Mir ist gerade eben noch etwas eingefallen: schade daß das Buch nicht ohne Leseknicke zu lesen ist. Mindert zwar nicht das Lesevergügen, aber es ist doch schade ums Buch....
Galgentochter – Ines Thorn
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Zitat
Original von streifi
Mir ist gerade eben noch etwas eingefallen: schade daß das Buch nicht ohne Leseknicke zu lesen ist. Mindert zwar nicht das Lesevergügen, aber es ist doch schade ums Buch....Meins hat keine.
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hm, seltsam, dabei haben meine normalerweise auch keine... Vielleicht hab ich auch nur ne blöde Ausgabe erwischt...
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Bei mir sieht das Buch auch aus, wie neu. Allerdings gehe ich auch extrem vorsichtig mit meinen Büchern um. Ich lege sie z. B. nie aufgeschlagen mit dem Cover nach oben irgendwohin.
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Zitat
Original von streifi
hm, seltsam, dabei haben meine normalerweise auch keine... Vielleicht hab ich auch nur ne blöde Ausgabe erwischt...Meins auch, trotz sehr vorsichtigem lesens.
Ich denke, dass das am Verlag liegt.
rowohlt hat "empfindlichere" Büchrücken, als bsp. Knaur,Von knaur lese ich gerade ein Buch, das zum 3. Mal gelesen wird und noch immer sind keinen Knicke im Buchrücken.
Ich schätze mal einfach, dass die Verlage verschiedenen Papiersorten oder Kartonsorten haben oder eine andere Art der Buchbindung oder eben soetwas in der Art, was den "Knickunterschied" ausmacht.
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Ich denke daran liegt es auch. Ich lese meine Bücher auch immer sehr vorsichtig und lege sie nicht aufgeschlagen aufs Gesicht.
Und "Das Lächeln der Fortuna" hat z.B. deutlich mehr Seiten, ist schon mehrfach gelesen und hat keine Knicke.... Ist aber auch aus dem Bastei-Lübbe Verlag.
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Ich habe das Buch nun auch beendet und ich fand es sehr, sehr gut.
Ich mag Ines-Thorn-Bücher allgemein sehr gern, da sie sich einfach flüssig lesen lassen. Die Seiten fliegen grad so dahin. Auch bei diesem historischen Krimi.Von mir 10 Punkte.
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Auch ich bin schwer begeistert von "Der Galgentochter" wie schon von den anderen Büchern von Ines Thorn.
Mir gefällt ihr Stil und ihr unverfänglicher Stil zu schreiben.
Es war mein erster historischer Kriminalroman und ich muss sagen das der Roman genau das richtige war um da mal rein zu schnuppern.
Man findet schnell Kontakt zu den Personen, die für die Handlung wichtig sind; auch der Besondere Aufbau mit den beiden Erzählsträngen trägt sehr zum besonderen Charakter des Buches bei.Ich freue mich schon sehr auf den nächsten Band dieser Serie und hoffe das dieser dann auch so unwiederstehlich wird!
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Auch mir hat "Die Galgentochter" sehr gefallen.
Der Schreibstil war gewohnt flüssig zu lesen und die Geschichte hatte durch die zwei Erzählstränge auch Spannung inne.
Besonders gelungen finde ich bei Ines immer die Charaktere. Sie wirken sehr plastisch und menschlich - da beweist Ines jedes Mal großes Einfühlungsvermögen
Von mir gibts 10 von 10 Punkten für das nachdenklich machende, unterhaltsame Buch
Ich freue mich schon auf den nächsten Teil -
Ich sehe gerade, dass ich hier noch gar nicht meine abschließende Meinung gepostet habe, das muss ich natürlich nachholen.
Dies war mein erstes Buch von Ines Thorn, und es wird definitiv nicht mein letztes sein.
Liebenswerte, lebendige Hauptcharaktere, eine schlüssige, absolut glaubwürdige Krimihandlung, die sehr zum Nachdenken anregt und an der mich einzig die Art der Auflösung ein klein wenig gestört hat. Die Geschichte wird in zwei zunächst eigenständigen, sehr gegensätzlichen Handlungssträngen erzählt, was mir sehr gut gefallen hat.
Insgesamt ein rundum gelungenes Leseerlebnis. Ich freue mich schon auf den nächsten Teil der Verbrechen von Frankfurt und auf ein Wiedersehen mit Hella, Gustelies und Co. Schade, dass es bis dahin noch ein wenig dauert! -
Ich kann mich meinen Vorrednern auch nur anschließen, ich bin rundum begeistert von dem Buch und habe mich nur geärgert, dass ich nicht gleich zu Beginn der Leserunde dabei war. Zeitlich war es nicht möglich und bei der Kaufmannstochter war ich auch nicht bei der Leserunde dabei. Für mich steht fest bei der nächsten LR mit Ines muss ich auch mal dabei sein.
