'Die Königin der Schwerter' - Kapitel 01 - 09

  • Ich habe ja schon etwas eher mit lesen angefangen, um die Leserunden zu schaffen, die ich mitmachen möchte.
    Und nun bin ich mit dem ersten Abschnitt fertig und möchte auch gleich meine Eindrücke schildern.


    Erstmal zum Buch selbst. Ich finde es sehr ansprechend gestaltet mit der hervorgehobenen Schrift
    und dem mystischen Aussehen. Was mich anfangs etwas irritiert hat war das ungewöhnliche Format.
    Als Hardcover wäre es ja relativ normal. Aber als Paperback ist es doch sehr groß geraten.
    Allerdings finde ich es trotzallem überraschend handlich.
    Und das Lesezeichen gefällt mir auch super.


    Nun zum Inhalt:
    Im Epilog wird aus der Sicht der Priesterin Zarife geschrieben und man ist direkt mitten im Geschehen.
    Es steht eine große Schlacht bevor und Zarife läßt ihre Leute scheinbar ungeschützt ins Unglück laufen
    um dafür zu sorgen, daß sich in der Zukunft irgendetwas bedeutendes ereignen kann.
    Man fragt sich direkt, wofür tut sie das? Also muss man gezwungenermaßen weiterlesen.


    Wirklich ein sehr gelungener Einstieg, Monika!


    Danach geht es los mit Sandra und der Versteigerung einiger Arteffakte aus einem Erbfall.
    Dabei erwirbt Sandra eher widerwillen eine Affenskulptur. Sie fühlt sich scheinbar magisch von ihr angezogen.
    Und direkt beginnen ihre Probleme. Sie bekommt ungewöhnliche Albträume und scheinbare Erinnerungen flackern auf.
    Und auch ihr Artikel wird nicht das, was sie wollte. Es erscheinen immer wieder Sätze, die nicht hineinpassen.
    Für den Leser erklären diese Sätze aber einiges.


    Im Rest dieses Abschnittes wird aus verschiedenen Sichtweisen das selbe Ereigniss beschrieben.
    Die Anhänger der Priesterin bereiten sich auf Ihre Rückkehr vor und auch die Gegner der Priesterin sind
    vor der baldigen Rückkehr der Priesterin gewarnt und bereiten sich darauf vor.
    Man mag sich irgendwie noch nicht wirklich festlegen, wen man mag und wer wohl recht mit den legenden hat.


    Es ist alles noch sehr verworren und verleitet sehr zum spekullieren.


    Darum werde ich jetzt auch direkt weiterlesen.

  • Ich bin mit dem ersten Abschnitt zwar noch nicht ganz durch, möchte aber dennoch etwas zu dem bisher gelesenen schreiben.


    Erstmal zu dem Buch:


    Das Cover mit den Erhebungen ist toll und das dazupassende Lesezeichen eine tolle Zugabe . :fingerhoch


    Leider gefällt mir die Bindung nicht. Es ist schwierig das Buch zu lesen. Knicken möchte ich es nicht, da es so schon gefährlich in der Bindung knirscht und ich Angst habe, dass mir dann die Seiten rausfallen. :-(



    Zum Inhalt:


    Epilog:


    Den Epilog finde ich sehr gelungen. Man wird als Leser direkt in das Geschehen reingestellt und will unbedingt wissen, wie es weitergeht. Wieso kämpft Zarife nicht? Was hat sie geplant?



    Das erste Kapitel stellte für mich erst mal einen Bruch dar. Eben noch kämpfte man in einer Fantasywelt und auf einmal ist man auf einer Auktion? Huch? :wow


    Schnell habe ich mich aber an die Zusammenhänge gewöhnt. Auch dass noch zwei weitere Schauplätze aufgemacht wurden.

  • Zum Cover möchte ich anmerken, dass ich damit nicht sehr glücklich war/bin.
    Nach meinem Dafürhalten trifft es den Inhalt des Buches nicht.
    Es ist wenig feminin, zu kalt und es suggeriert "Urban-Fantasy", die ich nicht schreibe.


    Ich habe versucht, den Verlag zu überzeugen, aber an dem Cover wurde nichts geändert. Inzwischen hat der Verlag ein wenig eingelenkt.
    Das TB erscheint im Dezember und wird ein anderes Cover bekommen.


