Bei welchem Buch würdet ihr gerne mal das Ende ändern?

  • Wenn ich ein Buch zu Ende lese ägere ich mich manchmal über das Ende. Entweder weil zu viele Fragen offen bleiben oder weil jemand stirbt der einem beim lesen so richtig ans Herz gewachsen ist. ;-(


    Bei mir wäre das zum Beispiel das Buch


    - Die Meisterin von Trudi Canavan


    Einmal bleiben irgendwo noch so einige Fragen offen wo ich zu gerne eine Antwort darauf hätte. ?(
    Und es stirbt jemand von dem ich total begeistert war, ich habe nur Gedacht warum gerade diese Person! (will den Namen nicht nennen falls es noch jemand selbst herausfinden möchte).


    Nun frag ich mich ob es nur mir so geht oder auch anderen.
    Freu mich schon auf eure Antworten!


    LG Easy :wave

    Bücher lassen uns mal für eine gewisse Zeit in andere Welten tauchen und
    uns alles andere für diese Zeit einfach vergessen. ;-)

  • Das ist leicht zu beantworten: Bei jedem Buch ohne Happy End. Ich ärger mich immer wahnsinnig, wenn ich 600 Seiten gelesen habe und es dann ein ätzendes Ende gibt. Dann finde ich gleich das ganze Buch schlecht. Das ist nicht fair, das weiß ich auch, aber kann man ja nun mal nicht ändern. Ich würde immer alle Fragen klären und jedes Ende mit einem Happy Ending versehen. Das Leben ist schon grausam genug, da können doch wenigstens die Bücher immer gut ausgehen, oder? :grin

  • Eigentlich ist mir noch keins untergekommen, bei dem ich mir ein anderes Ende gewünscht hätte, allenfalls einzelne Handlungsabläufe hätte ich manches Mal schon gerne geändert.


    Grundsätzlich ein Happy ending zu wünschen, finde ich langweilig. Es würde viele Geschichten sehr, sehr oberflächlich machen und so lebensnah sein wie eine Seifenoper.
    Klar, schöne, runde, positive Enden, bei denen alle Guten sich kriegen, die Bösen ihre Strafe auf Bewährung ausgesetzt erhalten und der Geldbriefträger zweimal klingelt, sind ab und an erbaulich und tun der Seele gut (siehe Heimatfilme im Nachkriegsdeutschland) - aber doch bitte nicht nur.


    Mit die besten Bücher und größten Werke der Welt-Literatur haben kein glückliches Ende. Gerade deshalb bleiben sie einem im Gedächtnis. ("Vom Winde verweht" mit Happy ending? - Grauenvoll!)


    Möchte ich wirklich kein Ende ändern? Letzte Chance!
    Hm, nein - vielleicht nur - "Die englische Erbin"... :gruebel

    :flowersIf you don't succeed at first - try, try again.



    “I wasn't born a fool. It took work to get this way.”
    (Danny Kaye) :flowers


  • Was hättest du denn an diesem Buch geändert, ausser, dass dieser Jemand nicht gestorben wäre?


    Ich hätte mir in Bernard Cornwell's Trilogie "Der Erzfeind" ein anderes Ende gewünscht. Das Knistern zwischen Guy Vexille, der Schwarze Ritter, und seinem Bruder, der Bogenschütze Thomas von Hookton, so klasse.


    Aber Überraschender wäre es gewesen, wenn es anders gekommen wäre - und irgendwie auch interessanter.


    Edit: Habe mal einen Spoiler eingebaut ;-)

  • Hallo zusammen :wave


    Hm, also irgendwie wird es nervig: Wo wärt ihr gerne mal drinnen? Wen würdet ihr gerne mal umlegen? Wer ist euer Lieblingcharakter?....
    Aber nun gut. ;-)


    Ich würde was an den letzten beiden "Biss..." Bänden was ändern, mehr Edward und Jake als einen richtigen Idioten dastehen lassen. :chen
    In "Feuerträne" würde ich mehr Drachen einbringen, un zwar echt, keine Dekopuppen.

    Versuche zu kriegen, was du liebst, sonst bist du gezwungen, das zu lieben, was du kriegst
    :lesend"Herren der Unterwelt;Schwarzer Kuss" Gena Showalter

  • Ich brauche nicht unbedingt ein Happy End, aber ein "befriedigendes" Ende. Und mir geht es immer so furchtbar nah wenn jemand stirbt den ich mag - auch wenn es nur in Büchern ist. Das heißt aber auch nicht, dass ich die Enden dann generell umändern möchte. Es kommt eher darauf an wie sehr ich diese Figur mochte. :lache


    Ansonsten fällt mir spontan kein Buch ein, dessen Ende ich ändern möchte.
    (Außer alle Bücher mit zu offenen Enden vielleicht *hüstel*)

  • Bei "Stirb sanft, Geliebte" von Michele Jaffe. Das Ende wirkt total additiv und einfach so hinten dran gehängt. Das letzte Kapitel hätte man einfach weglassen sollen.


    Und das Ende von "King Kong" würde ich gern ändern. Ich weiß nicht, ob es dazu ein Buch gibt, aber als ich gestern den Film gesehen habe, musste ich total heulen :cry. Der Film geht mir näher als die Standardschnulze "Titanic". Ich finde, der Affe hätte diese verfluchten Reporter und Entertainment-Manager alle umbringen und mit Anne auf seine Insel zurückkehren sollen. Aber so ähnlich wie im Film enden Tiere in der Realität ja leider auch oft genug :-(.


    "Das war ein dummes Tier. Gar nichts hat der gewusst."


