Das ist unterschiedlich. Meistens klappe ich das Buch zu, lege es zur Seite und suche mir das nächste Buch aus. Ich lese aber nie gleich weiter, so zwei Stunden Pause brauche ich meistens.
Es gibt aber auch Bücher, die mich nach dem Beenden noch eine ganze Weile beschäftigen. Nach "Traumzeit" von Barbara Wood z. B. hab ich im nächsten Buch ständig Joanna gesucht. Ich war so traurig, daß ich niemals mehr erfahren würde, wie es mit ihr weitergeht
Außerdem hab ich bei Biographien oft so ein beklemmendes Gefühl, da kann ich auch nicht gleich zur Tagesordnung übergehen. Ich hab z. B. mal "Schenkt mir ein Wunder" von Jacquie Gordon gelesen, darin ging es um ein Mädchen mit Mukoviszidose, das hat mich sehr traurig gemacht, zugleich hab ich das Mädchen für ihren Lebensmut unheimlich bewundert. Über das Buch hab ich noch lange nachgedacht, genauso über einige andere Biographien.