Das Buch der verbrannten Bücher, Volker Weidermann

  • Titel : Das Buch der verbrannten Bücher
    Autor: Volker Weidermann
    Verlag: Kiepenheuer und Witsch
    Seiten: 256



    Über den Autor:


    Volker Weidermann wurde 1969 in Darmstadt geboren.
    Nach dem Studium der Politikwissenschaft und Germanistik in Heidelberg und Berlin, ist er Literaturredakteur und Feuilletonchef der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung.



    Über das Buch + Meine Meinung



    10 Mai 1933.
    In Deutschland brennen Bücher
    Dieses Buch ist ein Dokument gegen das Vergessen.


    Es erzählt nicht nur einen der schwärzesten Tage in der Deutschen Geschichte nach, der von der Propaganda des erst drei Monate alten Regimes als >>Aktion wider den undeutschen Geist<< gepriesen wurde, und landesweit akribisch vorbereitet und geplant wurde.
    An diesem Tag wurden in zahlreichen Städten Scheiterhaufen errichtet, auf die dann Studenten, Bibliothekare, Professoren und SA-Leute Bücher warfen, die nicht Regimekonform waren.


    Entsetzlich auch der Auftritt Goebbels, der mit den Worten : »Und wir übergeben den Flammen die Werke von …« die einzelnen Autoren aufrief, von denen einige sogar anwesend waren.


    Der Autor erzählt von dem legendären Bibliothekar Herrmann, der die Liste aller Listen erstellte, auf denen alle Bücher aufgezählt wurden, die der Verbrennung anheim fallen sollten, aber auch von den Autoren und ihren Büchern– und davon, wie die Buchhändler und Bibliothekare bereitwillig die Bücher aus ihren Beständen und Verzeichnissen entfernten.


    Ich habe nicht nur über 100 Lebensgeschichten von so berühmten Autoren gefunden, wie Kästner, Tucholsky, Zweig, Brecht und Remarque, sondern auch viele, die in Vergessenheit geraten sind Rahel Sanzara, Artur Rümann und Herrmann Essig, um nur einige zu nennen.


    Was mich sehr berührt hat, ist die Art der Darstellung.
    Natürlich bin ich schon einmal auf dem ehemaligen Berliner Opernplatz gewesen und habe mir das Mahnmal angesehen, das dort steht. Doch dass der Autor beschreibt, wie es an diesem Tage, wie zum Trotz, zu regnen beginnt und sich einzelne Menschen aus der Menge der Schaulstigen herauspickt, um kurz ihren Blickwinkel zu beschreiben und dann weiterzieht, um das ganze Grauen dieses Tages zu erfassen, hat mich sosehr aus dem Tritt gebracht, dass ich zwischendurch völlig aufgelöst war.


    Meiner Meinung nach, wenn es in letzter Zeit ein Buch gegeben hat, dass man gelesen haben sollte, dann dieses.


    Wenn sich jemand das Mahnmal ansehen möchte...


    betroffene Grüße von Elbereth :wave


    ASIN/ISBN: 3442737389

    “In my opinion, we don't devote nearly enough scientific research to finding a cure for jerks.”

    ― Bill Watterson

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  • Herzlichen Dank für diese Rezi. Ich habe mir den Titel sofort notiert. Es scheint nach deiner Beschreibung wirklich ein Buch gegen das Vergessen zu sein, etwas überspitzt ausgedrückt vielleicht so etwas wie eine "Pflichtlektüre". Gerade den 10. Mai 1933 sollten wir uns immer wieder ins Gedächtnis holen, dieser Tag ist zu wichtig um ihn auf den Stapel der vergessenen Kalenderblätter zu legen.

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

  • danke Elbereth - eine tolle Rezi :anbet


    auf diesem Platz stand ich schon sehr häufig - hab ich doch genau dort gegenüber studiert. über die Bücherverbrennungen weiß ich allerdings sehr wenig, so dass ich mir dieses Buch sofort auf die Amazon-nächstes-Mal-mitbestellen-Liste setze.

  • So, Buch wurde gerade käuflich erworben. Nochmal ganz herzlichen Dank für diese wirklich sehr informative Rezi. :wave

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

  • Ich bekomme schon eine Gänsehaut, wenn ich nur an das Thema denke. Das Mahnmal kannte ich bis jetzt noch nicht. Eine versunkene Bibliothek - Regale ohne Bücher. Besser kann man nicht erinnern...Das Buch ist vorgemerkt. Danke dir für die gute Rezi.


