Jack Kechum - Beutezeit
Story:
Wenn Menschen zu Bestien werden...
Drei junge Paare wollen eine Urlaubswoche in einem abgelegenen Ferienhaus an der amerikanischen Ostküste verbringen. Was sie nicht wissen: Die Gegend wird von einer Gruppe Verwahrloster heimgesucht, die unter primitivsten Bedingungen leben und Urlauber nur als Beute betrachten. Die Jagd beginnt ... Jack Ketchums brillanter Debütroman gilt schon lange als Klassiker der Horrorliteratur. Sein entlarvender Blick auf die Grundmauern unserer Gesellschaft ist ein schockierender Kommentar auf die Frage, wo Menschlichkeit und Zivilisation aufhören und die Herrschaft ungezügelter Brutalität beginnt.
Fazit:
Wow, harte Kost. Unapettitlich und grausam gehts da zu. Genau beschriebene Szenen was man alles mit Menschenkörper antsellen kann und Brutalität vom Feinsten wird uns hier von Jack K. serviert.
Die Story ist einfach gestrickt, eine Grupe Leute werden nacheinander abgeschlachtet. Es erinnert absolut an die Filme "Wrong Turn 1 u 2". Da haust in der Natur ein Völkchen von gestörten Inzestianern die eben gern Menschenfleisch futtern.
Also mir wurds teils etwas flau im Magen, aber die Spannung ist gut aufgebaut und gehalten und hält sich von Anfang bis Ende. Der Erzählstiel aus mehrern Sichten ist gut gewählt.
Sehr interessant ist am Ende des Buches ein mehrseitiges Komentar des Autors, der uns erzählt wie das Buch kritisiert, beschnitten und diskutiert wurde. Fand ich mal sehr informatiev un interessant. Das Buch gibt es mit verschiedenen Enden, aber ich muss sagen, dieses Ende fand ich gut, bös kicher.