Das Buch
Der Autor nimmt seine Leser mit auf eine abenteuerliche Reise zu den letzten weißen Flecken auf der Weltkarte. Zu Fuß hat er sich mit zwei Survivaltrainern durch die unbewohnte amazonische Wildnis geschlagen und festgehalten, was ihm dabei begegnet ist. Es geht zu den Madidi-Quellen, mit dem Floß über den Amazonas und in ein Gebiet, in dem man den sich der Zivilisation verschließenden Stamm der Toromona vermutet. Ein Land, in dem in den vergangenen zwanzig Jahren mehrere Expeditionsreisende spurlos verschwunden sind ...
192 Seiten, gebundene Ausgabe
Chemnitzer Verlag und Druck
Der Autor
Jens Eumann (Jg. 1966) hat in Cambridge studiert und arbeitet heute als Zeitungsredakteur. Er hat zwei Kinder. 2001 veröffentlichte er eine Sammlung alter Kriminalfälle.
Meine Meinung
Reisebericht, Abenteuererzählung und Umweltinformation - das Buch enthält von allem etwas. Als gleich zu Anfang der Reisebegleiter in Lebensgefahr gerät, möchte man das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Schließlich ist er der Einzige, der weiß, wo es langgeht, als die Gruppe mitten im Urwald hockt. Die vielen Informationen und Anekdoten zum Leben und Überleben am Amazonas haben mich von Anfang an gefesselt Wer wissen möchte, was Blattschneideameisen alles anrichten können, und welche Gefahren es beim Baden im Amazonas gibt, ist mit diesem Buch gut bedient. Die Fotos sind echte Hingucker und vermitteln das Gefühl, wirklich dabei gewesen zu sein. 10 von 10 Punkten!