    :-)

  • Vielen lieben Dank, Elbereth, dass du mich auf dieses Buch aufmerksam gemacht hast! Ich wollte schon länger etwas über die Bücherverbrennung lesen und wußte nicht recht, was.
    Meine Bücherei hat es (noch) nicht, aber vielleicht bestelle ich es. Es klingt wirklich sehr interessant.
    Danke auch für den Link zum Mahnmal, wenn ich mal in Berlin bin werde ich es mir anschauen! :wave

  • Lieben Dank, Elbereth, für die Empfehlung.
    Das Buch würde mich auf jeden Fall interessieren.
    Schon alleine bei dem Gedanken an sowas wird einem schaurig.

    Nicht wer Zeit hat, liest Bücher, sondern wer Lust hat, Bücher zu lesen,

    der liest, ob er viel Zeit hat oder wenig. :lesend
    Ernst R. Hauschka

    Liebe Grüße von Estha :blume

  • Danke Elbereth für die interessante Buchvorstellung.


    Das Buch ist auf meiner Wunschliste gelandet, da es sicher eine prima Ergänzung ist zum Buch DIE VERBRANNTEN DICHTER v. Jürgen Serke.


    In diesem, meinem Buch werden nämlich die bekannten Autoren kaum angesprochen. Jürgen Serke befasst sich mehr mit den weniger bekannten, und heute in Vergessenheit geratenen Autoren.


    Ein schönes Wochenende wünscht ....Joan :wave

    Avatar: James Joyce in Bronze... mit Buch, Zigarette und Gehstock.
    Diese Plastik steht auf seinem Grab. (Friedhof Fluntern, Zürich)
    "An Joyces Grab verweht die Menschensprache." (Yvan Goll)

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Joan ()

  • Danke für die Rezi. Buch ist schon gekauft. :-) Es gibt jetzt auch die Bibliothek der verbrannten Bücher. Bin schon am überlegen ob ich mir da welche kaufen werde. :gruebel Die ersten 10 Bände gibt es zusammen im Schuber, aber nicht gerade ein Schnäppchen. ;-) Zum Glück gibt es sie auch einzelnd zu kaufen link.

  • Genau das wollt ich mir in Berlin kaufen, aber dann kam ich nicht mehr dazu... :-( Und die verbrannten wollt ich sowieso schon immer lesen, weil ich wissen wollte, was man da verbrennen musste, weil es so ungermansich war. :-]


    Ihr seid soo gemein! :cryGrad hab ich meine wunschliste von 155 auf 132 heruntergekauft, und jetzt sind schon wieder neue drauf :bonk

    DC :lesend


    Heinrich August Winkler: Geschichte des Westens I


    ...Darum Wandrer zieh doch weiter, denn Verwesung stimmt nicht heiter.
    (Grabinschrift F. Sauter )

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von MagnaMater ()

  • Zitat

    Original von MagnaMater
    Ihr seid soo gemein! :cryGrad hab ich meine wunschliste von 155 auf 132 heruntergekauft, und jetzt sind schon wieder neue drauf :bonk


    Ich will meine Wunschliste auch auf 132 runterkaufen... :cry


    Aber das Buch ist mir schon in der Lesen!-Sendung :gruebel aufgefallen, ich finde es immer total spannend und interessant, so etwas zu erfahren.


    Das muss ich irgendwann haben. :-]

  • Volker Weidermann, Feuilletonchef der FAS, hat vor ein paar Jahren schon einmal so ein Buch wie dieses geschrieben, nur dass jenes sich eine bestimmte Zeitspanne vorgenommen hatte, nämlich das literarische Nachkriegsdeutschland. Ich habe die "Lichtjahre" nie gelesen, war aber wenig erstaunt, dass es genauso angefeindet wurde wie das "Buch der verbrannten Bücher".


