"Mieses Karma" David Safier - gelesen von Nina Petri

Habe das Buch gelesen. Fand es klasse, so leicht und erfrischend. Man musste nicht viel nachdenken, es ließ sich leicht runterlesen und war lustig und berührend zugleich.
Ein Buch für zwischendurch um sich eine Pause von Kafka und Hesse zu gönnen

LottaK,

zum Buch gibt es auch eine Rezi...

Von mir gibt's 7 Punkte.

Anfangs war mir die Protagonistin zwar sehr unsympathisch, aber weiterhören wollte ich dann doch - denn zumindest bietet das Hörbuch "locker leichten Hörgenuss für nebenher" und ich habe mich immerhin nicht gelangweilt.

Was den Humor angeht, schließe ich mich Rosenstolz an. Einfach zu platt und das Ende war nicht mein Fall. Casanova mochte ich allerdings

Dieses Hörbuch habe ich gestern in den CD-Player eingeworfen.

Ich bin erst mit der ersten CD durch, eine Stelle hat mich so richtig zum Lachen gebracht. Die war aber auch wirklich sehr lustig!

Ich finde die Story bisher ganz nett,
ich schmunzle aber eher, als das ich brülle

Aber mal abwarten, ich bin ja noch nicht durch!

Nachdem ich letztes Jahr schon mal mit dem Buch angefangen hatte und es nach wenigen Seiten abgebrochen hab, hat mir eine Freundin erzählt, dass sie total begeistert von dem Buch war. Da wir zum großen Teil auf einer Welle liegen, wollte ich der Story nochmal eine Chance geben, griff aber dann zum Hörbuch.

Während des Hörens schwankte ich immer, ob ich die Geschichte nun witzig oder platt finden solle. So ganz konnte ich die Frage bis zum Schluß nicht beantworten. Es war sicherlich okay für zwischendurch, aber diesen großen Erfolg von dem Buch kann ich mir leider nicht erklären. Ganz amüsant, aber sicherlich kein Muss, obwohl ich die Idee an sich schon ganz gut finde.

Nina Petri als Sprecherin fand ich gut, ich mag sie allerdings auch als Schauspielerin sehr gerne.

Habe das Buch gelesen. Nicht so witzig wie zB die Scheibenwelt-Reihe, aber doch ganz amüsant.

Ich habe mich bei dem Buch vor lachen gekugelt. Stellenweise ist das Buch etwas langatmig aber zumeist eine tolle Unterhaltung. Genial ist Casanova. Kein Buch für Esoteriker, da dieses Buch eindeutig nichts mit der wirklichen Auflösung von Karma zutun hat oder mit dem wahren Thema der Widergeburt.
Nur ein Buch für den Spaß

Zu Anfang fand ich die Idee mit der Wiedergeburt ja ganz witzig. Doch nach der x-ten Reinkarnation ließ der Unterhaltungswert deutlich nach. In der Mitte des Buches gab es einen leichten Anflug von Tiefgang, als Kim erkennt, was in ihrem Leben und ihrer Ehe falsch gelaufen ist.

Doch spätestens ab der letzten Wiedergeburt wird das Buch nur noch albern. Manchmal muss der Autor krampfhaft die Geschichte zurechtbiegen, damit er ans Ziel gelangen kann. Die Tatsache, dass Kim sich an alle ihre Vorleben erinnern kann, ohne das die Geschichte nicht funktioniert, bringt den Autor ab dem Moment in Schwierigkeiten, wo er Kim daran hindern muss, darüber zu sprechen. Dann muss er Manipulation am Sprachzentrum einsetzen, die er dann nach Bedarf wieder aufheben lässt. Genauso holprig fand ich, dass Kims Ehemann, ihr Geliebter und ihre Mutter Kims Seele an ihren Augen wiedererkennen, ihre Tochter aber überhaupt keinen Verdacht schöpft.

Gegen Ende trägt der Autor zu dick auf. Irgendwann war ich nur froh, dass es vorbei war.

Mir hat das Buch gut gefallen, ich fand es neben "Happy family" das Beste von Safier.

Sicher kein Buch mit Tiefgang, wobei ich glaube, dass dies auch nicht angestrebt wurde vom Autor.
Ich fands unterhaltsam und amüsant und gefiel mir besser als "Jesus liebt mich".

Es gibt auch ein nettes Brettspiel gleichen Namens, das das Thema des Buches aufgreift. Ist im Kosmosverlag erschienen und ein nettes und kurzweiliges Familienspiel.

Grüße von missmarple