    Das erste Kapitel des Buches ist im Grunde ein Prolog, der den Leser an dem Untergang der Priesterinnen von Benize teilhaben lässt.
    Das war mir wichtig, weil das Ereignis den Dreh- und Angelpunkt der Story bildet.


    Liebe Grüße
    Monika

  • Ich habe diesen Abschnitt zwar schon gestern durchgelesen, bin aber noch nicht zum posten gekommen.


    Zum Cover:

    Zitat

    Monikaf
    Es ist wenig feminin, zu kalt und es suggeriert "Urban-Fantasy", die ich nicht schreibe.


    „Wenig feminin...“, ich hoffe, ich darf das Buch auch lesen. ;-) Bis zum Ende dieses Abschnittes konnte ich noch keinen großen Bezug zum Buch entdecken, aber vielleicht kommt das ja noch. (Irgendwas müssen die sich im Verlag ja gedacht haben.) Auf mich wirkt es eher unterkühlt denn kalt. Wegen des Covers hätte ich es möglicherweise sogar nicht gekauft, weil mich das nicht sehr anspricht. (Insofern gut, daß es diese Leserunde gibt. :-) )


    Zwar ergibt sich der Titel des Buch recht bald aus demselben, doch die Covergestaltung nimmt darauf leider recht wenig Rücksicht. In meinem Rider-Tarot-Deck sieht die „Königin der Schwerter“ SO aus.


    Der „Segensspruch der Hüterinnen von Benzie“ könnte durchaus auch in einer ganz normalen Spruchsammlung stehen; da ist viel Wahres drin.


    Der Prolog ist zwar recht kurz, hat es aber in sich. Es ist mir durchaus bewußt, daß das wichtig ist zu wissen, aber der Sprung zum ersten Kapitel ist recht hart, zumal auch keine großartige optische Trennung gegeben ist. Schade, daß Piper anscheinend so viel an dem Aufkleber „Preisleistung“ lag. Ein Ladenpreis von EUR 14,00 hätte m. E. an den Verkaufszahlen nichts geändert, aber vielleicht den Raum für eine etwas großzügigere Gestaltung geschaffen. (Aber jetzt Schluß mit dem Meckern an Dingen, für die die Autorin nichts kann.)


    Bis zum Ende des Abschnittes hin weiß ich nicht so recht, was ich von den Protagonisten (bzw. -innen) halten soll. So richtig sympathisch ist mir noch niemand, und so wie es derzeit aussieht, will ich das auch gar nicht. Ich bin mir zu unsicher, wie sich die Geschichte entwickelt, wer „gut“ und wer „böse“ ist. Und wer am Ende noch lebt.


    Schon bei Zarife, obwohl nur kurz gestreift, bin ich sehr unsicher; und zwar wegen dieser Bemerkung von ihr: „...erwiderte Zarife abfällig...“ (Seite 10). Daß man in Torpak nicht gut von ihr denkt, kann ich in etwa nachvollziehen, doch dieser Ausspruch von ihr selbst ... irritiert mich. Andererseits heißt es im Klappentext über sie „... die das Land Jahrhunderte zuvor beherrschte und in ein dunkles Zeitalter stürzte.“


    Was mich interessieren würde ist, inwieweit die Angaben im Buch stimmen. Z. B. auf Seite 33f die Angaben über den „eher keltischen“ Affen und die Symbolerklärungen. Was ich von dieser Affenfigur selbst halten soll, weiß ich noch nicht so recht. Erst mal weiterlesen, was da noch zum Vorschein kommt.


    Die später folgenden Taroterklärungen habe ich einfach mal so akzeptiert, ohne die Deutungen nachzulesen. ;-)


    Auf Seite 44 ist mir wieder ein Ausspruch zum Einrahmen aufgefallen: “Das ist deine Sicht der Dinge. Aber sie muss ja nicht die einzige Wahrheit sein.“ (...) „Gehe niemals davon aus, dass das Offensichtliche das Wahre ist“ ...