Die beiden Handlungsstränge haben mir sehr gut gefallen. Das mitfiebern, wann die beiden Handlungen aufeinander treffen gefällt mir immer sehr.
Kaum, dass man die ersten Seiten liest, ist man auch schon mitten im Geschehen in Frankfurt. Das Buch lässt sich nur schwer aus den Händen legen.
Ein historischer Roman inkl. Krimi und durch die Figur der Jutta Hinterer wird auch das Geschehen noch etwas aufgelockert. Man hat manches Mal das Gefühl, man liest das Erlebte in der jetzigen Zeit.
Ich bin sehr gespannt auf den nächsten Band. Für diesen hier gibt es auf jeden Fall schon mal 10 Punkte!
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Dieses Buch von Ines Thorn hat mich absolut begeistert.
Es ist ein wirklich gelungener Auftakt zu einer Serie, die einiges an Potential bietet und ein grosser Erfolg werden kann.
Die Protagonisten sind einfach klasse gewählt und ich war sofort ein Fan von Hella und Heinz sowie Gustelies.Die Geschichte selbst war spannend und berührend, der Wechsel in den beiden Erzählsträngen war gelungen und manchmal sehr krass - dies war aber für die Glaubwürdigkeit der Geschichte mMn absolut notwendig und wichtig.
Super die Idee mit den eingebauten Rezepten.
Ich habe mich mit diesem Buch grossartig unterhalten und freue mich sehr auf die Folgebände.
Das gibt natürlich 10 von 10 Punkten von mir.
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Da man sich ja über meine Rezension beschwert:
In Frankfurt geschehen Morde. Morde, die nicht so erscheinen, als hätten sie viel miteineinander zu tun. Hella, Frau des Richters, rollt die Fälle auf, nicht zuletzt, um ihre eigene Forschungslust zu stillen. Ein sehr spannend geschildertes Unterfangen, was nicht zuletzt an den sehr lebendigen Figuren und der spannenden Handlung lag.
Im übrigen, die Verarbeitung von historischen Elementen war teilweise sehr gelungen, ich habe mir viele Dinge zu diesem historischen Roman angelesen in der Bibliothek, u.a. dass ein Jahr nach dem in Roman angepeilten Datum 1536 der Stadtrat von Frankfurt dem Schmalkaldischen Bund beitrat - mich würde der weitere Verlauf auch in den nachfolgenden Büchern interessieren; gerade, weil mir auch diese zeit-politischen Gegebenheiten gut erläutert erschienen.
Was ich wiederum sehr gelungen fand, war das Einsetzen von Rezepten in der Figur der Gustelies. Am liebsten würde ich die ganzen Rezepte abtippen und selbst einmal ausprobieren - außer das Kalbshirn... *hust*
Die Figur der Hella wurde am Ende sehr sympathisch, die kleineren Konflikte mit Gustelies haben dazu beigetragen; ich kann das Gefühl sehr gut nachvollziehen seine Mutter nicht mehr als Frau, sondern eben "nur" als Mutter zu sehen - ohne Sexualität, ohne eigene Wünsche. Meiner eigenen Mutter werfe ich so was nicht vor, aber ich verstehe den Konflikt sehr gut, der dahinter steht.
Auch, wenn mir die Emanzipation der Figur Hella manchmal zu weit geht
(Sie erklärt ihrem Mann auf dem Galgenberg vor dem Leichenbeschauer und dem Meidcus, was sie zu dem Fall denkt)
, so bleibt sie doch sehr lebendig und sehr logisch in ihren Äußerungen.
Am Ende bleibt zu sagen: Ein sehr schöner, gut und flüssig zu lesender Roman. Einziger Wehrmutstropfen: Viel zu abrupt beendet und mit der plötzlichen Veränderung der Zeitebenen etwas verwirrend.
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Nigthfall, Du verrätst in Deiner Rezi den kompletten Inhalt des Buches. Dieser Beitrag wäre m. E. in dieser Form besser im letzten Abschnitt der Leserunde aufgehoben.
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Ich hab mich nicht beschwert. Ich habe etwas angemerkt. Ein kleiner aber feiner Unterschied
Es ist hier eigentlich Usus, in Rezis nicht zu viel über den Inhalt zu verraten. Oder ansonsten eben den Spoiler zu benutzen.
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Ich habe das Buch eben beendet und es hat mir ganz gut gefallen. Es war mein Erstes von Ines Thorn und bestimmt nicht mein Letztes.
