Leserundenvorschlag H. P. Lovecraft - Schatten über Innsmouth am 25.11.2008

  • Mein Freund hat mich gestern auf die Idee gebracht. Da ich schon seit Ewigkeiten versuche ein Buch von H. P. Lovecraft zu lesen, und durch die zig Leserunden noch nicht dazu gekommen bin, dachte ich, ich schlage mal ein Buch von ihm vor.


    Was meint ihr? Habt ihr Lust Lovecraft zu lesen?


    Hier der Klappentext (von amazon geklaut):


    Klappentext
    Daß dieses Geschichten in der Regel retrospektiv erzählt werden, aus der Position des "besseren Wissens" also, das ständig auf das Bevorstehende ängstlich vorausblickt, verstärkt noch ihre innere hysterische Unterströmung: von zweideutigen Formulierungen beunruhigt, durch die sich leitmotivisch wiederholende Darstellungen grauenvoller Zeichen gewarnt und durch die Angst des Erzählers noch zusätzlich erschreckt, fühlt sich der Leser außerstande, das Buch beiseite zu legen, um bei etwas anderem Erholung zu suchen.


    Mitleser:


    - Booklooker
    - dyke
    - Alice Thierry
    - Nomadenseelchen
    - Camero
    - kero-chan
    - Sansonnet
    - Babyjane
    - Hoffis
    - Melindora
    - yelde
    (- redator)
    - John Dowland
    - xray
    - ueberbuecher

  • Hi,


    wenn es mir terminlich passt, würde ich den Versuch starten mitzulesen. Schon sehr lange keinen HPL mehr gelesen


    wundert sich Dyke


    Nachtrag: Habe fast alles im Regal

    "Sie lesen?"
    "Seit der Grundschule, aber nur, wenn's keiner sieht."


    Geoffrey Wigham in "London Calling" von Finn Tomson

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  • Na endlich mal jemand :knuddel1


    Aber ich befürchte, dass wir die einzigen bleiben werden - ich änder mal den Titel des Threads... Ob das wirkt? :gruebel


    Welches würdest du denn als Einstieg vorschlagen?
    Ich kenne vom Erzählen alle (mein Freund ist großer Fan von ihm) :lache
    Er meinte Charles Dexter Ward wäre für den Anfang das beste.
    Ich mochte bisher aber "Schatten über Innsmouth" am interessantesten...

  • Wäre auch an einer Lovecraft-Leserunde interessiert, aber lieber an der "Gruft" oder den Kurzgeschichten.


    Wie sieht es damit aus?


    Der "Fall Dexter Warden" klingt mir nämlich ein bisschen zu sehr nach Dämonenstory, aber ich lasse mich auch gern vom Gegenteil überzeugen.


    Viele Grüße :wave

    :flowersIf you don't succeed at first - try, try again.



    “I wasn't born a fool. It took work to get this way.”
    (Danny Kaye) :flowers

  • Wenn ich auch etwas dazu schreiben darf - Vorsicht mit Kurzgeschichtensammlungen, da es im Verlauf der Jahre unterschiedliche Zusammensetzungen gab.


    Es wäre daher zu empfehlen, alle Stories des vorgeschlagenen Bandes mit deutchen und Original-Titeln hier zu posten, damit Interessierte prüfen können, ob sie auch alle haben.


    Nachfolgend einmal die akutell bei amazon geführten Bücher, die nur einen geschichte beinhalten, wie da wäre


    Berge des Wahnsinns


    In Form eines Tagebuchs beschreibt der Ich-Erzähler William Dyer den Verlauf einer Expedition von Mitgliedern der Miskatonic- Universität in die Antarktis. Zunächst suchen er und sein Team nach außergewöhnlichen und mesozoischen Gesteinsarten, wie dem Kreide-Schiefer. Doch dann stoßen sie auf eine Höhle, in der sie Fossilien einer der Menschheit völlig unbekannten, halb pflanzlichen und halb tierischen Rasse entdecken. Sie finden die urzeitliche Städte einer offenbar überlegenen Zivilisation und erkennen, dass die Urgeschichte der Erde eine ganz andere war, als die Wissenschaft bisher annimmt.


    War übrigens meine erste Begegnung mit Lovecraft Anfang der 70er in der inzwischen schon legendären Insel-HC-Reihe "Bibliothek des Hauses Usher"

    "Sie lesen?"
    "Seit der Grundschule, aber nur, wenn's keiner sieht."


