Wie wäre es mit dem hier??
Tibet ist ja in China...
Inhalt dürfte bekannt sein
Wie wäre es mit dem hier??
Tibet ist ja in China...
Inhalt dürfte bekannt sein
"Die Frauen des Hauses Wu." von Pearl S. Buck (Literturnobelpreisträgerin)
Ich habe einen ganzen China-SUB...
Vielleicht könnte dir dieses hier gefallen:
Kurzbeschreibung
Die Journalistin Nina ist eigentlich mehr zufällig in Shanghai gelandet. Als ihr Freund sie nach zwölf Jahren ziemlich kurzfristig sitzenließ, um eine andere zu heiraten, drohte sie im Liebeskummer zu versinken. Eine Bekannte überredete sie nach Shanghai zu kommen, denn dort wohne die Zukunft. Nina hatte schon immer davon geträumt, einmal für ein Jahr etwas Ungewöhnliches zu machen. Ihre chinesische Bekannte vermittelt ihr eine Assistentenstelle in einer führenden Kunstgalerie. Doch der Anfang in China ist schwerer, als Nina sich das vorgestellt hat - alles wird zur Herausforderung. Auch die Arbeit in der Galerie gestaltet sich eher enttäuschend. Doch dann lernt Nina einen bekannte Neureichen aus der örtlichen Schickeria kennen und verliebt sich in ihn. Sie beginnt eine leidenschaftliche Affäre mit dem stadtbekannten verheirateten Charmeur. Auch beruflich geht es bergauf. Nina liebt die Stadt der Superlative und der scheinbar unbegrenzten Möglichkeiten und möchte die Chance ihres Lebens nutzen. Dann ausgerechnet taucht allerdings ihr Ex aus Deutschland auf, der sich inzwischen eines Besseren besonnen hat, sich scheiden lassen und Nina zurückgewinnen will. Nun muss sie sich sich entscheiden
oder dieses von derselben Autorin:
Kurzbeschreibung
Die Autorin besucht zum ersten Mal die chinesische Familie ihres Mannes - und erlebt ein erstaunliches Land im Aufbruch.
Über den Autor
Petra Häring-Kuan, geboren 1950 in Lütau, lernte 1970 den Chinesen Kuan Yu-Chien kennen. Sie gab ihren ursprünglichen Wunsch, Medizin zu studieren, auf und entschied sich stattdessen für Sinologie. Anfangs beschäftigte sie sich hauptsächlich mit der chinesischen Geschichte und Literatur, dann besonders intensiv mit der Sprache und der traditionellen chinesischen Medizin. Viele Studienaufenthalte in der Volksrepublik China und in Taiwan vertieften ihre Kenntnisse und machten sie zu einer profunden Kennerin Chinas. Petra Häring-Kuan lebt heute als Autorin und Dolmetscherin für Chinesisch und Englisch in Hamburg und in Shanghai.
Ein Sachbuch, und obwohl nicht gerade taufrisch, liefert es doch immer noch aktuelle Einblicke in den chinesischen Alltag.
Kurzbeschreibung
Dieses Buch ist eine politische und sentimentale Reise durch ein Land, das sich wie kein anderes in den letzten Jahren verändert hat. Von Peking nach Guandong, dem Mekka der Milliardäre, Rockmusiker und Medienzaren, nach Sechuan und zu den Bauernprovinzen am Gelben Fluß und am Yangtse, wo das rebellische Herz des neuen Chinas schlägt, nach Liaoning im Norden, wo die Arbeiterklasse keine Arbeit mehr hat, nach Xinkiang, Land der Minderheiten und Atomingenieure, nach Tibet, wo das Dach der Welt umgebaut wird, und zurück nach Shanghai, dem Hongkong des nächsten Jahrhunderts.