Die Figuren wirken sehr lebendig und man kann sich aufgrund der beiden Handlungsstränge von zweierlei Seiten gut in die Geschichte hineinversetzen.Das Einzige, was mich ein bissle gestört hat, war, dass schon zu einem sehr frühen Zeitpunkt eigentlich klar war, wer "der Galgenmörder" ist.
Ich gebe dem Buch trotzdem auf alle Fälle 9 Punkte! -
Vielen Dank liebe Ines, für das wunderbare Lesevergnügen was mir "Die Galgentochter" in der Kur bereitet hat :-). Ich vergebe 10 von 10 Punkten dafür. Schon mit dem 1. Satz war ich mitten im Geschehen, und wollte das Buch gar nicht mehr weglegen. Wenn mir auch "das Mädchen" sehr unheimlich war, besonders zum Schluß hin.
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Ich bin nun auch fertig und muss sagen ich habe es gern gelesen.
Vielleicht passte es ganz gut, das ich es mir in Frankfurt kaufte und auch in Frankfurt anfing zu lesen.
Die Töngesgasse war mir sehr in Erinnerung [SIZE=7]( dort ist Oxfam)[/SIZE]
Hella und Gustelies sind mir sehr ans Herz gewachsen.Eine tolle Mutter Kind Kombination und was mir auch gut gefiel die Eifersucht von Hella.
Der Herr Richter ein netter weiser geduldiger Mann sehr schön die Beweggründe warum sie ihren Heint geheiratet hat und auch wie die Liebe langsam kommt.
Die Morde wurden gut beschrieben nicht zu brutal und doch eben brutal so wie es damals eben war.
Ich freue mich auf eine Fortsetzung und bin sehr gespannt wie es mit Hella , Heinz , Jutta und Gustlies weiter geht.
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380 Seiten
Meine Meinung:
Frankfurt im 16. Jahrhundert. Auf dem Galgenberg wird die Leiche einer Hure gefunden, sie liegt unter dem Galgen und auf dem Galgen hängt ein Hund. War es Selbstmord oder Mord? Der Richter kann das leider nicht feststellen und der Fall wird als Selbstmord abgefertigt. Bald darauf gibt es einen zweiten Toten, den Gewandmeister Voss, auch unter dem Galgen und über ihm aufgehängt ein Hund.Nun beginnt Hella, die Frau des Richters, mit ihrer Mutter Ermittlungen anzustellen, weil sie glauben beide nicht, dass es sich um Selbstmord handelt. Und somit erfährt man sehr viel über Frankfurt zu dieser Zeit, über die Menschen, die Sprache und die Gepflogenheiten. Es gibt Huren, Gewandmeister, Patrizier, Hebammen, die mit Kräutern handeln und auch Gaukler. Ein bunt gemischtes Volk und es ist zu dieser Zeit nicht einfach einen Mörder zu finden.
Die Geschichte lässt sich sehr locker und leicht lesen. Die Personen sind sehr sympathisch und es gibt verschiedene Gesellschaftsschichten, den einen geht es besser und man kann mit ihnen fröhlich sein und lachen, andere wieder sind sehr stark vom Schicksal gezeichnet und haben keine Chance sich zu verbessern. Es gibt auch einige sehr harte Szenen, die nichts für schwache Nerven sind.
Alles in allem ein schöner Schmöker, der sich auch rasch lesen lässt und er hat mir sehr gut gefallen. Bin jedenfalls schon auf den 2.Teil gespannt, wie es da weitergeht.
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Ein sehr schöner spätmittelalterlicher Roman.
Die kriminalistischen Ambitionen von Hella und ihrer Mutter Gustelies (bei dieser auch die küchentechnischen) verleiten oft zum Schmunzeln. Auch das "emanzipierte" Aufbegehren von Hella zu ihrem Mann und das Verhältnis zwischen Gustelies und dem Pater zeigt, dass die beiden ein Team sind, dass die Fäden spinnt, ohne dass die Männer etwas davon merken.
Im Gegensatz dazu erscheint das Schicksal des "Mädchens" sehr grausam und man muss bei mancher Beschreibung doch schlucken.
Die kriminalistische Handlung ist recht einfach und wenig raffiniert, doch darum geht´s in dem Roman überhaupt nicht. Das Buch behandelt vielmehr das Thema Schuld und Sühne.
Ein sehr gutes Buch in gewohnt flüssigem Stil von Ines Torn geschrieben.
Die Sprache und Beschreibung der mittelalterlichen Kulisse wirkt authentisch - selbst die "emanzipierten" Frauen werden damals schon, auf die ein oder andere Weise, ihre Männer manipuliert haben...Volle Punktzahl von mir!