    Mit den verschiedenen Schauplätzen habe ich noch etwas Probleme, das wird sich vermutlich im nächsten Abschnitt geben. Was ich noch nicht ganz verstanden habe, sind die Zeitebenen. Zarife starb vor einigen Jahrhunderten. Die Auktion ist in der Jetztzeit. Aber wo verflixt nochmal ist das Reich Torpak? Für die Moderne auf der Erde macht es einen doch recht ... altertümlichen Eindruck. Ist das also ein „vergessenes Reich“ irgendwo in einem unzugänglichen Teil Asiens, ist es in einer Art „Parallelwelt“ (aber wie kommt dann der Affe hierher - andererseits wurde von „Toren“ gesprochen), ein anderer Planet (Stichwort „Stargate“), oder einfach eine andere Zeitebene und dazwischen liegt eine „Zeitmaschine“? Diese Zusammenhänge sind mir noch gar nicht klar. Aber noch liegt ja ein großer Teil des Buches vor mir. :-)

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Hallo SiCollier,


    richtig geschockt war ich, als ich sah, dass am Ende des Buches nicht mal ein leeres Blatt zwischen dem Wort "Ende" und dem Umschlag ist. Das wirkt so ... so, knausrig (?)
    Als Autorin muss ich das aber schlucken. Leider habe ich auf die Ausstattung keinen Einfluss.


    Immerhin konnte ich durchsetzen, dass kleine Symbole gesetzt werden, wenn ein Perspektivwechsel erfolgt. Wenn ich z.B. innerhalb eine Kapitels die Person wechsel. Der Verlag meinte, ein Absatz würde genügen, aber das stimmt nicht. Wenn die zeichen fehlen und die Szenenwechsel nicht optisch gekennzeichnet werden, ist das total verwirrend.


    Der Segensspruch am Anfang des Buches soll irgendwo als Innschrift auf einem Grabstein stehen.
    Ich fand ihn aber so passend für eine Weihe, dass ich ihn dafür übernommen habe.


    „Gehe niemals davon aus, dass das Offensichtliche das Wahre ist“
    Erwischt :wave
    Ich gebe zu, dass ich für philosophische Sprüche, gern mal in Aphroismen-Sammlungen stöbere.


    Die Karten für den Zauberspruch habe ich mir von einer Kartenlegerin zusammenstellen lassen. Ich habe ihr gesagt, was herauskommen muss und sie hat die Karten dann ausgesucht. Leider bin ich ein Tarot-Muggel und muss das so glauben. Um sicher zu gehen, habe ich die Deutung dann von mehreren Tatot-Erfahrenen prüfen lassen. Wie das so ist, würde jeder es etwas anderes Deuten, dafür ist ein Tarot wohl zu schwammig in der Aussage. Aber immerhin konnten alle mit meiner Deutung weitgehend leben.


    Die Triskelsymbole gibt es wirklich. An einem Ort zu dem Sandra später reisen wird. Aber ich will da nicht vorgreifen.


    Liebe Grüße
    Monika

  • Zitat

    Monikaf
    richtig geschockt war ich, als ich sah, dass am Ende des Buches nicht mal ein leeres Blatt zwischen dem Wort "Ende" und dem Umschlag ist. Das wirkt so ... so, knausrig (?)


    Das wollte ich sooo deutlich nicht sagen (genau dieser Gedanke ging mir aber durch den Kopf). :rolleyes


    :bruell Falls jemand vom Verlag hier mal reinliest:

    Zitat

    Monikaf
    Der Verlag meinte, ein Absatz würde genügen, aber das stimmt nicht. Wenn die zeichen fehlen und die Szenenwechsel nicht optisch gekennzeichnet werden, ist das total verwirrend.


    :bruell Das stimmt! Ein bloßer Absatz reicht nicht, wenigstens ein bißchen Gliederung muß schon sein. Und bitte mindestens eine leere Seite am Ende des Buches.


    Von Tarot selbst habe ich auch nicht viel Ahnung. Ich besitze zwar seit „ewigen Zeiten“ ein Tarot-Deck, habe auch eine Anleitung dazu, es aber niemals benutzt. Vor zwei Jahren war ich auf einer Vortragsveranstaltung, in der das „Tarot de Marseille“ vorgestellt wurde, aber näher mit befaßt habe ich mich seither dennoch nicht.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Bin auch mit dem ersten Abschnitt fertig.


    Ja, das Cover wirkt kühl. Recht schlicht und gerade deshalb gefällt es mir gut. Nicht so extrem fantasylastig wie manch andere. Ob es zum Inhalt passt, kann ich momentan noch nicht beurteilen.


