Bücher über China gesucht

  • Schwarz auf rot


    Oberinspektor Chen erhält ein Angebot, dem er nicht widerstehen kann: Für den Großkapitalisten Gu soll er die Projektbeschreibung zu einem riesigen Neubaukomplex in Shanghai ins Englische übersetzen. Doch kaum wendet sich Chen dem lukrativen Auftrag zu, geschieht ein Mord. Die Ermordete galt als Dissidentin, die einen zur Landarbeit verbannten Dichter geliebt und nach dessen Tod einen viel beachteten und rasch verbotenen Roman geschrieben hatte. Das bringt Chen auf eine literarische Fährte …

    "Sie lesen?"
    "Seit der Grundschule, aber nur, wenn's keiner sieht."


    Geoffrey Wigham in "London Calling" von Finn Tomson

  • Rote Ratten


    Eine Reise nach Amerika, davon hat Oberinspektor Chen schon lange geträumt. Und nun soll der dichtende Polizist als Leiter einer Schriftstellerdelegation für zwei Wochen Gast in den USA sein. Doch diese einmalige Gelegenheit kommt für Chen mehr als ungünstig. Denn er hat einen Auftrag erhalten, der, gefährlich und ehrenvoll zugleich, seinen vollen Einsatz in Shanghai erfordert: Nach dem Tod eines Polizisten in einem Bordell verpflichtet ihn die oberste Behörde, endlich den „Roten Ratten“, korrupten Beamten und schmiergeldzahlenden Neokapitalisten, das Handwerk zu legen. Doch schon bei den ersten Recherchen muss Chen feststellen, dass er es mit einflussreichen Parteikadern zu tun bekommen wird, die vor nichts zurückschrecken.

    "Sie lesen?"
    "Seit der Grundschule, aber nur, wenn's keiner sieht."


    Geoffrey Wigham in "London Calling" von Finn Tomson

  • Oder die Romane von


    Wang Shuo


    Geboren 1958 in Nanjing. In der Marine, in die der Vater den aufsässigen Sohn gesteckt hatte, kaufte sich Wang Shuo Kugelschreiber und Papier, „sonst wäre ich Alkoholiker geworden“. Nach der Entlassung arbeitete er in einer Apotheke und führte mit seinen Kumpeln ein wildes Leben: Frauen, krumme Geschäfte, reichlich Kontakt mit der Polizei. Ein Lebensabschnitt, der den Stoff für seine Romane lieferte, welche ihn zum populärsten Autor Chinas und seine Fernsehfilme zu Straßenfegern machten. Das Schreiben wurde vielleicht zur Therapie, oder er ist einfach älter geworden: Heute jedenfalls führt Wang Shuo ein geregelteres Leben, das er mit einer Tänzerin und mit einer gemeinsamen Tochter teilt. Ein „RowdyLiterat“ ist er in den Augen der Machthaber dennoch geblieben, was ihn sehr beruhigt: „Wenn mich die staatliche Presse loben würde, dann wüßte ich, es geht mit mir bergab.“ (Text: Diogenes)


    Herzklopfen heißt das Spiel


    Wüßten „Sie“ noch, was Sie genau vor zehn Jahren gemacht haben? In diese peinliche Situation nämlich kommt Fang Yan, der IchErzähler, als er mit einem neuen Mädchen im Schlepptau nach Hause kommt – und dort von Sicherheitsbeamten erwartet wird. Der verblüffte Fang erfährt, dass sie in einem alten Mordfall ermitteln: Nach zehn Jahren ist die geköpfte Leiche eines vermißten Bekannten, Gao Yang, aufgetaucht. Und angeblich hat Fang den Ermordeten vor dessen Tod als letzter gesehen. Wo also war der Verdächtige an den entscheidenden Tagen? Fang zermartert sich das Gehirn: Erinnerungsfetzen an eine Zeit fröhlicher Sauf und Freßgelage tauchen auf und narren ihn, in immer neuen Kombinationen. Doch Fang hat keine andere Wahl: Er muß seiner eigenen Vergangenheit auf die Spur kommen. Bis ihm dämmert, dass er Opfer eines gefährlichen Spiels geworden ist.

    "Sie lesen?"
    "Seit der Grundschule, aber nur, wenn's keiner sieht."


