'Die Herrin des Rings' - Kapitel 01 - 09

  • Zitat

    Original von Daniela
    Turpin nimmt den Ring der toten Kaiserin an sich und man erfährt von seiner Zuneigung zu ihr. Im ersten Kapitel jedoch steht "Er, Bischof Turpin, hingegen hatte sie nie recht leiden mögen." (S. 6 Z. 1-2). Das passt für mich nicht zusammen.


    Muss mich leider mal selber zitieren. Aber ich frage mich während des Lesens die ganze Zeit, ob ich bei o. g. was falsch verstanden hat. Kann mich bitte einer von Euch erleuchten. :chen

  • Ich habe es so verstanden, dass der Besitzer des Rings die Gabe erhält, dass Leute sich plötzlich in einander verlieben.


    :gruebel Vielleicht kann ja Dagmar etwas Licht ins Dunkel bringen??

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  • Kann sie.
    Nach der Aachener Sage auf die ich mich beziehe bewirkt der Ring, daß sich Menschen (über den Tod hinaus) in den Träger/ die Trägerin verlieben. Unabhängig von Geschlecht und Äußerlichkeiten, wie der Bischof Turpin erfuhr.
    Und schaut man ganz genau hin,... dann - so schien es mir - als verlieben sie sich sogar in den Ring selbst.


    Liebe Grüße
    Dagmar

    Es gibt weder moralische noch unmoralische Bücher. Bücher sind gut oder schlecht geschrieben, nichts sonst.
    Oscar Wilde

  • Danke liebe Dagmar :kiss
    Genau das habe ich gemeint, aber eine Autorin kann das natürlich viel besser als ich in Worte fassen.
    Das die Liebe "über den Tod" hinaus ging, war mir so nicht bewußt, deshalb vielen lieben Dank für die Erklärung.

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