    Zitat

    Original von SiCollier
    Bis zum Ende dieses Abschnittes konnte ich noch keinen großen Bezug zum Buch entdecken, aber vielleicht kommt das ja noch. (Irgendwas müssen die sich im Verlag ja gedacht haben.)


    Hoffentlich. Unpassende Cover und Fehlübersetzungen von Titeln scheinen bei deutschen Verlagen in zwischen die Regel zu sein. ("Die Gilde der Schwarzen Magier", "Die Meisterin" von Trudi Canavan oder "Der Lord ohne Namen" von Linda Buckley-Archer, das im Original "Gideon the Cutpurse" heißt und in dem kein namenloser Lord vorkommt, oder "Elfenfluch" von Nancy Farmer, im Original "The Land of the Silver Apples", in dem kein Fluch von Elfen vorkommt...)


    Aber zurück zum Buch. :grin


    Zitat

    Original von SiCollier
    Bis zum Ende des Abschnittes hin weiß ich nicht so recht, was ich von den Protagonisten (bzw. -innen) halten soll. So richtig sympathisch ist mir noch niemand, und so wie es derzeit aussieht, will ich das auch gar nicht. Ich bin mir zu unsicher, wie sich die Geschichte entwickelt, wer „gut“ und wer „böse“ ist. Und wer am Ende noch lebt.


    Ich bin da auch sehr vorsichtig geworden, "dank" der Magier-Trilogie von Trudi Canavan. An dem Ende knabbere ich seit drei Tagen.


    In den ersten Kapiteln werden hier mehrere Handlungsstränge eingeführt, viele Personen und Völker. Am Anfang hatte ich Schwierigkeiten, den Überblick einigermaßen zu behalten. Ein Personenverzeichnis wäre schön gewesen, oder hätte das zuviel vorweggenommen? Inzwischen habe ich mich gut reingefunden, habe aber auch noch keine Favoriten unter den verschiedenen Personen.


    Mir gefällt der Wechsel zwischen den verschiedenen Welten. Ich nenne es jetzt einfach mal Welten und bin gespannt, wie und wo Sandra in die andere Welt wechseln wird. Ich gehe davon aus, dass sie durch ihren Affen in Benize landen wird.


    Ohne die Symbole zwischen den Perspektivwechseln hätte ich vermutlich schon im ersten Abschnitt aufgegeben. Das wäre viel zu verwirrend gewesen. (Viele Grüße an den Verlag...)


    Zitat

    Original von SiCollier
    Auf Seite 44 ist mir wieder ein Ausspruch zum Einrahmen aufgefallen: “Das ist deine Sicht der Dinge. Aber sie muss ja nicht die einzige Wahrheit sein.“ (...) „Gehe niemals davon aus, dass das Offensichtliche das Wahre ist“ ...
    Besonders und gleichzeitig recht schlicht.


    Die Stelle hat mir auch sehr gut gefallen und ich habe sie mir rausgeschrieben. :-)


    Von Tarot habe ich keine Ahnung. Sehr interessant war die Erklärung von Ivana zu dem "eher keltischen" Triskelsymbol auf dem Affen. Durch den Prolog tendiere ich zur Deutung "Rückkehr zum Ursprung".


    So, mal weiterlesen. Wer wohl die Gerüchte in Umlauf gebracht hat, dass der Nachlass der Gräfin Lyss mit einem tödlichen Virus infiziert sei? Ob es in Sandras Welt/Zeit noch Personen gibt, die von Benize und Torpak wissen, wie z.B. den unbekannten Mann mit dem Hund? Fragen über Fragen, die sich zum Glück zur Weiterlesen vermutlich beantworten lassen. :grin

    "It is our choices, Harry, that show what we truly are, far more than our abilities." Albus Dumbledore
    ("Vielmehr als unsere Fähigkeiten sind es unsere Entscheidungen, die zeigen, wer wir wirklich sind.")


    "An allem Unfug, der passiert, sind nicht etwa nur die Schuld, die ihn tun, sondern auch die, die ihn nicht verhindern."

    Erich Kästner.

  • Ich bin nun auch mit dem ersten Abschnitt fertig.