Das will ich auch schon seit Ewigkeiten lesen:
Kurzbeschreibung
Die Chinesin Lili verliebt sich im Peking der späten achtziger Jahre in den amerikanischen Journalisten Roy. Mit ihm zusammen erkennt die junge Frau das wahre Gesicht Chinas: seine mannigfaltige Schönheit, aber auch Armut, politische Ungerechtigkeit und die blutigen Demonstrationen auf dem Platz des Himmlischen Friedens. Annie Wang verwebt ein längst nicht bewältigtes Kapitel chinesischer Geschichte mit der persönlichen Entwicklung einer temperamentvollen jungen Frau. Dabei eröffnen sich dem Leser überraschende Einblicke in das heutige China, vom Ende der Kulturrevolution bis zum Massaker auf dem Tiananmen-Platz.
Eines meiner Lieblingsbücher (inzwischen total zerlesen :grin) ist "Alle Herrlichkeit auf Erden" von Han Suyin. Wurde wohl auch verfilmt, den Film kenne ich nicht und würde ihn mir auch nicht anschauen wollen.
Die Kurzbeschreibung von Amazon gibt nicht viel her:
Im Hongkong des Jahres 1949 begegnen sich der Engländer Mark und die Chinesin Han. Vor der exotischen Kulisse dieser Stadt, die zum Zufluchtsort vor den chinesischen Kommunisten wird, entwickelt sich eine faszinierende Liebesgeschichte.
___
Es geht um das Zusammenleben der Hong Kong Chinesen, der Flüchtlinge aus der Republik und der vielen Ausländer, um chinesische Familientraditionen und moderne Entwicklungen. Die Hauptfigur Han ist Eurasierin (so bezeichnet sie sich selbst) und besucht im Laufe des Buchs auch den chinesischen Teil ihrer Familie in China, bei dem sie ihre Kindheit verbrachte. Sie ist Ärztin, hat in England studiert, was 1949 für Frauen schon recht ungewöhnlich war, aber noch viel mehr für eine Chinesin.
Ich bekam es von einer Freundin geliehen, kurz nach dem ich das erste Mal in Hong Kong war. Durch das Buch konnte ich dann besser verstehen, warum China sich den westlichen Staaten gegenüber oft wenig aufgeschlossen verhält. (Ein Gedächnis wie ein Elefant wäre da vermutlich noch untertrieben. )
Ich schieb den Fred mal hoch. Ich bin ebenfalls auf der Suche nach Büchern über/aus China, allerdings mehr aus dem historischen Bereich (bis Beginn 20. Jahrhundert). Vielleicht hat da ja der ein oder andere noch ein paar Tipps für mich. Es dürfen auch gerne Bücher über/aus Japan oder Asien generell sein.
Gelesen habe ich bislang "Die eiserne Orchidee". Die Geisha liegt auf dem SUB.
Hallo Bouquineur,
in diesem Fall empfehle ich die Romane von Lisa See:
China im 19. Jahrhundert: Lilie und Schneerose wachsen in einer Welt auf, in der Mädchen als Last gelten und in der mit dem Binden der Füße auch ihr Herz gefesselt werden soll. Mit siebzehn Jahren werden beide verheiratet. Dank der Geheimschrift Nushu, die nur Frauen vorbehalten ist, gelingt es den Freundinnen, in Kontakt zu bleiben. Zu besonderen Anlässen schreiben sich die beiden Mädchen sogar Gedichte in Nushu auf einen Seidenfächer, der immer zwischen ihnen hin und her wandert. Doch die Sehnsucht nach Liebe, Glück und Freiheit kann ihnen niemand nehmen ...
Und hier gleich der nächste:
Bevor Mudan verheiratet wird, macht der Vater ihr ein großartiges Geschenk: Er lässt eine Oper im Garten seines Hauses aufführen. Dabei übertritt sie die strengen Regeln, die im China des 17. Jahrhunderts gelten. Sie lässt sich von einem Fremden ansprechen, dem sofort ihr Herz gehört. Nun will sie sich nicht mehr ihrem Schicksal fügen - wie ihr großes Vorbild: die Heldin der Oper, die lieber ihr Leben lässt als einen unbekannten Mann zu heiraten.Lisa See entführt in die Welt des alten China und erzählt nicht nur die Geschichte einer himmlischen Liebe, sondern schildert Frauen, die sich nicht hindern ließen, schreibend ihr Leben und ihre Liebe selbst in die Hand zu nehmen.
