Liebe auf den ersten Biss-Christopher Moore

  • Klappentext:


    Junge Liebe, verfluchtes Glück: Tommy Flood liebt seine neue Freundin, aber Jody ist ein
    Vampir und han ihn in einen Gefährten der Nacht verwandelt. Unsterblichkeit ist zwar cool,
    und der Sex ist auch nicht zu verachten, doch der unstillbare hunger nach Blutist Tommy lästig.
    Und noch ehe er sich an seinen neuen Appetit gewöhnen kann, wird sein Glück bereits bedroht.


    Elijah, ein Vampir des alten Geschlechts, hatte einst Jody duch einen Biss in den Hals verwandelt,
    und nun will er seine ehemalige Gefährtin der Nacht zurückerobern, um jeden Preis....


    Der Autor:


    Der ehemalige Journalist Christopher Moore arbeitete als Dachdecker, Kellner, Fotograf und
    Versicherungsvertreter, bevor er anfing, Romane zu schreiben. Seine Romane haben in
    Amerika längst Kultstatus, und auch im deutschsprachigen Raum wächst die Fangemeinde beständig.
    Er lebt auf Hawaii.


    Meine Meinung:


    Dieses Buch ist die Fortsetzung des Buches "Lange Zähne" und wenn ich es nicht versprochen hätte,
    würde ich wohl keine Rezension schreiben.


    Ich war ziemlich enttäuscht von diesem Buch. :-(
    Es wirkt so dahin geschludert, als ob der Autor
    von seinem Verlag dazu gezwungen wurde, diese Fortsetzung zu schreiben, weil damit Geld
    zu verdienen ist.


    Zwar konnte ich auch in diesem Buch an einigen wenigen Stellen herzhaft lachen, aber meist nur über Tommy,
    der wieder so herrlich dusslig ist und sich dabei selbst überschätzt. :lache


    An diesen Stellen blitzt der geniale Moore vor, wie ich ihn bei "Ein todsicherer Job" kennen gelernt habe.


    Empfehlen würde ich diese Buch nur den absoluten Moore-Fans, die eh nicht drum rum kommen.

  • Zitat

    Original von Sabine_D
    Bei den Büchern von C. Moore würde ich mich über Wanderbücher auch freuen :grin


    Ich auch :lache


    [SIZE=7]Na hoffentlich bekommen wir da nicht wieder Ärger.[/SIZE] :zwinker

  • Zitat

    Original von Piefi
    @hestia


    Ja und das fand ich deutlich besser.


    Aber wie gesagt, lachen musste ich auch bei diesem.


    Da frage ich mich ob ich mir dieses Buch jetzt überhaupt antun soll. Ich fand nämlich schon den Vorgänger trotz Moore eher durchschnittlich. Okay, nett - ja ... aber eben auch durchschnittlich. :gruebel

  • Danke für die Rezi Piefi!!! :knuddel1


    Hm, ich glaube ich lasse dann doch lieber die Finger davon. ;-)
    Ich fand den ersten Teil auch schon nicht so besonders, da gibt es wirklich bessere Vampirromane.


    Frage an Piefi:

    Versuche zu kriegen, was du liebst, sonst bist du gezwungen, das zu lieben, was du kriegst
    :lesend"Herren der Unterwelt;Schwarzer Kuss" Gena Showalter

  • Danke Priefi :knuddel1


    Achso, na dann.... Ich hatte jetzt mit was Spektakulärerem gerechnet. :grin
    Danke für die schnelle Antwort.

    Versuche zu kriegen, was du liebst, sonst bist du gezwungen, das zu lieben, was du kriegst
    :lesend"Herren der Unterwelt;Schwarzer Kuss" Gena Showalter

  • Auch ich bin von diesem 2. Teil eher enttäuscht.
    Stellenweise war es sehr lustig aber teilweise auch eher langatmig.
    Die Passagen, in denen aus der Sicht von Ally geschrieben wurde, habe ich irgendwann nur noch überflogen. Mit dieser Art Sprache kann ich nicht viel anfangen.
    Von mir gibt es hier 6 Punkte.

