Prinzessin Mizzi - Renate Fabel

  • Klappentext: Es ist wenige Tage vor Weihnachten, und Kim Simonis sieht sich außerstande, das herrenlose kleine Kätzchen, das einer ihrer Schüler aufgelesen hat, der winterlichen Kälte auszusetzen. »überlaß mir diese Katze«, hat die Lehrerin spontan gesagt – und überlegt nun fieberhaft, wie sie ihrem Mann diese ganz besondere Weihnachtsüberraschung präsentieren kann. Doch ihre ängste erweisen sich als überflüssig. Prinzessin Mizzi macht ihrem Namen alle Ehre und regiert bald als absolute Herrscherin in ihrem neuen Reich. Bis sich ein unerwartetes Ereignis ankündigt.


    Kritik: Ein bisschen erinnert die Geschichte der kleinen, streunden Katze Mizzi an den bekannten und italienischen Nero Corleone von Elke Heidenreich. Und auch die ersten Kapitel weisen immer noch sehr viel Ähnlichkeit mit diesem Katzenbuch auf. Doch was im Verlauf dieser weihnachtlichen Geschichte, die sich insgesamt über ca 3 Jahre erstreckt, alles passiert, hat dann doch so gar nichts mehr mit dem Vagabunden-Leben des Nero zu tun.
    Diese großen Zeitsprünge ab und an wirken zwar nicht sonderlich störend, verhindern es aber einen besonderen Bezug zu den Protagonisten und/oder zu Mizzi aufzubauen. Auch das Ende wirkt meines Erachtens ziemlich abrupt und "ungeplant", zumindest hatte niemand während des Lesens einen solch traurigen Ausgang erwartet. Traurig jedoch nur für den Leser, weil die Hauptpersonen in der Geschichte dieses "Happylose Ende" als besonders gut aufnehmen.

    "Katzen achten nicht drauf, welche Namen wir ihnen geben. Sie haben ihre eigenen Namen und brauchen unsre nicht. Darum schaut einen eine Katze auch immer so mitleidig an, wenn man sie beim Namen ruft, den man ihr gegeben hat, als ob man es nie lernt.

  • Eher mittelmäßig, Booklooker.


    Wie gesagt, die Zeitsprünge waren einfach nicht ganz verkraftbar für mich *g*, genauso wie das etwas verwirrende Ende :wave

    "Katzen achten nicht drauf, welche Namen wir ihnen geben. Sie haben ihre eigenen Namen und brauchen unsre nicht. Darum schaut einen eine Katze auch immer so mitleidig an, wenn man sie beim Namen ruft, den man ihr gegeben hat, als ob man es nie lernt.

  • Danke für die schöne Rezi Baby_Tizz!!!! :knuddel1
    Das ist was für mich! :grin Und mit Sichtwechseln oder Zeitsprünge habe ich absolut keine Probleme - ganz im Gegenteil..... :grin

    Versuche zu kriegen, was du liebst, sonst bist du gezwungen, das zu lieben, was du kriegst
    :lesend"Herren der Unterwelt;Schwarzer Kuss" Gena Showalter