    Ich finde die Gestaltung des Buches gar nicht so schlecht. Der Einband gefällt mir. Allerdings gefällt mir das Format überhaupt nicht. Mir wären kleinere Seiten oder eine größere Schrift lieber gewesen - aber das ist ja leider Verlagssache.
    Das Lesezeichen finde ich schön, benutze es auch artig *g*


    So nun zum Buch.
    Bisher gefällt es mir recht gut. Allerdings bin ich noch nicht ganz in der Geschichte drin. Das liegt aber nicht daran, dass es in verschiedenen Zeiten spielt. Das mag ich eigentlich.
    Momentan gefallen mir die Ereignisse von Sandra am besten. Die Ereignisse um die Priesterinnen sind ganz interessant aber wie gesagt noch packt es mich nicht. Aber das soll jetzt noch nichts heißen. Das können auch Eingewöhnungs-Schwierigkeiten sein :-]


    Ich bin allerdings sehr neugierig, wie es mit dem Mädchen Ulama weiter geht. Wie sieht ihre Reise aus? Welche Gefahren, welche Abenteuer wird sie bestehen müssen.


    So ich werde nun weiterlesen *g*


    Edit: Ereignisse aus Kapitel 10 entfernt :rolleyes

    Bücher sind fliegende Teppiche ins Reich der Phantasie. (James Daniel)

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  • OT

    Zitat

    Ottifanta
    Ich bin da auch sehr vorsichtig geworden, "dank" der Magier-Trilogie von Trudi Canavan. An dem Ende knabbere ich seit drei Tagen.


    Ich habe - wie in den entsprechenden Leserundenfreds nachzulesen ist - die „Gilde“ - Trilogie nach dem ersten Band aufgegeben. War zwar recht ordentlich, doch als ich las, wie die Trilogie ausgeht, war mein Interesse erloschen. Die zweite Trilogie habe ich gar nicht erst angefangen. Dein Kommentar bestätigt mich nur in meinem Entschluß - danke für den Hinweis! :wave



    Edit.
    Spoiler auf nächsten Teil entfernt. Danke hestia2312 für den Hinweis! :wave

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

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  • Deine Kritik hatte ich schon gelesen und dummerweise woanders das ungespoilerte Ende, da war ich aber schon im dritten Teil. Der dritte Teil ist definitiv der beste und ich habe es nicht bereut, alle drei Teile gelesen zu haben. Trotz des *hust* umstrittenenen Endes. Mich stört weniger das "was" als das "wie". Gibt auch noch das alternative Ende im Internet. :grin Die andere Trilogie von ihr habe ich schon seit November zu Hause liegen (auch auf Englisch) und den ersten Teil schon angelesen. Vielleicht zum falschen Zeitpunkt, aber die ersten Kapitel fand ich sehr verwirrend und habe die ersten 20-30 Seiten dann nochmal gelesen und mir eine Personenliste angelegt. Seitdem liegt das Buch in der Ecke, denn ich habe von von mehreren Bekannten gehört, dass diese Trilogie deutlich schlechter sein soll als die "Gilde".


    Jetzt aber wieder zurück zur "Königin der Schwerter", die mir immer besser gefällt. :-)

    "It is our choices, Harry, that show what we truly are, far more than our abilities." Albus Dumbledore
    ("Vielmehr als unsere Fähigkeiten sind es unsere Entscheidungen, die zeigen, wer wir wirklich sind.")


    "An allem Unfug, der passiert, sind nicht etwa nur die Schuld, die ihn tun, sondern auch die, die ihn nicht verhindern."

    Erich Kästner.

  • Das Mädchen heißt Tisea :-)
    Ulama ist deren Großmutter.


    Dass die Schrift so klein ist, muss ich z.T. wohl auf meine Kappe nehmen.
    Das Buch sollte im MS eigentlich 450 Seiten haben, die der Verlag dann auf 380 Seiten herausbringen wollte.


    Aber ich hatte so viel zu erzählen ...


    Zum Entsetzen des Verlags habe ich ein MS mit 650 Seiten geschrieben.
    Ich wusste ja nicht, dass sie ein so dünnes Büchlein herausbringen wollten.
    Meine Lektorin und ich mussten 100 Seiten kürzen. Allerdings finde ich, dass das dem Buch an einigen Stellen gut getan hat.


    Nun waren es aber immer noch 550 Seiten ...


    Um Seiten (und Papier+ Kosten) zu sparen, bleibt dann nur noch eines: Man wählt eine kleinere Schrift.


    Die Alternative wäre gewesen, noch mehr zu kürzen, aber dann hätte die Story zu viel an Substanz ( und Lesespaß ) verloren.