Das hier sollte auch nicht fehlen:
Die neunjährige Aurelia irrt durch Miyako, auf der Flucht vor ihrem Onkel, einem fanatischen Missionar - bis sie Schutz findet im Teehaus des mächtigsten Teemeisters der Stadt. Er nimmt sie auf, als Dienerin für seine Tochter Yukako. Bald schon unterweist Yukako sie heimlich im Teeweg, ein Schock für ihren Vater, denn diese Kunst ist im Japan der 1870er Jahre Männern vorbehalten. Aurelia wird so zur ersten Frau aus dem Westen, die das alte Ritual zu zelebrieren versteht. Opulent und sinnlich - ein farbenprächtiger historischer Roman.
Es ist streckenweise eher langsam erzählt, aber man erfährt viel über die Teezeremonie. Am Ende wird's dann richtig dramatisch und spannend.
Viele Grüße
Tereza
und von mir den Tipp:
"Der Zorn der Wölfe"
siehe auch unter "Bellestriks" meine Rezi
ich hoffe, du magst neben China, auch etwas über Wölfe lesen?
schau dir einfach die Rezi an, und dann siehst du ja, ob es was für dich ist oder nicht... notfalls liest du es mal später
gruß Hana-mausi
Schön, dass du diesen Thread nach oben geschubst hast, Bouquineur.
Ich habe bei der Durchsuchung meiner China-Abteilung im Regal einige der schon genannten Bücher gefunden (Von denen mir persönlich vor allem die Autoren Shan Sa, Dai Sijie, Xinran und Jan Wong am Herz liegen), bin aber noch auf weitere, zum Teil eher unbekannte oder nur auf Englisch erschienene Bücher gestoßen. Unter anderen:
Justin Hill - Das Teehaus der Träume
Kurzbeschreibung
Sieben Jahre ist es her, dass Da Shan seine Heimatstadt Shaoyang in der chinesischen Provinz verlassen hat. Nun kehrt er als wohlhabender Mann zurück - und stellt fest, dass die vertraute Welt seiner Jugend nicht mehr existiert. Seit in Shaoyang die große Raketenfabrik geschlossen wurde, die einst der ganze Stolz der Stadt war, stehen die Zeichen auf Umbruch. Und auch von seiner Familie hat er sich völlig entfremdet: Unüberwindbar scheint die Kluft, die sich zwischen dem alten und dem neuen China aufgetan hat. Die einzige Verbindung zu seinem früheren Leben ist Liu Bei, seine große Jugendliebe, die er einst unter dramatischen Umständen zurückgelassen hat. Da Shan beschließt, nicht länger vor den Schatten seiner Vergangenheit zu fliehen, und macht sich auf die Suche nach Liu Bei ...
Vorweg: Das Teehaus der Träume ist eines meiner Lieblingsbücher überhaupt. Auf gut 400 Seiten gelingt es dem Autor, tief in die Seele Chinas nach Tiananmen einzutauchen. Fernab aller liebgewonnenen Klischees werden Zerrissenheit und Orientierungslosigkeit einer Bevölkerung aufgezeigt, die vom Aufbruch Chinas in die Moderne überrollt werden. Anhand eines feinen Geflechtes von menschlichen Beziehungen werden die Auswirkungen großer politischer und ökonomischer Umwälzungen auf den Einzelnen veranschaulicht, mit den unterschiedlichsten Konsequenzen. Selten habe ich ein ebenso ernüchterndes wie lehrreiches Buch gelesen. Dennoch eine Warnung an dieser Stelle, denn das Buch verlangt, sich mit Haut und Haaren auf eine fremde, nicht selten befremdliche Gesellschaft mit ihren spezifischen Gegebenheiten und Problemen einzulassen, ansonsten wird es sich dem Leser verweigern. Eine Freundin gab es mir mit den Worten zurück: "Und was sollte das?"