    Geoffrey Wigham in "London Calling" von Finn Tomson

  • „Oberchaoten“


    in China: jugendliche Rumtreiber, lässige Filous, die alle nur eines wollen: irgendwie überleben in der neuen Ellbogengesellschaft. Einfallsreichtum ist gefragt, da die guten Jobs nicht gerade auf der Straße liegen. Und so haben drei junge Männer die 3TDServiceGesellschaft gegründet – „3 Tolle Dienstleistungen: Wir lösen Ihre Probleme, vertreiben Ihre Langeweile, stehen für Ihre Fehler ein“.

    "Sie lesen?"
    "Seit der Grundschule, aber nur, wenn's keiner sieht."


    Geoffrey Wigham in "London Calling" von Finn Tomson

  • Wie wäre es mit dem hier?

    Ein ferner Stern in China von Barbara Bickmore


    Kurzbeschreibung


    Das China der frühen zwanziger Jahre ist alles andere als das exotische Märchenland, das sich die junge Chloe Cavanaugh erträumt hat, sondern ein Land in politischem Aufruhr und von blutigen Kämpfen zerrissen. Ihre Ehe mit einem berühmten Korrespondenten hat die junge Frau nach China gebracht, und allmählich findet sie sich in der fremden Umgebung zurecht und erliegt der Faszination Chinas. Sie wird die Freundin von Madame Sun, der Frau von Sun Yat-Sen, die ihr die Augen über ihre eigene Bestimmung öffnet und sie selber zu einer bekannten Journalistin werden läßt. Aus dem naiven jungen Mädchen wird eine mutige Frau, deren Ideale und Begeisterungsfähigkeit sie auf eine wahre Odyssee durch ein Land führen, dem sie sich mit Haut und Haaren verschrieben hat.

  • Oder dieses?


    Der Jadepalast von Raymond A. Scofield


    Kurzbeschreibung


    China zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Als die 12jährige Ma Li von einmem Mädchenhändler nach Shanghai gebracht wird, hat sie einen großen Traum. Mit ihrer zwergenwüchsigen Schwester will sie im Jadepalast - dem Ort der ewigen Schönheit - wohnen, den ihre tote Mutter ihr so oft beschrieb. Doch sie findet sich im Haus eines stadtbekannten Gangters wieder. Sie verliebt sich in einen Revolutionär, heiratet jedoch einen reichen Fabrikbesitzer, der ihren eigenwilligen Traum vom Jadepalast teilt.


  • In China auf dem Index, ein Bestseller weltweit.
    Die chinesische Geliebte ist ein sinnlicher Roman, der in China aufgrund seiner Freizügigkeit und seines authentischen Hintergrundes verboten wurde.
    Voller Anmut und ohne Tabus erzählt Hong Ying von der Leidenschaft zwischen
    Julian Bell und der Schriftstellerin Lin. Am Vorabend des zweiten Weltkrieges geraten beide in den Strudel der geschichtlichen Ereignisse und müssen um ihr Leben und ihre Liebe kämpfen...

  • Zitat

    Original von dyke
    Wenn es auch ein Krimi sein darf:

    Die Reihe von Qiu Xiaolongs Oberinspektor Cheng


    Das ist eine super Autorin und ihre Krimis sind Klasse. ;-)
    Hab sie selbst alle zu hause und schon gelesen.


    Ich hätte auch noch zwei Krimis vorzuschlagen:
    einmal die Reihe der Inspektorin Hulan von Lisa See


    - Die rote Klinge
    - Der Feuerdrache
    - Tod am Jangtse

    Bücher lassen uns mal für eine gewisse Zeit in andere Welten tauchen und
    uns alles andere für diese Zeit einfach vergessen. ;-)

  • Oder viell. noch etwas historisches, wie Kaiserin von Shan Sa.


    Mir würde noch so einiges einfallen, da ich ein großer Chinafan bin und selbst einige Bücher über dieses Thema besitze, aber das würde zu viel Platz in Anspruch nehmen, also mach ich erst mal nur ein paar Beispiele.


    LG Easy :wave
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    Bücher lassen uns mal für eine gewisse Zeit in andere Welten tauchen und
    uns alles andere für diese Zeit einfach vergessen. ;-)

  • Hab da was für Thriller-Fans. Hat aber noch mehr Thriller, die in China handeln.