    Liebe Grüße
    Monika

  • Nun, da ich seit einiger Zeit eine Lesebrille habe (man wird schließlich älter ... :rolleyes ), macht mir das Lesen keine Probleme. Ohne Brille (bzw. mit der normalen) allerdings ist es schon etwas anstrengend.


    Bisher (bin derzeit auf Seite 144) "paßt" alles längenmäßig. Will sagen, weder habe ich das Gefühl, daß die Geschichte zu kurz (also Seiten fehlen) noch daß sie zu lang ist. Eigentlich bisher genau richtig. :-)


    Mehr (auch zum zweiten Teil und ein paar Fragen, die mir eingefallen sind) später bzw. morgen früh.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")


  • Ich habe vorhin ein wenig weitergelesen und dann ist mir auch aufgefallen, dass ich die Namen durcheinander gebracht habe. Ist wohl heute nicht mein Tag, sorry :anbet


    Mir wäre es fast lieber gewesen, dieses Buch als klassisches Taschenbuch mit 100 Seiten mehr. Ist einfacher zu lesen, aber das ist meine eigene persönliche Meinung. Hat aber nichts mit der Qualität des Buches zu tun.


    Ich merke bisher auch nichts von Kürzungen. Es liest sich bisher sehr flüssig, die Geschichte scheint auch interessant zu werden. Nur mir fehlt momentan der nötige Lesepep. Komme halt nicht so voran, wie ich wollte (und wie ich sollte :rolleyes)

  • Ich komm leider irgendwie auch nicht so zum Lesen, wie ich es gerne hätte!


    Ich fand die anfänglichen Zeit- und Ortssprünge auch recht verwirrend und es hat etwas gedauert, bis ich das in meinem Kopf auseinandergefummelt habe :chen


    Sehr gut - und auch wichtig! - finde ich die kleinen Symbole zwischen den verschiedenen Abschnitten.


    Zum Inhalt kann ich noch nicht viel sagen - bin erst auf Seite 33 :wow :yikes wundert mich selber, denn bisher find ich die Geschichte spannend!


    Die Größe des Buches als TB finde ich nicht ungewöhnlich, ist doch im Moment eher modern würde ich sagen, siehe Die Elfen-Reihe, Die Zwerge, Die Trolle, Die Orks, ... haben alle dieses Format (sind auch fast alle ebenfalls von Piper; die Elfen von Heyne sind keine 2cm kleiner.) und ich find es passt gut, ist handlich und optisch passt es in mein Regal :chen
    Allerdings hatte ich auch schon zwei drei Mal das Gefühl, wenn das Buch häufiger "angegrabbelt" und gelesen wird, dann geht es fix aus dem Leim... :gruebel


    Zum Cover kann ich noch sagen: Ein bisschen passt es schon, die fremden Symbole am Tor - Symbole am Affen, die Tür dahinter - sie reisen dann doch in eine andere Zeit / Welt / Ebene? Nur denke ich schon die ganze Zeit: was macht der Lichtschalter da neben so einer alten Tür? Oder ist es eine Steckdose? :gruebel :chen


    Jetzt werd ich aber unbedingt weiterlesen!! :lesend


    LG

    :eiskristall ~ Man sollte nicht nach den Sternen greifen, wenn man Blumen pflücken kann ~ :flowers


    Stephen King - Love

  • Zitat

    Original von hestia2312
    Das Lesezeichen finde ich schön, benutze es auch artig *g*


    Stimmt. Was Gutes sollte man auch erwähnen. Die anscheinend in Mode kommende Beigabe von Lesezeichen finde ich gut, und benutze die i. d. R. auch. :-)

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Das Lesezeichen gefällt mir auch gut! :wave


    Im Moment liegt es aber die ganze Zeit neben mir (oder steckt hinten im Buch) weil ich fleißig am Lesen bin! :lesend


    Nur hab ich die einzelnen Gruppen noch nicht ganz auseinandergerupft bekommen... aber das gibt sich vll noch... nur welche Alte hat die blutigen Tauben losgeschickt?? Ulana oder die Seherin Bethia?!