    Geoffrey Wigham in "London Calling" von Finn Tomson

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  • Die wzeite Geschichte in diesem Band war


    Der Fall des Charles Dexter Ward


    Der Fall Charles Dexter Ward ist eine Warnung vor den Gefahren historischer Forschung; ein junger Liebhaber der Genealogie und der Geschichte dringt in die Geschichte seiner eigenen Vergangenheit ein und stößt dabei auf einen höchst unguten Vorfahren, Robert Curwen, der sich mit vormenschlichen bösen Mächten eingelassen hat. Seine mit wissenschaftlicher Akribie betriebenen Nachforschungen wecken ein Böses, das längst noch nicht tot ist; sein wiedergängerischer Vorfahr bemächtigt sich des Willens und der äußeren Gestalt seines Urenkels, um seine ruchlosen Beschwörungen und dämonischen Riten in der Gegenwart fortzusetzen- mit den entsetzlichen Folgen.

    "Sie lesen?"
    "Seit der Grundschule, aber nur, wenn's keiner sieht."


    Geoffrey Wigham in "London Calling" von Finn Tomson

  • Da wäre noch


    Schatten über Insmouth


    Ein junger Mann bereist Neuengland anlässlich seiner Volljährigkeit, um ein wenig Ahnenforschung zu betreiben. Auf dem Weg nach Arkham, von wo seine Mutter stammt, kommt er durch die Fischerstadt Innsmouth, von der er nur Schlechtes gehört hatte.
    Es überflügelt ihn die Neugierde und er besucht das Örtchen trotz der Warnungen, schon einige neugierige Fremde seien dort verschwunden.
    Doch als er am Abend den letzten Bus nach Arkham nehmen will, ist dieser plötzlich kaputt, so dass ihm nichts anderes übrig bleibt, in dem berüchtigten Hotel Gilman zu übernachten.
    Doch Schlaf findet er nicht...

    "Sie lesen?"
    "Seit der Grundschule, aber nur, wenn's keiner sieht."


    Geoffrey Wigham in "London Calling" von Finn Tomson

  • Oder wie wäre es damit


    Der Flüsterer im Dunkeln


    Die Handlung beginnt 1927 in Neu-England. Hochwasser lassen die Flüsse über die Ufer treten, und nach den Überschwemmungen meint die abergläubische und ungebildete Landbevölkerung der Gegend, seltsame Leichen in den Flüssen treiben zu sehen. Literaturprofessor Albert Wilmarth findet das alles reichlich faszinierend, interessiert er sich doch schon seit langem für die Legenden der Gegend. Doch als Wissenschaftler und Rationalist nimmt er die umgehenden Schauermärchen nicht für bare Münze und tut sie als bloße Fantasterei der naiven Bewohner ab.

    "Sie lesen?"
    "Seit der Grundschule, aber nur, wenn's keiner sieht."


    Geoffrey Wigham in "London Calling" von Finn Tomson

  • so, auch wenn schon ein paar Tage nichts mehr geschrieben wurde, so hoffe ich doch, dass das Thema noch einigermaßen aktuell ist. ;-(


    Ich habe schon ein paar Sachen von Lovecraft gelesen und finde sie echt wahnsinn (ist positiv gemeint). Bei einer Leserunde wäre ich also auf jeden Fall dabei, wenn der Termin passt.


    Wenn wir uns nicht auf eine längere Erzählung einigen können, dann gäbe es natürlich auch noch die Möglichkeit, zur Einstimmung erst einmal ein paar Kurzgeschichten zusammen zu lesen.


    Grüße
    kero-chan

  • Hallo zusammen,


    also, bei "Schatten über Innsmouth" bin natürlich auch dabei! Ich habe es bislang noch nicht gelesen und das hier wäre eine gute Gelegenheit es endlich zu tun.


    Den "Fall Charles Dexter Ward" und die "Berge des Wahnsinns" habe ich vor nicht all zu langer Zeit gelesen und daher wäre es mir natürlich lieb, sie nicht gleich nochmal lesen zu müssen. Außer die Mehrheit ist dafür, dann mach ich natürlich mit. :lesend


    Vielleicht könnte jeder einfach mal seine Wünsche angeben oder wir starten eine kleine Umfrage.


    Grüße

  • So, jetzt mal raus mit der Sprache.... Wollt ihr denn jetzt BJs Vorschlag annehmen oder "Schatten über Innsmouth" oder doch was anderes?
    Ich kann mich so schwer entscheiden. ich kenne nur die Hörbücher und was mein Mann mir immer erzählt.
    :help


    Und nen Termin brauchen wir - ich sag mal November - Mitte bis Ende....


    Und ihr?