Bei welchem Buch würdet ihr gerne mal das Ende ändern?

Ich würde viele erste Teile von Mehrteilern ändern- spontan fällt mit Suzanne Franks Zeitreisezyklus ein- spätestens am Ende des zweiten Teils beide Protags in Rente geschickt und uns wäre viel erspart geblieben. auch Commisario Brunneti hätte ich spätestens Anfang Band 12 im Canale Grande versenkt...

Auf jeden Fall bei "Die Meisterin" von Trudi Canvan. Dieses Bad End fand ich furchtbar..

Zitat

Original von Alice Thierry
Der Graf ist doch schon tot ;-).

Nee, meine Liebe, der ist untot. Das ist ein großer Unterschied.

Spontan kann ich sagen, fällt mir da gleich "Harry Potter und die Heiligtümer des Todes" ein.

Wie konnte Frau Rowling diese Reihe nur mit so einem schrecklichen Epilog enden lassen? Das hat das ganze Feeling zerstört.

Zitat

Original von Alice Thierry
Möchte ich wirklich kein Ende ändern? Letzte Chance!
Hm, nein - vielleicht nur - "Die englische Erbin"...

Was würdest du bei "englische Erbin" ändern?

Zitat

Original von columbo
... bei meinem Sparbuch ...

Bei diesem Buch stimme ich zu.

Aber bei alle anderen nehme ich wie sie kommen und gut ist.

Ich würde bei manchen Bücher ein Ende hinzufügen wollen, wo es kein (richtiges) gibt. Nur fällt mir leider im Moment kein konkretes Beispiel ein

Also ich würde bei "Damals war es Friedrich" das Ende auf jeden Fall ändern. Wir haben das Buch in der Schule gelesen und ich fand das Ende ganz schrecklich.

Ich hab auch noch eins. Bei "Eine Billion Dollar" von Andreas Eschbach. Prinzipiell ein super Buch mit einem angemessenen Ende. Aber

auf den letzten paar Seiten, die hätte echt nicht sein müssen und passt so irgendwie gar nicht zum sonstigen Stil des Buches.

Ich würde auch bei Harry Potter 7 etwas ändern. Das Friede-Freude-Eierkuchen-Ende ist mir zu brav. Mir wäre es lieber, es käme noch ein Ausblick in einen Wald, wo noch "etwas" rumkraucht. A lá: Etwas hat überlebt ... Dann gäbe es irgendwann eine Fortsetzung.

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Original von Leseschildkröte
A lá: Etwas hat überlebt ... Dann gäbe es irgendwann eine Fortsetzung.

Neee, da wars mir schon lieber, dass das Ende definitiv war. Eine Fortsetzung würd die Story meiner Meinung nach nicht verkraften!

"Die Meisterin" würde ich auch auf jeden Fall ändern, ich fand es ging alles viel zu schnell und peng, war schluss, sehr unbefriedigend.
Dann würde ich noch "Beim Leben meiner Schwester" ändern, da habe ich ja Rotz und Wasser geheult und bei "Boot Camp" - hätte ich mir auch ein anderes Ende gewünscht, war aber denke ich extra so angelegt. Wenn ich überlege, fallen mir bestimmt noch mehr ein, aber das wars erstmal...

Bei Marc Levy "Wo bist du?" würde ich das Ende ändern. Das Buch an sich gehört schon nicht zu Levys Besten, aber am schlechtesten und unlogischsten war das Ende.

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Original von bücherwurm2612
Bei Marc Levy "Wo bist du?" würde ich das Ende ändern.

Das würde dem Buch auch nicht mehr helfen; man müßte das ganze Buch neu schreiben.