"Hunde, Kinder und Gewalt"

Zitat

Original von Eddie Poe

Wenn ich diese Kinder hätte umbringen müssen, um meinem Hund das Leben zu retten, hätte ich es getan. Ich bin immer dafür, dass derjenige, der an einer Auseinandersetzung unschuldig ist am Leben bleibt, wenn sich diese Frage stellt. Das wäre in diesem Fall dann halt der Hund gewesen.

Eddie

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Ist Dir eigentlich bewusst, was Du da sagst? In voller Konsequenz?

Zitat

Original von Babyjane
Bevor wir hier jetzt in den Bereich strafrechtlicher Relevanzen kommen würde ich sagen, wir brechen diese (Nonsens-)Diskussion ab..

Von einer angehenden Juristin wie Eddie hätte ich anderes erwartet, aber Du hast Recht. Das führt hier zu nix mehr.

Edit: Abschließend und nach Eddies letzten Posting sage ich zu diesem Thema nur so viel:

@ Eddie: Bitte erspare der Menschheit eine Juristin mit derart verquerem Gerechtigkeitsverständnis und mach was anderes. Wahlweise Forstwirtschaft ...

Ich denke auch, dass wir uns vom Ausgangsthema ziemlich weit entfernt haben. In jedem Fall gebe ich dir recht, Eddie Poe, dass im Augenblick der Gedanke an eigene Kinder kein guter ist. Habe eben ein bisschen gestöbert und folgendes Zitat von dir (30.03.08) gefunden, das mir zeigt, dass du wirklich dein Verhältnis zu körperlichen Auseinandersetzungen ein bisschen überdenken solltest ...

Zitat

Original von Eddie Poe
So was habe ich auch schon mal erlebt. Zwar nicht mit Zigarette, sondern mit zwei Asozialen, deren Hunde in die Bahn gepinkelt haben. Haben mich beleidigt, ich habe den Fahrer geholt, sie haben mich noch mal beleidigt, ich habe sie wegen Beleidigung angezeigt. Ende vom Lied, bloß nicht drüber aufregen. Geld war bei denen aber leider nicht viel zu holen.

Und bei mir an der Haltestelle steigt auch des öfteren so eine Oma (könnte aber auch ein Opa sein, ich weiß es wirklich nicht) ein, die (oder der) der Meinung zu sein scheint, dass man sie (ihn) vorlassen muss. Wenn man mich nett fragt, habe ich da auch gar nichts gegen, nur wenn sie (oder er) versucht, mich wegzuschubsen, wehre ich mich natürlich. Als sie (oder er) mich mal an meiner Halskette festgehalten hat, musste ich leider auch mal zuschlagen, um die Kette zu retten. Habe sie (oder ihn) aber zwei Mal vorgewarnt und sie (oder er) hat nur noch fester gezogen. Das ist meines Erachtens ein tätlicher Angriff und ich wusste echt nicht mehr, was ich sonst machen sollte. Der Polizei habe ich dann eben erzählt, dass der Typ mich begrapscht hat, dann haben die das als (überzogene, weiß ich ja selber) Notwehr gewertet. Es gab ja auch genug Zeugen. Ich weiß aber immer noch nicht sicher, ob es ein Mann oder eine Frau ist.

Für die Frau spricht: Schmuck, Stimme,

Für den Mann spricht: Statur, Stimme, Schuhwerk, Aktentasche,

Eddie

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ja.

Es ging mir auch nicht um den konkreten Einzelfall, sondern darum, dass du, aus welchem Grund auch immer, in deinem jugendlichen Alter bereits einige Erfahrung mit körperlichen Auseinandersetzungen zu haben scheinst.

Abgesehen davon: 19-jährige, die mit Halsketten für 2000.- Euro unterwegs sind, machen mich auch ein bisschen stutzig

Zitat

Original von Babyjane

@ Seestern,
meintest du mich jetzt mit der angehenden Juristin? (Ich wußte gar nicht, daß ich Jura studiere)
Aber zu meiner Ausbildung gehört es auch zu erkennen, wann Worte nichts fruchten und man warten muß, ob die Einsicht sich nicht durch simples Nachdenken einstellt.....

Nein, natürlich nicht. In meiner Fassungslosigkeit habe ich bloß vergessen, ein @Eddie einzufügen, als ich Dich zitiert habe. Die Aussage war auf sie bezogen, nicht auf Dich. Ich änder das gleich.

Ich habe diesen Thread vom Thema "Weiß man als Frau wirklich..." abgetrennt, weil sich die weiterfolgende Diskussion weit vom Ausgangsthema entfernt hatte. Klick

Hallo Eddie,

ich muss schon sagen, für deine fast 20 Jahre hast du ja schon deutlich mehr Notwehrsituationen erlebt, als der Bevölkerungsdurchschnitt. Und gleich so, dass man sich tätlich wehren muss. Find ich bedenklich.

Bitte bekomme keine Kinder! Auch nicht später. Ich habe den Eindruck, dass das nicht gut für alle Beteiligten wäre.

Mit diesen etwas krassen Ansichten solltest du vielleicht auch noch mal überdenken, was du mit deinem Jurastudium anfangen möchtest, oder besser vielleicht danach. Das mit der nötigen Objektivität könnte dir schwer fallen.

Was geht denn hier ab

Ich denke, ich muß meine Ansicht von gestern (vom anderen Thread) revidieren. Ich finde es super, daß Eddie Poe jetzt mit 19 Jahren schon weiß, daß es für sie besser ist, keine Kinder in die Welt zu setzen. Ich finde es nach den Aussagen hier auch besser. Ich wollte mir bislang nicht vorstellen, daß jemand auf ein u.a. vierjähriges Kind einschlägt und das auch so lange tun würde, bis das Kind nicht mehr aufsteht. Okay, was die Kinder gemacht haben, war nicht in Ordnung. Das will ich jetzt gar nicht beschönigen. Aber haben Deine Eltern Deine Reaktion für vollkommen in Ordnung gefunden? Das finde ich sehr bedenklich. Und dass Du mit diesen Ansichten Juristin zu werden beabsichtigst, finde ich ebenfalls bedenklich.

Eddie Poe hat eine sehr niedrige Reizschwelle und ganz kleine Kinder zu schlagen ist komplett verrückt - keine Frage.
Ich kann allerdings verstehen, das einem die Wut hochkommt, wenn der eigene Hund verletzt wird.

Ich erinnere mich noch sehr gut, dass ein Bekannter der Familie einmal einer Hündin von uns einen fürchterlichen Fusstritt gegeben hat, weil sie mit dem Beutel voller Steaks wegrennen wollte. Damals war die Hündin 10 Wochen alt.
Der Mann wurde von meiner Familie nie wieder eingeladen und auch von den Anwesenden gesellschaftlich geschnitten. Das Beste war aber als die Hündin 2 Jahre alt war und der Mann aus geschäftlichen Gründen zu meinem Vater wollte. Der kam nur bis zur Tür.

Ja, das kann ich auch nachvollziehen. Allerdings greifen im Normalfall doch noch ein paar funktionstüchtige Hemmschwellen.

Wut kann man ja haben, aber nicht gegen so kleine Kinder raus lassen.