    Peter May - Chinesisches Feuer


    Kurzbeschreibung
    Der clevere junge Pekinger Hauptkommissar Li Yan muss einen hochbrisanten Fall lösen. Man hat eine bis zur Unkenntlichkeit verbrannte Leiche gefunden. Wer war diese Person, und warum wurde sie im Stadtpark verbrannt? Die amerikanische Gerichtsmedizinerin Margaret Campbell wird dem Hauptkommissar zur Seite gestellt, und ihr gelingt es, die Identität der Leiche herauszufinden: Der Tote war ein renommierter Biochemiker. Warum musste er sterben, und warum wollte man unbedingt seine Identität verheimlichen? Während die Ermittlungen laufen, werden zwei weitere Brandopfer gefunden, und wieder ist die Sprache des Täters eindeutig. Den beiden Ermittlern wird klar, dass es sich hier nicht um private Rache, sondern um ein gross angelegtes, geheimes Genprojekt handelt, das bis in die höchsten politischen Etagen reicht. Der chinesische Vorzeigekommissar und die amerikanische Gerichtsmedizinerin müssen ihre unterschiedlichen Arbeitsauffassungen und ihre kulturellen Vorurteile überwinden, um diesen Fall zu lösen.


    Autorenportrait
    Peter May war als Journalist tätig, bevor er Drehbuchautor wurde, drei erfolgreiche TV-Serien für das britische Fernsehen schuf und mehrere Romane schrieb

    Gruss Hoffis :taenzchen
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    :lesend Der fünfte Tag - Jake Woodhouse
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  • Der Autor Elliot Pattison ist ein amerikanischer Journalist, der sich schon lange mit Asien und insbesondere mit China und Tibet beschäftigt. Er sammelt auch die "Travellers' Tales" für eine asiatische Zeitschrift. (auf die nicht nur Nicht-Asiaten mit :chen und :yikes reagieren)


    Kurzbeschreibung
    Fernab in den Bergen von Tibet wird die Leiche eines Mannes gefunden - den Kopf hat jemand fein säuberlich vom Körper getrennt. Shan, ein ehemaliger Polizist, der aus Peking nach Tibet verbannt wurde, soll rasch einen Schuldigen finden, bevor eine amerikanische Delegation das Land besucht. Immer tiefer dringt Shan in die Geheimnisse Tibets ein. Er findet versteckte Klöster, Höhlen, in denen die Tibeter ihren Widerstand organisieren - und muß sich bald entscheiden, auf welcher Seite er steht. In den USA wurde dieses Buch mit dem begehrten "Edgar Allan Poe Award" als bester Kriminalroman des Jahres ausgezeichnet



    Aus der Reihe gibt es inzwischen drei oder vier Bände.

    "It is our choices, Harry, that show what we truly are, far more than our abilities." Albus Dumbledore
    ("Vielmehr als unsere Fähigkeiten sind es unsere Entscheidungen, die zeigen, wer wir wirklich sind.")


    "An allem Unfug, der passiert, sind nicht etwa nur die Schuld, die ihn tun, sondern auch die, die ihn nicht verhindern."

    Erich Kästner.

  • Gibt es leider auf deutsch nur noch gebraucht. Ist bei weitem nicht so deprimierend, wie die Beschreibung klingt. Hat mir das Leben im Shanghai und Hong Kong der 30er und 40er Jahre viel näher gebracht als etliche andere Bücher, die dort zu dieser Zeit spielen. Die Autorin schreibt einiges über ihren Großvater, der ihr viel über das alte China vermittelte. Sprichwörter, Gepflogenheiten und anderes habe ich (außer bei Amy Tan) nicht wieder so schön beschrieben gelesen.


    Kurzbeschreibung
    Als bei ihrer Geburt 1937 die Mutter stirbt, scheint ihr Schicksal besiegelt. Adeline Yen Mah ist ein Kind des Unglücks, ein Familienmitglied ohne rechte. Ihr Leben wird sie vor dem Hintergrund der politischen Ereignisse des Zweiten Weltkriegs und der Kulturrevolution um ihre Identität in der Familie ringen. Ihre Rolle als Frau muß sie darüber hinaus zwischen chinesischer Tradition und westlichem Fortschritt definieren.

    "It is our choices, Harry, that show what we truly are, far more than our abilities." Albus Dumbledore
    ("Vielmehr als unsere Fähigkeiten sind es unsere Entscheidungen, die zeigen, wer wir wirklich sind.")


    "An allem Unfug, der passiert, sind nicht etwa nur die Schuld, die ihn tun, sondern auch die, die ihn nicht verhindern."

    Erich Kästner.

  • Eines meiner Lieblingsbücher, das leider mindestens 300 Seiten zu kurz ist. :-) Gibt es leider auch nur noch gebraucht zu kaufen. Auf Englisch gibt es noch einige andere Bücher von ihr, die meines Wissens leider bisher nicht übersetzt wurden.


