Daniel Silva ist zum Thema „Schweizer Beutekunst“, ein unglaublich spannendes Buch gelungen.
Der Inhalt: Gabriel Allon, ein begnadeten Restaurator, der aber auch seine Fähigkeiten dem israelischen Geheimdienst zur Verfügung stellt, (wenn es erforderlich ist), findet den bekannten Schweizer Bankier Rolfe ermordet in dessen Haus auf. Aus welchem Grund wollte der Bankier unbedingt Allon sprechen? Im Keller des Hauses hatte Rolfe eine geheime, sehr exklusive und wertvolle Gemäldesammlung, die verschwunden ist. Allon trifft bei seinen Ermittlungen auf Anna, (Rolfes Tochter). Bei den Recherchen nach dem Hintergrund der Bilder, überschlagen sich die Ereignisse. Ziemlich schnell erfährt man, dass die Herkunft der Bilder in die wenig rühmliche Vergangenheit der Schweiz und ihre Verbindung zu Nazi-Deutschland führt.
Um Anna und Allon zum Schweigen zu bringen, wird "Der Engländer" engagiert, der Allon im strategischem Denken absolut ebenbürtig ist.
Ein unglaublich spannender und gelungener Roman!