    In seinem neuesten Buch geht es um die 131 Autoren umfassende Liste des Bibliothekars Wolfgang Herrmann, die als Vorlage für die großen Bücherverbrennungen am 10. Mai 1933 diente. Punkt um Punkt arbeitet Weidermann diese Liste ab, stellt die Autor/innen kurz vor, geht auf die verbrannten Werke - Autor/innen gerieten nur zu einem Teil mit ihrem Gesamtwerk auf die Liste der zu vernichtenden Bücher - und den weiteren Werdegang der so Verfemten.
    Ein interessanter und informativer Ansatz, wie ich finde, der außerdem im Idealfall von einem Feuilletonisten verfolgt werden muss. Vom Forschungsstandpunkt aus gesehen, dh als Fachbuch, taugt "Das Buch der verbrannten Bücher" nichts. Weidermann hat sicherlich die meisten der Bücher, die er behandelt, wenigstens angelesen, aber eine wissenschaftliche Leistung erbringt er hier nicht. Das will er meines Erachtens aber auch gar nicht. Vielmehr dient das Buch dazu, der interessierten Leserschaft diese vergessenen Schriftsteller/innen mit ihren guten und ihren schlechten Leistungen ins Gedächtnis zu rufen. Weidermann will neugierig machen und wählt hierfür den Weg des Feuilletons und der Anekdote, also einen Weg, den er gut kennt. Ein Feuilleton ist so gut wie sein Thema, dieses Thema ist breit angelegt und natürlich bietet nicht jeder einzelne der verbrannten Dichter genügend Stoff, um sich in amüsanter Weise mit ihm auseinanderzusetzen. Doch an den besten Stellen, dh bei den Kuriositäten dieser Sammlung, an denen es keinen Mangel gibt, ist das Buch genau das, was es sein will: unterhaltsam und feuilletonistisch informativ. Man kann sich auf die, wahrscheinlich aus Standardwerken zusammenkompilierten, Daten verlassen, der Mehrwert besteht in den Urteilen des Zeitungsmenschen, in den Empfehlungen und den Anekdoten, die er zum Besten gibt.


    Das ist alles eine genial einfache Idee, die so sehr auch noch nicht beackert ist. Die kurzen Abschnitte, die man gern auch nicht chronologisch lesen kann, sind kleinen Appetithappen für zwischendurch, die im besten Fall Appetit auf mehr machen. Sicherlich wäre es zu diesem Zweck auch ganz gut gewesen, nicht nur eine Liste von primär-, sondern auch von Sekundärliteratur ans Ende des Buches zu stellen. Aber wahrscheinlich ging Weidermanns Forscherdrang nicht einmal dafür weit genug, um hier etwas einigermaßen Brauchbares zusammenstellen zu können.


    Was mir eigentlich am meisten fehlte, waren Erklärungsversuche für die so unglaublich heterogene Zusammenstellung der Liste, die vom völkischen Jagddichter bis zum Lieblingsfeind der Nazis Remarque, alles nur Denkbare umfasst; und in dieser Undifferenziertheit eine Trouvaille für sich ist. Hier hätte ich mir dann doch ein bisschen mehr Forschergeist von Herrn Weidermann gewünscht. Aber das kann nun ein anderer erledigen, der vielleicht durch dieses Büchlein überhaupt darauf aufmerksam geworden ist, wie kurios die Liste Wolfgang herrmanns war. Er oder sie können mir vielleicht auch irgendwann erklären, welchen Stellenwert diese Liste in der Kulturpolitik der Nazis hatte. War sie einfach schnell zur Hand, da man etwas brauchte oder folgt sie tatsächlich irgendwelchen undurchschaubaren Regeln?


    Alles in allem dennoch ein gelungenes Buch, über das man eigentlich nur schimpfen darf, wenn man in der Lage ist zu zeigen, dass es genügend fundiertere Bücher zur gleichen Thematik gibt. Mir fällt keines ein.

  • Zitat

    Original von Bartlebooth
    .. es genauso angefeindet wurde wie das "Buch der verbrannten Bücher".


    interessant, von wem?


    Zitat


    Vom Forschungsstandpunkt aus gesehen, dh als Fachbuch, taugt "Das Buch der verbrannten Bücher" nichts. Weidermann hat sicherlich die meisten der Bücher, die er behandelt, wenigstens angelesen, aber eine wissenschaftliche Leistung erbringt er hier nicht. Das will er meines Erachtens aber auch gar nicht.


    Dann verstehe ich ehrlich gesagt auch nicht, warum du genau das hier als Kritikpunkt nennst :gruebel


    Zitat

    ...um sich in amüsanter Weise mit ihm auseinanderzusetzen


    :gruebel



    Zu den genannten fehlenden Erklärungsversuchen:


    ich persölich habe nichts dergleichen vermisst, habe ich das Buch doch einfach so wahrgenommen, dass es, neben den verbotenen Autoren diesen Tag umreißt, an dem sich etwas abgespielt hat, was ich mir persönlich nur schwer vorstellen kann.


    Aber vielleicht hatten wir auch unterschiedliche Erwartungen an dieses Buch.



    winke Grüße von Elbereth :wave

    “In my opinion, we don't devote nearly enough scientific research to finding a cure for jerks.”

    ― Bill Watterson

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Elbereth ()

  • Zitat

    Original von Elbereth


    interessant, von wem?


    Zuerst Hubert Winkels, doch daraus entspann sich eine Debatte quer durch die deutschen Feuilletons. Schau mal zB [URL=http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,410432,00.html]hier[/URL].


