönlich mag ein Buch nicht nur aus der Sicht eines Protas erleben. Märchenmond ist mir da in unschöner Erinnerung geblieben. Ich liebe alle meine Protas und möchte sie auch alle "zu Wort" kommen lassen.
Liebe Grüße
Monika