    (Zitat Reporter als King Kong tot am Boden lag)


    :fetch :fetch :fetch


    Eddie


    Edit: Ja, es gibt ein Buch:

    Mir fällt leider kein guter Spruch für eine Signatur ein, aber wenn ich keine habe, stehen die Verlinkungen zu Amazon immer zu dicht unter der letzten Zeile meines Beitrages :rofl.

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 Mal editiert, zuletzt von Eddie Poe ()

  • Zitat

    Original von Alice Thierry
    Grundsätzlich ein Happy ending zu wünschen, finde ich langweilig. Es würde viele Geschichten sehr, sehr oberflächlich machen und so lebensnah sein wie eine Seifenoper.
    Klar, schöne, runde, positive Enden, bei denen alle Guten sich kriegen, die Bösen ihre Strafe auf Bewährung ausgesetzt erhalten und der Geldbriefträger zweimal klingelt, sind ab und an erbaulich und tun der Seele gut (siehe Heimatfilme im Nachkriegsdeutschland) - aber doch bitte nicht nur.


    :write Ich sehe es wie du: Im Leben gibt es auch nicht immer gute Enden, für mich ist es lebensnaher, wenn Dinge offen bleiben. So ist es auch im Leben: Wege trennen sich, und man wird nie oder erst sehr viel später erfahren, was mit den Personen weiter passiert, ob sie gesund, zueinander finden oder einfach nur ihren Weg gehen können.


    Ich persönlich finde Bücher mit Epilogen häufig einfach nur schrecklich! :fetch Bei diesen Büchern wird weit über die Geschichte hinaus viel erzählt, viel in die Zukunft hin. Ganz nach dem Motto "Und wenn sie nicht gestorben sind leben sich glücklich und zufrieden noch heute". Wo bleibt da die eigene Fantasie?


    Ich möchte noch hinzufügen, dass ich viel aus dem Bereich Krimi/Thriller lese, da ist es häufig klar, wie es endet: Der Täter wird gefunden und vor Gericht gestellt oder wird selbst getötet. Da ist eher die Auflösung interessant, ob sie konstruiert oder gut durch dacht ist.


    Bei "Der Schwarm" von Frank Schätzing

  • Tzzz - ich kann meinen Beitrag nicht editieren -> hätte gerne einen Spoiler eingebaut, dann kommt jedesmal das hier:


    SQL-DATABASE ERROR


    Database error in WoltLab Burning Board (2.3.6): Invalid SQL: SELECT wordid, word FROM bb2_wordlist WHERE word IN ('was','hättest','du','denn','an','diesem','buch','geändert','ausser','dass','dieser','jemand','nicht','gestorben','wäre','ich','hätte','mir','in','bernard','cornwells','trilogie','der','erzfeind','ein','anderes','ende','gewünscht','das','knistern','zwischen','guy','vexille','der','schwarze','ritter','und','seinem','bruder','der','bogenschütze','thomas','von','hookton','so','klasse','sp','mir','wäre','es','lieber','gewesen','wenn','sie','am','ende','wieder','richtige','brüder','hätten','sein','können','statt','sich','bis','aufs','blut','zu','bekämpfen','obwohl','thomas','natürlich','allen','grund','dazu','hatte','sp','aber','Überraschender','wäre','es','gewesen','wenn','es','anders','gekommen','wäre','und','irgendwie','auch','interessanter','u','edit','u','habe','mal','einen','spoiler','eingebaut','re','bei','welchem','buch','würdet','ihr','gerne','mal','das','ende','ändern')
    mysql error: Table 'bb2_wordlist' is marked as crashed and last (automatic?) repair failed
    mysql error number: 1195
    mysql version: 4.1.22-max-log
    php version: 5.2.5
    Date: 26.03.2008 @ 00:18
    Script: /wbb2/editpost.php
    Referer: https://www.buechereule.de/wbb2/editpost.php?postid=771049

  • Ach herrjeh, da gabs einige. Nur wie das immer so ist, spontan fällt mir erst mal nur eins ein.


    Harry Potter 7.


    Ach ja, und noch was allgemeines zu Sherlock Holmes:
    Warum bitte soll der genialste Mann seiner Zeit als Bienenzüchter enden???? (nix gegen Bienenzüchter aber... *gnaaaa*)

    „Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass. Hass führt zu unsäglichem Leid.“

    - Meister Yoda

  • Also ich würde gerne das Ende von "PS: Ich liebe dich" von Cecelia Ahern ändern. Das Ende macht zwar diesen Roman aus da ein jeder meint er kenne das Ende schon wie bei typischen Liebesschnulzen. Aber hier kommt es anders als gedacht und da ich eher so der HappyEnd Fan bin würd ich es umschreiben.

  • Ich will eigentlich das Ende von allen Buchreihen wissen, wo etlich viele Fragen offen sind und man über ein Jahr auf den nächsten Teil warten muss. :cry


    Andererseits wäre es dann doch auch langweilig wenn man das Ende schon kennt.

    lg Saturn :wave


    MatheHome


    Auch den Möbelpackern sind Leute, die Bücher lesen, zuwider. Aber sie haben wenigstens einen guten Grund dafür. Gabriel Laub

  • "Gut gegen Nordwind" auf jeden Fall! :cry


    Das Ende war einfach nur enttäuschend, zumal die vorherigen Seiten einfach nur so vielversprechend waren, sodass an solch ein Ende einfach nicht zu denken war.


    Das würde ich gerne einmal umschreiben!

    "Katzen achten nicht drauf, welche Namen wir ihnen geben. Sie haben ihre eigenen Namen und brauchen unsre nicht. Darum schaut einen eine Katze auch immer so mitleidig an, wenn man sie beim Namen ruft, den man ihr gegeben hat, als ob man es nie lernt.