Intimszenen von Raffaela Anderson

  • Originaltitel: Hard


    Inhalt:


    Nach dem spektakulären Film 'Baise-Moi' erzählt die junge französische
    Schauspielerin Raffaela Anderson von ihrem Leben als Pornodarstellerin
    - und wie es ihr gelang, sich aus den Mühlen dieses gnadenlosen Metiers
    zu befreien. Die neue, provokante Frauenstimme aus Frankreich.



    Meine Meinung:


    Boah, ich kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte Mal ein dermaßen schlechtes Buch gelesen habe! Entweder ist der halbe Text nicht mit abgedruckt oder die Autorin war so unter Koks, als sie ihre Memoiren aufgeschrieben hat... Das hat ein Lektor durchgehen lasen? :wow Und dann stand das Buch monatelang in Frankreich auf den Bestsellerlisten? Also, sprachlich erwarte ich ja bei derlei Thematik auch keinen Thomas Mann oder so, aber ein bißchen mehr hätte da schon drauf geachtet werden können. Das hat mit "wie der Schnabel gewachsen ist" echt nix mehr zu tun. Inhaltlich wird gesprungen, es werden Szenen und Menschen beschrieben, wo vom Leser eine Art Kenntnis erwartet wird, die man nur haben könnte, wenn der Text vorher auch informativ genug gewesen wäre... Alles sehr merkwürdig. Ab zu Buchticket, booklooker und Co.

    ...der Sinn des Lebens kann nicht sein, am Ende die Wohnung aufgeräumt zu hinterlassen, oder?


    Elke Heidenreich


    BT

  • Au weia, das klingt ja so richtig nach Gurke.
    Hast Du Dich da echt duchgequält :wow.


    Ich habe "Baise moi" nur als Film gesehen, und den fand ich noch nichteinmal besonders erleuchtet :grin


    Nach Deiner Rezension, komme ich also auch gar nicht in die Versuchung es mit diesem Titel zu versuchen..


    grinse Grüße von Elbereth :wave

    “In my opinion, we don't devote nearly enough scientific research to finding a cure for jerks.”

    ― Bill Watterson

  • Zitat

    Original von Elbereth
    Nach Deiner Rezension, komme ich also auch gar nicht in die Versuchung es mit diesem Titel zu versuchen..


    Mußt Du auch wirklich nicht... :wave

    ...der Sinn des Lebens kann nicht sein, am Ende die Wohnung aufgeräumt zu hinterlassen, oder?


    Elke Heidenreich


    BT