    LG

    :eiskristall ~ Man sollte nicht nach den Sternen greifen, wenn man Blumen pflücken kann ~ :flowers


    Stephen King - Love

  • Zitat

    Original von monikaf
    Hallo SiCollier,


    richtig geschockt war ich, als ich sah, dass am Ende des Buches nicht mal ein leeres Blatt zwischen dem Wort "Ende" und dem Umschlag ist. Das wirkt so ... so, knausrig (?)
    Als Autorin muss ich das aber schlucken. Leider habe ich auf die Ausstattung keinen Einfluss.



    Das ist mir auch aufgefallen. Bei vielen hat man sogar Werbung hintendran hängen. Aber hier.. gar nichts. Schade, dass der Verlag da so geknausert hat.




    Zitat


    Immerhin konnte ich durchsetzen, dass kleine Symbole gesetzt werden, wenn ein Perspektivwechsel erfolgt. Wenn ich z.B. innerhalb eine Kapitels die Person wechsel. Der Verlag meinte, ein Absatz würde genügen, aber das stimmt nicht. Wenn die zeichen fehlen und die Szenenwechsel nicht optisch gekennzeichnet werden, ist das total verwirrend.


    Da muss ich Dir voll und ganz Recht geben!!! Ich habe so schon meine Probleme, herauszufinden, wo wir gerade sind. Aber ganz ohne die Symbole, ich glaub, dann hätte ich sehr bald augegeben.




    Die Schriftgröße finde ich in Ordnung. Gut, es gibt Bücher mit größerer Schrift, aber auch mit kleinerer. Bei Deinem Buch finde ich es gut zu lesen. Auch abends.. :grin

  • Zunächst erstmal meine persönlichen Eindrücke:


    Das Cover von "Die Königin der Schwerter" erinnert mich von der Gestaltung sehr an den Eingang zu den Höhlen von Moria. Dieser Umstand hätte im Buchladen dazu geführt, dass ich dieses Buch nicht weiter beachtet hätte, da ich darin ein "HerrderRingeAbklatsch" vermutet hätte. Was denkt sich ein Verlag dabei das Cover so zu gestalten? Wollte ich ein "HerrderRingeAbklatsch", wäre ich sicher enttäuscht! Vielleicht sollte man sich mehr am Inhalt des Buches orientieren, ein Affenstatue wäre doch auch schön gewesen! Wie auch immer, es gibt diese Leserunde und ich habe das Buch ungesehen erworben!


    Nun zum Inhalt:


    Irgendwann vor langer Zeit in Benize erleben wir mit wie die Hohepriesterin und ihre Priesterinnen dahingemetzelt werden. Wir erfahren nicht warum, nur das auf mögliche Hilfe eben jene Hohepriedsterin verzichtet hat. Sie hat sich und die ihren geopfert. Warum?


    Zeitsprung:
    Heute in unserer Welt
    Sandra, eine Journalistikstudentin wohnt einer Auktion bei, um darüber zu berichten. Die Vorbesitzerin der zu versteigernden Objekte ist unter mehr oder weniger mysteriösen Umständen verstorben. Eine Affenstatue weckt Sandra's Interesse und ohne es wirklich beeinflussen zu können, ersteigert sie diese.


    Heute in einer anderen Welt (Benize)


    Eine Hüterin(?) träumt von der Auferstehung der Hohepriesterin und hört die Raben sprechen.


    Der Herrscher jener Welt fürchtet um seine Macht und sendet Krieger aus, die Tempel zu finden und den Körper der Hohepriesterin zu vernichten. Bisher ist das offenbar noch niemandem gelungen!


    Tisea ein junges Mädchen in dieser fremden Welt erhält den Auftrag von einer alten Geschichtenerzählerin, den Dolch der Hohepriesterin, zu ihr zu bringen, damit sich die Weissagung erfüllen kann!


    Nur wenige Kapitel habe ich bisher gelesen. Durch die vielen Erzählstränge und meines ungenügenden Namensgedächtnisses, fällt es mir schwer den Überblick zu behalten. Aber nachdem nun offenbar alle handelnden Personen eingeführt sind, fängt es an "klammheimlich" spannend zu werden und mich in seinen Bann zu ziehen.
    Welche Aufgabe wird Sandra in dieser Geschichte zu Teil und wie gelangt sie nach Benize. Welche Prophezeihungen von Ivana's Tarot werden sich bewahrheiten? Werden sie sich wirklich nicht wieder sehen?


    So jetzt werd ich schnell noch eure Beiträge lesen und dann zurück zum Buch!