Kopfzerbrechen - von Carla Alexander

  • Kopfzerbrechen
    von Carla Alexander
    Erfahrungen


    Beschreibung
    Carla führt ein Leben, um das sie auf den ersten Blick viele Frauen beneiden: Sie ist jung, attraktiv und hat als Fernsehredakteurin im Handumdrehen Karriere gemacht. Doch Carlas Alltag ist die Hölle. In ihrem Job bei einem Privatsender darf sie nicht die geringste Schwäche zeigen, deshalb muß sie jeden Tag ihre unerträglichen, hämmernden Kopfschmerzen mit großen Mengen Schmerztabletten betäuben. Aber das ist noch nicht alles: Jedesmal, wenn sie ihr Gesicht im Spiegel sieht, steigt lähmendes Entsetzen in ihr auf, und wenn sie versucht, sich an ihre Vergangenheit zu erinnern, überfallen sie rasende Schmerzen im Hinterkopf.


    Dann lernt Carla bei einer Reportage Vina, eine Heilerin, kennen. Diese bemerkt sofort, daß mit der jungen Frau einiges nicht stimmt. Behutsam fühlt sie sich in Carla ein, hilft ihr, die Gedächtnislücken zu schließen, die traumatischen Erinnerungen zu bewältigen, die unzweifelhaft in eine Richtung weisen: in Carlas Kindheit. Mit Vinas Hilfe gelingt es der Journalistin schließlich, die Kopfschmerzen als letzte Warnung zu verstehen, ihr Leben von Grund auf zu ändern und so schließlich die Schmerzen zu besiegen.


    Meine Meinung
    Ich brauchte vier Versuche innerhalb von drei Jahren.
    Immer wieder legte ich das Buch aus der Hand, weil es mir langweilig erschien, aber dieses Mal war ich fest überzeugt es bis zum Ende zu lesen.
    Ich habe es geschafft und verstehe gar nicht, weshalb ich das Buch jemals aus der Hand gelegt habe. Am Anfang gefällt es mir tatsächlich nicht besonders gut, aber nach und nach entwickelt sich das Buch zu einer interessanten Geschichte.
    Carla hat nicht nur Kopfschmerzen, sondern auch eine ergreifende Kindheit und Vergangenheit. Ich war richtig gefesselt von ihrem Bericht. Ab und zu gab es noch Stellen die mir nicht so gut gefielen, aber es gab es auch viele interessante Abschnitte in dem Buch.

    :roeslein


    Die Veilchen kichern und kosen
    und schaun nach den Sternen empor;
    heimlich erzählen die Rosen
    sich duftende Märchen ins Ohr.

    Heinrich Heine