Wie öde wäre die Lesewelt, hätte JEDES Buch ein Happy End. Da wollte ich gar nix mehr lesen, wenn ich vorher schon wüßte: es geht eh alles gut aus.
Wie wichtig ist für Euch ein Happy End?
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Original von Batcat
Wie öde wäre die Lesewelt, hätte JEDES Buch ein Happy End. Da wollte ich gar nix mehr lesen, wenn ich vorher schon wüßte: es geht eh alles gut aus.Bücher ohne happy End finde ich manchmal viel besser als mit happy End...
Offene Enden mag ich auch nicht sehr. Spontan fällt mir "Vom Winde verweht" ein. Nachdem ich mit dem Buch fertig war, hab ich mir den Kopf zerbrochen wie es weitergehen könnte. Aber vielleicht deswegen ist dieses Buch ein Klassiker...
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Es ist schon eine ganze Weile her, da hatte ich ein Buch gelesen, dessen Ende mich regelrecht empört hatte. Leider weiß ich nicht mehr wie dieses Buch hieß.
Das Buch endete in etwa so:
Er wusste, dass es noch viel zu klären gab, dennoch schwang er sich auf sein Pferd und ritt davon.
Es war ein Buch, nach dem Thema: Ende offen.
Ich hoffe, so etwas Schlechtes kommt mir niemehr in die Finger.
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Genialer Satz für ein Ende hat auch Walter Moers gesagt:
Hier fängt die Geschichte an!
Mir gefiel dieser Schluss!
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Original von Batcat
Wie öde wäre die Lesewelt, hätte JEDES Buch ein Happy End. Da wollte ich gar nix mehr lesen, wenn ich vorher schon wüßte: es geht eh alles gut aus.Das sehe ich auch so. Offenes Ende ist aber auch blöde, doch IMMER nur happy end, das wäre wirklich total langweilig.
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Hallo zusammen
Für mich ist ein Happy End sehr wichtig!
Es vergrößert einfach den Lesespaß und, wie schon einmal in einem anderen Thread angesprochen, das Gefühl nach Beendigung des Buches.
Schön, finde ich es auch, wenn ein glückliches Ende angedeutet wird, amn es aber erst in nächsten Band erfährt.
Bittersüsse Happy Ends finde ich auch klasse, vorausgesetzt sie sind gut gemacht. Z.B.: Beide sterben, sind aber im Jenseits wieder vereint. -
Der Schluß muss zur Geschichte/zum Buch passen; ein Happy-End um jeden Preis kann die Geschichte kaputtmachen.
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Mir ist der Schluß eigentlich auch egal, solange er zum Rest der Geschichte paßt. Da ist es mir nicht wichtig, ob das nun ein Happy-End ist, oder nicht. Schlimm fände ich es, wenn es immer ein Happy-End gäbe. Für mich wäre bei den meisten Büchern dann einfach die Spannung weg, wenn man eh weiß, dass es gut ausgeht.
Und lieber habe ich kein Happy-End, als ein schmalziges. Das geht gar nicht. -
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Original von Voltaire
Der Schluß muss zur Geschichte/zum Buch passen; ein Happy-End um jeden Preis kann die Geschichte kaputtmachen.Sehr schön formuliert!
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Original von Leseratte87
Sehr schön formuliert!
Ich schließ mich dem an.
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Also ich brauche ein Ende. Egal ob happy oder unhappy, aber ein Ende. Ich rege mich lieber über ein Ende auf als mir eigene Gedanken machen zu müssen. Da gibt es dann immer unzählige Varianten im Kopf, wie es hätte sein können und nichts davon stellt mich zufrieden.
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Original von Leila
Ich schließ mich dem an.
Da kann ich auch nterschreiben.
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Original von Lese Maus
Da kann ich auch nterschreiben.
Ich unterschreib hier auch mal! Jedoch liebe ich auch Happy Ends und bin ab und zu schon enttäuscht wenn es anders ausgeht.
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Für mich ist bei einem Ende wichtig, dass es zum gesamten Buch passt.
Ein Happy End ist kein MUSS, aber meistens doch ganz schön -
Ich bin überhaupt kein Fan von Happy Ends. Ich mag offene Enden viel lieber, z.B. bei Gut gegen Nordwind. Einige Eulen hat das Ende gestört, ich fand es toll, ein Happy End hätte meine Begeisterung für den Roman im Nachhinein etwas geschmälert.
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Man könnte ja auch eine Umfrage in den Thread mit einbauen, dann ist es ein wenig übersichtlicher, je länger der Thread wird
Ich finde es persönlich auch schön bzw. wichtig, dass es ein Happy End gibt in einem Buch. Wenn ich einen Schmöker lese, dann möchte ich in eine andere Welt und dabei entspannen. Im wirklichen Leben gibt es genug Non-Happy-Ends, von daher finde ich es schon besser, wenn ich immer ein Happy End bei Bücher habe
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Wenn ich einen Schmöker lese, dann möchte ich in eine andere Welt und dabei entspannen. Im wirklichen Leben gibt es genug Non-Happy-Ends, von daher finde ich es schon besser, wenn ich immer ein Happy End bei Bücher habe zwinker
Da stimme ich Dir zu.
Letztendlich geht´s mir um Unterhaltung und Spaß am Lesen. -
Das seh ich ja jetzt erst, dass hier über mein Dickerchen geredet und spekuliert wird. - Ich bin, ehrlich gesagt, gerührt. Ihr macht euch Gedanken über mein Ende? (also, über das Ende meines Romans ...)
Ich kann euch beruhigen: es wird kein kitschzuckersüßes Ende geben, es wird gleich schon Schwierigkeiten andeuten, die so leicht nicht zu lösen sind. Letztlich habe ich es nicht aufgrund der Meinung eines Verlags umgeschrieben, das Ende - denn es ist ein bisschen anders als im ursprünglichen Exposé - sondern weil ich die Notwendigkeit erkannt habe. Dieses neue, aufregende, zukunftsweisende Ende hat für mich einen entscheidenden Vorteil: es ergibt sich zwingend aus der Geschichte. Das war beim anderen Ende nicht so ganz der Fall.
Ein Ende muss eben rund und stimmig sein. Ein Ende, das mich grad gestern völlig von den Socken gehauen hat, war das der "Bücherdiebin". Ein wundervolles, rundes Ende. (mehr verrat' ich dazu nicht, weil eine der Diskutierenden es sich ja zum Burtsitag gewünscht hat )
Liebe Grüße
Juliane
glücklich mit ihrem Ende. -
Wenigstens ein bischen Happy End muss schon sein. Wenn ein Autor allerdings vor hat, eine Fortsetzung zu schreiben, kann das Ende auch mal offen bleiben.
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Original von JulyRose
Ein Ende muss eben rund und stimmig sein. Ein Ende, das mich grad gestern völlig von den Socken gehauen hat, war das der "Bücherdiebin". Ein wundervolles, rundes Ende. (mehr verrat' ich dazu nicht, weil eine der Diskutierenden es sich ja zum Burtsitag gewünscht hat )Countdown...
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.Und wehe, es ist nicht pünktlich in der Post...