    Zitat

    Original von Elbereth


    Dann verstehe ich ehrlich gesagt auch nicht, warum du genau das hier als Kritikpunkt nennst :gruebel


    Ganz einfach, weil dieser Kritikpunkt nicht von der Hand zu weisen ist und wenig überraschend auch angeführt wird, zB im aktuellen Heft der Buchkultur.


    Ich hatte an das Buch eben nicht diese Erwartung, daher fälltmein Urteil ja auch positiv aus.
    Aber das hindert mich ja nicht daran andere Standpunkte und Kritikpunkte nachvollziehen zu können.


    Herzlich, Bartlebooth.

  • Zitat

    Original von Elbereth


    :gruebel


    Nachtrag: Das versteh ich ja erst jetzt. Naja, was soll ich sagen? Wenn dieses Buch nicht amüsant an die Thematik rangeht, welches dann? Ich erinnere etwa an den Abschnitt über Fritz Bley, von dem irgendwie niemand so richtig weiß, warum er auf den Scheiterhaufen muss, da er in so lächerlicher Weise stram nationalistisch ist, dass einem davon übel werden kann. Oder an die wirklich launige Darstellung des Stalin-Interviewers Emil Ludwig. Die Liste könnte ich ziemlich verlängern.


    Herzlich: Bartlebooth.

  • Zitat

    Original von Bartlebooth
    Zuerst Hubert Winkels, doch daraus entspann sich eine Debatte quer durch die deutschen Feuilletons. Schau mal zB


    das ist wohl ein Missverständnis, ich meinte nicht "Lichtjahre", sondern "Das Buch der verbrannten Bücher", die "Lichtjahre"-Diskussionen habe ich mitverfolgt.


    Zitat

    Ganz einfach, weil dieser Kritikpunkt nicht von der Hand zu weisen ist und wenig überraschend auch angeführt wird, zB im aktuellen Heft der...


    Das mag ja alles sein, ich stolperte über Deine Formulierung, die sinngemäß (zumindest bei mir) so ankam: er hat das als Feuilletonist ganz nett bearbeitet, aber keine wissenschaftliche Arbeit geleistet.
    Daher von mir die Frage: Ja, und?aber mag sein, dass ich da einfach etwas falsch verstanden habe.


    Zitat


    Aber das hindert mich ja nicht daran andere Standpunkte und Kritikpunkte nachvollziehen zu können.


    Ich hatte Deine Argumentation verstanden, wollte für mich aber noch drei Dinge genauer betrachtet haben, wie z.B die Verwendung des Wortes "amüsant".
    Ich habe nachgefragt (besitze also dein Vermögen nicht), dú hast mir geantwortet: Dann ist ja alles geklärt!



    erstaunte Grüße von Elbereth :wave

    “In my opinion, we don't devote nearly enough scientific research to finding a cure for jerks.”

    ― Bill Watterson

  • Zitat

    Original von Bartlebooth
    Ich erinnere etwa an den Abschnitt über Fritz Bley, von dem irgendwie niemand so richtig weiß, warum er auf den Scheiterhaufen muss, da er in so lächerlicher Weise stram nationalistisch ist, dass einem davon übel werden kann. Oder an die wirklich launige Darstellung des Stalin-Interviewers Emil Ludwig. Die Liste könnte ich ziemlich verlängern.


    Herzlich: Bartlebooth.


    Weder Bley noch Ludwig waren Nationalsozialisten. Und nationalistische Dichter gab es eine ganze Menge. Ich vermag deinen Einwand in diesem Punkt nicht nachvollziehen. Wer aber "nationalistisch" und "nationalsozialistisch" offensichtlich gleichsetzt, wenigstens verstehe ich deine Äußerung so, scheint vieles ganz einfach nicht begriffen zu haben.

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

  • Zitat

    Original von Voltaire


    Wer aber "nationalistisch" und "nationalsozialistisch" offensichtlich gleichsetzt, wenigstens verstehe ich deine Äußerung so, scheint vieles ganz einfach nicht begriffen zu haben.


    Hallo Voltaire,


    ich würde dich bitten, keine haltlosen Unterstellungen in diesem Zusammenhang zu posten, da reagiere ich empfindlich. Nirgends habe ich "nationalistisch" und "nationalsozialistisch" gleichgesetzt.


    Es ging mir einfach darum an diesem Beispiel zu verdeutlichen, warum ich ein Buch mit dieser Thematik als "amüsant" bezeichnen kann. Ich referierte ganz einfach zwei Darstellungen Weidermanns, um das begreiflich zu machen. Nirgends behaupte ich auch nur ein Jota von dem, was du mir in deinem Posting vorwirfst.


    Herzlich, Bartlebooth.