Bastei-Lübbe, 496 Seiten, 2007
Klappentext:
Maerad ist eine Sklavin in einer kleinen, unwirtlichen Siedlung. Hier lebt sie schon, seit ihre Familie im Krieg ums Leben gekommen ist. Über ihre Herkunft weiß sie nicht viel. Als eines Tages ein geheimnisvoller Fremder in die Siedlung kommt, ändert sich Maerads Leben für immer. Der Mann bietet ihr an, sie zu befreien, und das nicht ohne Grund. Maerad weiß nicht, dass eine mächtige Gabe in ihr schlummert und dass Ihr Name in einer schrecklichen Prophezeiung erwähnt ist Sie tritt eine gefährliche Reise an, einem unbeschreiblichen, namenlosen Grauen entgegen ...
Über die Autorin:
Alison Croggon (* 1962 in Transvaal, Südafrika) ist eine australische Schriftstellerin und Theaterkritikerin. Sie arbeitete als Journalistin für die Zeitung „Sydney Moring Herald“. Ihre erste Dichtung „This is the Stone“, gewann den Anne Elder Award sowie den Mary Gilmore Preis. Ihre Erzählung „Navigatio“ wurde 1995 für den australischen Vogel Literary Award nominiert, sowie wurden drei Romane der Fantasy Saga Pellinor veröffentlicht. Der vierte Band ist für 2008 angekündigt. Ausserdem schreibt sie für das Online Magazin Masthead und verfasst nebenbei Theaterkritiken.
Meine Meinung:
Das Buch enthält keine neuen Ideen: Ein Land wird bedroht, eine junge Sklavin wird durch Zufall gefunden, befreit und entpuppt sich als vermutete Retterin. Danach wird seitenlang gewandert, dazwischen manchmal gekämpft oder gesprochen.
Es fällt mir schwer, etwas positives über das Buch zu schreiben, obschon es nicht wirklich schlecht ist. Ich habe es als langweilig und sehr vorhersehbar empfunden, wenn eine gute Idee, eine spannende Handlung oder eine interessante Gabe auftauchte, wurde sie nicht weit genug ausgebaut. Die letzten 100 Seiten sind besser und spannender, was allerdings ziemlich wenig ist für ein Buch von 500 Seiten.
Das Cover und verschiedene Elemente des Buches erinnern an die Gilder der schwarzen Magier vun Trudi Canavan, aber leider kommt das Buch bei weitem nicht an diese Bücher heran.