    Kurzbeschreibung
    Als ihr das alte I-Ging-Buch ihres Großvaters in dei Hände fällt, beginnt für Adeline Yen Mah eine faszinierende Erkundungsreise durch die spirituelle Welt des alten China.


    Inmitten der Wirren der Kulturrevolution bringen die Erzählungen ihres Großvaters Adeline bereits als Kind in Kontakt mit der Weisheit des alten China. Doch sie entscheidet sich anders, geht in den Westen und macht Karriere.


    Jahre vergehen, bis sie sich während einer persönlichen Krise ihrer kulturellen Wurzeln erinnert und beginnt, sich Schritt für Schritt den geistigen Kosmos ihrer Heimat zurückzuerobern. Das I Ging, Laozi und der Taoismus, Konfuzius, Zen, die Lehre vom Qi, Yin und Yang, Fengshui oder die chinesische Medizin – in diesem sehr persönlichen, ebenso anrührenden wie informativen Buch lässt die Autorin die jahrtausendealten Lehren und ihre Lehrer zum Leben erwachen.


    Ihre Reflexionen über Tradition und Selbstbestimmung, spirituelle Weisheit und Glück schlagen eine Brücke zwischen östlichem und westlichem Denken und bieten außergewöhnliche Einsichten in eine Kultur, die bis heute rätselhaft geblieben ist.

    "It is our choices, Harry, that show what we truly are, far more than our abilities." Albus Dumbledore
    ("Vielmehr als unsere Fähigkeiten sind es unsere Entscheidungen, die zeigen, wer wir wirklich sind.")


    "An allem Unfug, der passiert, sind nicht etwa nur die Schuld, die ihn tun, sondern auch die, die ihn nicht verhindern."

    Erich Kästner.

  • Von Xinran gibt es noch ein anderes Buch, dass mir gut gefallen hat und das oben noch nicht erwähnt wurde.


    Kurzbeschreibung
    Als kleines Mädchen war Xinran fasziniert von der Geschichte über einen jungen Soldaten, der auf geheimnisvolle Weise in Tibet verschwunden war. Dreißig Jahre später trifft Xinran Shu Wen, die Ehefrau jenes Soldaten, und hört die Geschichte ihrer einzigartigen Liebe.
    1958 sind Shu Wen und ihr Mann Kejun junge idealistische Ärzte. Kurz nach ihrer Hochzeit geht Kejun mit der Armee nach Tibet, und nur wenige Wochen später erhält Shu Wen die Nachricht, ihr Mann sei dort umgekommen. Aus ihrer Verzweiflung erwächst der jungen Frau Entschlossenheit: Sie macht sich auf die Suche nach Kejun. Kaum in Tibet, wird sie nach einem Überfall von einer tibetischen Familie aufgenommen. Dreißig Jahre wird sie mit ihr durch das Hochland Tibets ziehen, ihren harten Alltag teilen, ihre Freuden und Leiden miterleben, ihre tiefe Verbundenheit mit der Religion bewundern lernen. Dreißig Jahre wird sie nach Kejun suchen, voller Liebe und unterstützt von den Menschen, mit denen sie lebt. Nach dreißig Jahren erf ährt Shu Wen die Wahrheit über den Tod ihres Geliebten - und hat in dieser langen Zeit die Kraft in sich gefunden, seinen Tod hinzunehmen und ihre Liebe zu ihm zu bewahren.

    "It is our choices, Harry, that show what we truly are, far more than our abilities." Albus Dumbledore
    ("Vielmehr als unsere Fähigkeiten sind es unsere Entscheidungen, die zeigen, wer wir wirklich sind.")


    "An allem Unfug, der passiert, sind nicht etwa nur die Schuld, die ihn tun, sondern auch die, die ihn nicht verhindern."

    Erich Kästner.

  • Kurzbeschreibung
    Absolut glaubwürdig, mit Witz und Verstand, erzählt die heute in Toronto lebende Journalistin Jan Wong vom Leben der Menschen im heutigen China. 1972 kam sie als Studentin und überzeugte Maoistin ins Land und verbrachte dort zweimal sechs Jahre. Sie erlebte die Kulturrevolution, den Terror der Viererbande, den Sieg der pragmatischen Reformen über die Ideologie und auch das Massaker auf dem Platz des Himmlischen Friedens.

    "It is our choices, Harry, that show what we truly are, far more than our abilities." Albus Dumbledore
    ("Vielmehr als unsere Fähigkeiten sind es unsere Entscheidungen, die zeigen, wer wir wirklich sind.")