Oder:
Ma Jian - Red Dust: 3 Jahre unterwegs durch China
Kurzbeschreibung
Erstmals auf Deutsch: Der preisgekrönte, legendäre literarische Reisebericht des berühmten Autors der chinesischen lost generation. Ausgezeichnet mit dem Thomas Cook Travel Book Award. Von Beijing in die weiten Steppen des Westens, von heiligen Bergen in Urwälder und Schluchten, von den verlassenen Ruinenstädten der ehemaligen Seidenstraße in die vibrierenden, überbevölkerten Städte der Südküste.
Meine Meinung: Was wie ein Reiseführer klingt, ist vielmehr ein Sittengemälde Chinas in den Jahren nach der Kulturrevolution, geschildert aus der Sicht eines Außenseiters.
Oder:
Ha Jin - Warten
Kurzbeschreibung:
China, Mitte der 60er Jahre, kurz nach der Kulturrevolution. Der Militärarzt Lin Kong, dessen Ehe mit Shuyu von seinen Eltern und gegen seinen Willen arrangiert wurde, lernt im Militärkrankenhaus der Stadt Muji die junge attraktive Krankenschwester Mana Wu kennen. Da Ehebruch mit Entlassung und Ächtung bestraft wird, bleibt den beiden nichts anderes übrig, als darauf zu hoffen, dass Lin Kongs Frau eines Tages in die Scheidung einwilligen wird, denn erst nach 18 Jahren ist es einem Ehepaar erlaubt, sich ohne die Zustimmung des Partners scheiden zu lassen.
Aus diesem Grund fährt Lin Kong, der Bücherfreund und Intellektuelle, 17 Jahre lang jeden Sommer aus der Stadt nach Hause in das rückständige Gänsedorf, um Shuyu zur Scheidung zu überreden. Hin- und hergerissen zwischen Verführung und Pflichtbewußtsein, verbringt Lin Kong die Jahre »wie ein Schlafwandler, geschubst und gestoßen von den Meinungen anderer Leute«. Doch nicht nur Lin Kong wartet auf die Scheidung – auch Manna Wu und Shuyu warten um der Liebe willen, jede auf ihre Weise. Was aber geschieht mit der Liebe selbst?
Oder:
Francois Cheng - Die allzu kurze Ewigkeit
Kurzbeschreibung
Dreißig Jahre sind vergangen, seit er sie fand und wieder verlor. Nur einmal noch möchte er sie wiedersehen. Dao-sheng verläßt seinen Unterschlupf in einem taoistischen Kloster und begibt sich auf die Suche nach dem Mädchen im roten Kleid, schön wie eine Orchidee, das er niemals vergessen konnte. - Ein Roman wie eine Kalligraphie: Zart und kraftvoll zugleich, schlicht und doch voller Erotik erzählt François Cheng von der Dauer der Liebe und der Kürze der Ewigkeit.
Anmerkung: Zwar kein zeitgenössisches, dafür aber ein zeitloses Buch.
Oder:
Gao Xingjian - Der Berg der Seele
Über den Autor
Gao Xingjian (Gao ist der Familienname) wurde am 4. Januar 1940 in Ganzhou (Provinz Jiangxi) in Ostchina geboren. Bis 1962 studierte er am Institut für Fremdsprachen in Peking französische Literatur, wurde dann im Zuge der Kulturrevolution zwanzig Jahre lang zur "Umerziehung" aufs Land gezwungen. Ab 1980, vier Jahre nach Maos Tod, erschienen die ersten Schriften von Gao Xingjian: Mit seinem Essay Erkundungen in modernen Erzähltechniken und dem Theaterstück Das Warnsignal bezog er Position für eine reflektierte Aufnahme westlicher Literaturmodelle. In diesen Jahren entstanden viele seiner Erzählungen. Das nächste, vom absurden Theater geprägte Stück Die Busstation brachte ihm den Durchbruch, aber auch das Verbot. Er wurde Ziel einer politischen Kampagne und zog sich aufs Land zurück. 1985/1986 lebte er als DAAD-Stipendiat in Berlin, 1987 verließ er China endgültig und lebt seither in Paris. Nach dem Massaker auf dem Platz des Himmlischen Friedens trat er 1989 aus der Partei aus, seine Schriften wurden in China endgültig verboten. In Paris schloss er 1992 den Roman Der Berg der Seele ab, 1999 den Roman Das Buch eines einsamen Mannes. Seine letzten Theaterstücke verfasste er in französischer Sprache, 1998 wurde er französischer Staatsbürger. 1992 wurde er Träger des Chevalier de l´Ordre des Arts et des Lettres, 2000 wurde er mit dem Literatur-Nobelpreis ausgezeichnet.
