Irgendwie stimmt die Verhältnismäßigkeit nicht:
In China (wie auch in Tibet) werden unbewaffnete, friedliche Demonstranten abgeschlachtet wie Vieh, täglich (im Schnitt) rund weitere 30 Todesurteile (soviel wie in den USA pro Jahr) vollstreckt. Schwamm drüber! Alles halb so wild und sowieso nur westliche Propaganda! Beschwichtigungen überall.
In Frankreich erwischt man einige prominente Berufssportler beim Dopng und sämtliche Meden - p a r d o n - "kotzen" sich wochen- und monatelang aus. Medienboykott, politische Krise.
Das Argument, die Demokratie bräche blitzartig aus, wenn man China nur diese Propaganda-Show ließe, halte ich für schwach. 1936 hat es auch nicht funktioniert - wie alle Appeasement-Maßnahmen pro Hitler.
Frankreich und die Tour hingegen sind in den Augen der Medien und Poltik international zu ächtende Verbrecherorganisationen ... (jedenfalls fast).
Keine internationalen Sportveranstaltungen an krieg- und bürgerkriegführende Nationen! UNO-Menschenrechtsstandards sind das
mindeste, was gefordert werden muss.