    "An allem Unfug, der passiert, sind nicht etwa nur die Schuld, die ihn tun, sondern auch die, die ihn nicht verhindern."

    Erich Kästner.

  • Wurde mir von einem guten Freund geschenkt, der es an einem Tag und in der darauffolgenden Nacht in einem Rutsch las. :grin


    Kurzbeschreibung
    Han Sen heißt auf deutsch »In China geboren«. Aber auf den Chinesen Han Sen könnte kein Name schlechter passen: Im Berlin der zwanziger Jahre aufgewachsen, fühlt er sich als waschechter Berliner. Doch Hitlers Machtergreifung beendet die idyllische Kindheit jäh, die Familie muss fliehen. Seinen Vater, einen begeisterten Kommunisten, drängt es nach Hause. Er nimmt den 16-jährigen Han Sen mit in das Land seiner Vorfahren, doch der will nur eins: zurück nach Europa. Ein Wunsch, der von nun an sein ganzes Leben bestimmt.

    "It is our choices, Harry, that show what we truly are, far more than our abilities." Albus Dumbledore
    ("Vielmehr als unsere Fähigkeiten sind es unsere Entscheidungen, die zeigen, wer wir wirklich sind.")


    "An allem Unfug, der passiert, sind nicht etwa nur die Schuld, die ihn tun, sondern auch die, die ihn nicht verhindern."

    Erich Kästner.

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  • Liest Du auch englische Bücher? Viele Bücher, die hier vor mir liegen, scheint es nicht auf deutsch zu geben.


    Hier noch eine Autobiographie, die mir in guter Erinnerung geblieben ist. Die Frau des Autors hat ein eigenes, ebenfalls autobiographisches Buch veröffentlicht, das aber deutlich kürzer ist und mir nicht ganz so gut gefallen hat. Trotz der schrecklichen Erlebnisse in seiner Heimat, die ihn zur Flucht ins Exil zwangen, schreibt der Autor ohne Haß und Verbitterung.


    Kurzbeschreibung
    In »Mein Leben unter zwei Himmeln« erzählt Y. C. Kuan seine abenteuerliche Lebensgeschichte. 1931 geboren, erlebt er als kleiner Junge in Shanghai die japanische Invasion, als Heranwachsender die chinesische Revolution und kommt nach dramatischer Flucht über Ägypten in das Deutschland der siebziger Jahre. Der deutschen Sprache nicht mächtig und nahezu mittellos, begegnet er seiner neuen Heimat zunächst misstrauisch. Er ahnt noch nicht, wie dieses Land sein Leben verändern wird ...

    "It is our choices, Harry, that show what we truly are, far more than our abilities." Albus Dumbledore
    ("Vielmehr als unsere Fähigkeiten sind es unsere Entscheidungen, die zeigen, wer wir wirklich sind.")


    "An allem Unfug, der passiert, sind nicht etwa nur die Schuld, die ihn tun, sondern auch die, die ihn nicht verhindern."

    Erich Kästner.

  • ich habe das buch: ich war kaiser von china von pu yi. ich fand es sehr fesselnd ich konnte es nicht mehr weg legen. also sehr zu empfehlen


    Kurzbeschreibung
    Des Kaisers neue Kleider oder Vom »Sohn des Himmels« zum »Sohn des Volkes«. Die abenteuerliche Lebensgeschichte des letzten Kaisers von China.


    Seine Majestät das Kind: Das Leben des letzten Kaisers von China ist eine der unglaublichsten und aufregendsten Geschichten des 20. Jahrhunderts. Mit zweieinhalb Jahren inthronisiert, muß Pu Yi bereits 1912 unter dem Druck der ersten chinesischen Revolution abdanken. Seine Gedanken konzentrieren sich fortan nur auf ein Ziel: die Rückkehr auf den Drachenthron. Um dies zu erreichen, ist ihm jedes Mittel recht.


    Pu Yis spannende Autobiographie, Vorlage für Bertoluccis mit neun Oscars ausgezeichnenten Film ›Der letzte Kaiser‹ gewährt absurde und zugleich faszinierende Einblicke in die mit ihm versunkene Welt der Verbotenen Stadt und führt über die Wirren des chinesischen Bürgerkriegs in die Gefängnisse der Volksrepublik, wo Pu Yi neun Jahre lang eine Umerziehung zuteil wurde, die aus dem ehemaligen Herscher über Millionen einen überzeugten Anhänger Maos, den »Neuen Menschen« machte.