Kurzbeschreibung
Der Berg der Seele ist der große autobiographische Roman des Nobelpreisträgers Gao Xingjian. Den Fluss Yangtze hinab von der Quelle bis ans Meer führt ihn eine epische Reise in das Herz eines unbekannten China. 1983 diagnostiziert ein Arzt bei Gao Lungenkrebs und gibt ihm nur noch wenige Monate. Dies stellt sich bald als falsch heraus und mit dem Gefühl, dem Tod durch Finger geschlüpft zu sein, beschließt er, der sich abzeichnenden politischen Repression in der Hauptstadt zu entgehen. Lingshan, der von Legenden umwobene Berg der Seele, wird zum Fluchtpunkt einer Reise, auf der er die leuchtenden Farben einer vom offiziellen Peking an den Rand gedrängten Welt entdeckt. Unterwegs wie Bruce Chatwin in Australien ist er auf der Spur einer anderen, einer sinnlichen Geschichte, begegnet er weisen Frauen, skurilen Helden und den letzten Schamanen.
Meine Meinung: Ein recht schwieriges, doch absolut lohnendes Werk.
Oder dieses, vier Kurzgeschichten vom Autor des obigen Buchs:
Gao Xingjian - Auf dem Meer
Kurzbeschreibung
"Auf dem Meer" legt vier Erzählungen von Gao Xingjian vor, die für die chinesische Literatur und ihre Entwicklung Wegmarken sind. In einem politischen Umfeld, in dem jede Äußerung zu Denunziation Anlass gab, versucht Gao Xingjian mit tastender Sprache Worte zu finden und Werte zu rehabilitieren, die uns elementar scheinen. Aber in der damaligen Welt war selbst die enge Beziehung zwischen Mutter und Kind ärgsten politischen Missverständnissen ausgesetzt. Mit Ernst und Ironie, aber auch mit skurrilen Spannungsbögen und unerwarteten Handlungsbrüchen entfalten diese Erzählungen unverwechselbar den Resonanzraum, in dem sich das Werk von Gao Xingjian entwickelte.
Oder:
Xu Xing - Und alles, was bleibt, ist für dich
Kurzbeschreibung:
Eine Mischung aus unverstandenem Genie, das eigentlich nur in seinem Element ist, wenn es mit einem hübschen Mädchen flirtet – und Jack Kerouac: so definiert sich der Ich-Erzähler. Er beschließt zu seinem Freund Xi Yong ins gelobte Deutschland zu reisen, der sich irgendwo im Restaurant seiner Tante ausbeuten läßt. Dort angekommen lernt er den Westen aus einer ziemlich chinesischen Perspektive kennen....
Oder:
Wei Hui - Shanghai Baby
Kurzbeschreibung
Der erotische Untergrundroman aus China: Als die Schriftstellerin Coco dem Berliner Mark begegnet, lässt sie sich mit ihm auf eine wilde Beziehung ein, die ihr ganzes Leben auf den Kopf stellt ...
Meine Meinung: Das Buch gibt einen guten Einblick in das Leben und Denken einer kleinen Gruppe junger Menschen in Shanghai, die sich gängigen Normen verweigern, mit Sex und Drogen experimentieren und als Avantgarde des Neuen China begreifen - nicht mehr und nicht weniger. Durchaus interessant, aber um wie in China als Skandalroman Berühmtheit zu erlangen, für Deutschland mindestens 40 Jahre zu spät geschrieben.