  • Der zweite Teil von Chris Moore über Jody und Tommy, klasse.
    Tommy wird durch Jody nun auch zum Vampir und das bringt so einige Schwierigkeiten mit sich.
    Ich fand das Buch natürlich wie so ungefähr jeden Moore toll, allerdings hat mir der erste Teil besser gefallen.

  • Also , Liebe auf den ersten Biss, war mein erstes Buch von Christopher Moore, und ich war sehr enttäuscht. Ich habe es nach der Hälfte abgebrochen. Ich kann mich den anderen nur anschließen, manchmal ein wenig lustig aber meistens sehr langatmig. Ich würde nur 3 Punkte vergeben. Schade, aber so ist es nunmal.

  • Ich habe das Buch "Liebe auf den ersten Biss" vor kurzem ausgelesen und kann mich nur den meisten Lesern hier anschließen. Auch ich fand den ersten Teil "Lange Zähne" um einiges besser. Das Buch hat nur wenig originelle Stellen und wirkte auf mich, wie nur einfach dahin geschrieben.
    Also nur was für Moore-Fans.
    Also doch was für mich.


    Gruß kds
    :wave

  • Ich finde "Liebe auf den ersten Biss" nicht (oder zumindest nicht deutlich) schwächer als den ersten Teil rund um Jody und Tommy, "Lange Zähne".
    Moore brachte mich mit seiner Fortsetzung der etwas anderen Vampirgeschichte oft genug zum Lachen, ich mag seinen schlüpfrigen, derben Humor ganz einfach, kann dafür aber zB mit den Büchern von Paasilinna, Uschmann oder auch Jaud überhaupt nichts anfangen.


    Die "Tiere" der Supermarkt-Nachtschicht (hier werden sie nun "Barbaren" genannt) waren im ersten Teil deutlich unterhaltsamer; die Tagebucheinträge von Abby sind anfangs als Parodie einer pubertierenden Grufti-Göre ganz lustig, werden dann etwas langatmig, um zum Schluß wieder amüsanter zu werden. Wie Tommy und Jody sich kabbeln, ist einfach nur köstlich, und auch die beiden hilflosen Cops sind wunderbar. Richtig gestört hat mich eigentlich nur die Figur "Blue", die sorgt für einen einzigen Lacher im Buch; dieser Witz (ich sag nur Schlümpfe) wird aber unpassenderweise mehrfach bemüht.
    Aufgrund des Endes habe ich das starke Gefühl, daß eine weitere Fortsetzung durchaus im Bereich des Möglichen liegt (was mir nur recht sein kann).


    Fazit: ein amüsanter, für Moore-Fans unbedingt lesenswerter Vampirroman der etwas anderen Art, ideal für zwischendurch, um ein wenig zu lachen und vor sich hinzuschmunzeln, der plotmäßig aber nicht der große Bringer ist. Dennoch 8 Punkte.

  • Ich mag Christopher Moore. Oder besser gesagt, seine Romane "Ein todsicherer Job" und "Die Bibel nach Biff".


    Aber "Lange Zähne" mochte ich schon nicht mehr so, und dieser Roman hier ist noch öder. Moores Versuch, am Vampirhype mitzunaschen, ist meiner Meinung nach nicht besonders gut gelungen. Zwar besser als die unsägliche Twilight-Serie, aber trotzdem eines begabten Schreiberlings unwürdig.


    Die Story ist sowas von langweilig, die Charaktere flach und uninteressant, mit Ausnahme der herrlich schrägen Abby Normal und einiger Nebencharaktere. Aber auch sie können das Buch nicht retten.
    Der Klappentext hat mir Lachanfälle auf jeder Seite versprochen... Nun ja, so ab und zu habe ich gelächelt, das gebe ich zu. Das Buch wäre vielleicht lustiger, wenn viele Witzchen nicht derart lange Bärte hätten. Möglicherweise sind einige gelungene humoristische Einlagen ja infolge der Übersetzung zu unerträglich platten Kalauern verkommen.

    Kinder lieben zunächst ihre Eltern blind, später fangen sie an, diese zu beurteilen, manchmal verzeihen sie ihnen sogar. Oscar Wilde