Kurzbeschreibung: Kelebek ist Deutsche. Und sie ist Türkin. Sie will mit ihren Freundinnen Spaß haben und gleichzeitig mit ihrer Familie den Ramadan begehen. Sie liebt die blaue Moschee in Istanbul - und sie liebt Janosch. Ihre Gefühle sind zu kostbar, als dass sie jemandem davon erzählen könnte, zu zerbrechlich. Doch Sercan, ihr Bruder, mit dem sie früher alle Geheimnisse geteilt hat, merkt sofort, dass Kelebek plötzlich anders ist. Er beginnt sie zu kontrollieren, eindringliche Fragen zu stellen. Als er endlich Gewissheit hat, ist Sercan voller Hass. Hass auf Janosch, Hass auf Kelebek - Hass, der außer Kontrolle zu geraten droht ...
In dem Buch geht es um Kelebek. das Buch wechselt zwischen den Charakteren von kelebek. Je nachdem wie ihre Stimmung ist, ist Kelebek entweder Siri, Aviva, Daphne...
Sie muss ein Kopftuch tragen und verliebt sich in janosch.Dieser ist jedoch Pole und Christ. Wenn da nicht ihr streng gläubiger Bruder wäre...
In dem Buch wird auch beschrieben, wie gut das Verhältnis zu Sercan, ihrem Bruder, früher war, und wie es immer schlechter wird. Als Sercan schließlich rausfindet das janosch etwas mit Kelebek hat, kommt es zum Eklat. Vorher versuchen die Eltern sie zu verheiraten und von janosch fernzuhalten, indem sie sie in der Türkei bei Verwandten festhalten.
Ich finde das Buch recht gut geschrieben. Es ist nicht wie andere Jana Frey Bücher nach einer wahren Begebenheit, sondern erfunden. Was den ein oder anderen vielleicht stören mag, ist das etwas klischeehaftige Thema, dass häufig als Thema hergenommen wird. Am Anfang bracuht man ein wenig um in die vielschichtige Geschichte reinzukommem. Siri, Kelly, Aviva, Daphne... Aber danach ist es um so besser. Man kann sich alles gut vorstellen. Alles in allem empfehlenswert. Von 10 Punkten würde ich gute 8,9 vergeben.