'Die Herrin des Rings' - Kapitel 01 - 09

  • Oh, ich bin ja die Erste...


    Gestern Abend habe ich die ersten gut 50 Seiten gelesen... gut gefallen mir die Beschreibungen von Alina und ihrem Zuhause. Das ist alles wunderbar anschaulich und ich sehe alles direkt vor mir.


    Die gute Margarete geht mir allerdings gehörig auf die Nerven mit ihrem Getue. Aber fast genauso ärgern mich Alina und die anderen Frauen, weil sie sich so von ihr schikanieren lassen anstatt ihr mal gehörig die Meinung zu sagen. Schließlich haben sie ihr in Not geholfen und sie bei sich aufgenommen - und sie nutzt das nur aus...


    Und wie Margarete den Ring gesehen hat, war mir ein bißchen zu konstruiert - dafür das Alina den seit Jahren um den Hals trägt und iihn sonst noch niemand zu Gesicht bekommen hat...


    So richtig bin ich im Buch noch nicht drin, aber heute Abend lese ich weiter und bin schon gespannt!

  • Also ich habe das Buch heute morgen angefangen und bin auch schon richtig drin.
    Diese fürchterliche Margarete :hau wie kann man nur so egoistisch sein?!
    Ich denke die Frauen haben sie erst mal "machen" lassen, im Glauben das sie sich schon bessern würde(was dieses hinterlistige Biest ja nicht getan hat).
    Ich denke Alina ist für ihre Zeit eine recht taffe und selbständige junge Frau, was ja nicht alltäglich war.


    Was ich von Jutta und Heiner halten soll weiß ich noch nicht so recht, aber Alina gefällt mir sehr gut.

  • Ich habe gestern und heute morgen erst ein paar Seiten gelesen und war schon irgendwie direkt drin. Weit bin ich aber noch nicht gekommen.
    Bisher gefällt es mir gut.


    Ich glaube, ich schiebe am Freitag nen Leseabend ein... Sind ja nur noch zwei Tage... Morgen hab ich wieder keine Zeit zu lesen :-(

  • So, ich bin mit dem ersten Abschnitt heute fertig geworden.


    Die 18 jährige Alina lebt bei Ihrer Tante Adelgunde auf dem Hufenhof, nähe Aachen, im Jahre 1258 zusammen mit den beiden Mägden Urte und Ilse.
    Als sie die Schweine aus dem Koben entläßt, hört sie im Wald plötzlich mehrere Äste krachen und denkt sich vor Schreck das müssen die Jufern sein, oder eine Rotte Wildscheine oder gar ein unberechenbarer Keiler???? Als sie sich nach einer Fluchtmöglichkeit umsieht, endeckt sie die hochschwangere Margarethe, und nimmt sie mit auf den Hufenhof.
    Die Frauen nehmen sie dort auf (obwohl sie eine Fremde ist) und sie gebiert dort unter großen Schmerzen einen Sohn.
    Diese Margarethe benimmt sich äußerst merkwürdig, schenkt sie Ihrem Sohn Felix doch kaum Beachtung. Auch sonst spielt sie sich als große Dame auf und kann nicht mal die einfachsten Arbeiten auf dem Hof verrichten.
    Es stellt sich heraus, dass sie die Frau eines edlen Markgrafen ist. Aber warum sie vor ihm davon gelaufen ist, obwohl sie ihn sich doch ausgesucht hat und ihn unbedingt heiraten wollte, ist mir noch ein großes Rätsel ???
    Durch Zufall endeckt Margarete den Ring von Alina (den diese seit 10 Jahren um Ihren Hals trägt und diesen von Ihrem verstorbenen Vater geerbt hat) und dieses hinterhältige Biest hat nichts besseres zu tun, als ihn Ihr heimlich zu klauen. Währendessen ist Margaretes Ehemann Gerhard zusammen mit seinem Kompagnon Leon auf der Spur. Bevor die Beiden zum Hufenhof gelangen, gelingt Ihr die Flucht. Die beiden Kerle schlagen dort das Mobiliar kurz und klein, aus Frust, weil sie entwischt ist.
    Sie kann mit dem Ring fliehen und läßt Ihren Sohn zurück.
    Alina heftet sich zusammen mit Ihrem Freund Heiner auf Ihre Spur nach Aachen. Sie will Ihren Ring unbedingt wieder haben, schließlich ist es doch das Einzigeste, was sie von Ihrem Vater geerbt hat.......


    Im Buch kommen noch kurze Einblendungen von einem Bischof Turpin.
    Auf der Suche nach einer passenden Grabstelle für die tote Kaiserin, begibt er sich auf eine 3 wöchigen Reise quer durch deutsche Lande bei sengender Hitze in einem Fuhrwerk. Er ist der Freund des Herrschers, der für seine verstorbene Gemahlin den schönsten Begräbnisort sucht :keks :pille :pille
    Und in seiner Tasche hat er den Ring der toten Kaiserin.......


    :gruebel Aber was es damit auf sich hat, kann ich noch nicht deuten ....


    Mir gefällt der Schreibstil und macht Lust auf mehr .....
    Ich gehe dann mal weiterlesen ..... :schnellweg

    to handle yourself, use your head, to handle others, use your heart
    SUB 15
    _______________________________________________________
    :kuh:lesend

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  • Guten Morgen,


    also ich kann nicht so recht glauben, dass Margarete aus Angst vor ihrem Mann davongelaufen ist.....
    vielleicht ist Felix gar nicht von ihm? ....oder irgend etwas anderes.
    Und dann lässt sie den Sohn auch noch zurück :hau


    Die Figur von Alina ist mir recht sympathisch. Taff die junge Frau.


    Bis jetzt gefällt mir das Buch sehr gut, war auch sofort in der Geschichte drin.
    Bin gespannt, wie es weitergeht.

  • Zitat


    Original von elskugi
    also ich kann nicht so recht glauben, dass Margarete aus Angst vor ihrem Mann davongelaufen ist.....


    Genau den gleichen Gedanken hatte ich auch beim Lesen!
    Ich grüble auch immer noch, warum sie vor Ihrem Mann davon gelaufen ist.


    Zitat

    Original von Chiclana
    Und wie Margarete den Ring gesehen hat, war mir ein bißchen zu konstruiert - dafür das Alina den seit Jahren um den Hals trägt und iihn sonst noch niemand zu Gesicht bekommen hat...


    Das habe ich nicht so empfunden. Bedenke, dass sie die letzten 10 Jahre sehr beschützt und behütet bei Ihrer Tante aufgewachsten ist.
    Fremde am Hufenhof hat sie so gut wie gar nicht zu Gesicht bekommen.
    Und da sie vor Margarethe keinen Argwohn hatte, hat sie sich nichts weiter dabei gedacht, als sie Ihre nassen Sachen vor Ihr ausgezogen hat.


    Zitat

    Original von Dany
    Was ich von Jutta und Heiner halten soll weiß ich noch nicht so recht


    Ich auch nicht, denn Jutta scheint mir nicht die richtige Frau für Heiner zu sein.
    Alina würde viel besser zu ihm passen :-]
    Die beiden sind ja auch im Streit auseinander gegangen .....
    Aber um was es da ging, habe ich noch nicht erfahren :wow

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    :kuh:lesend

  • Ich habe diesen Abschnitt gestern beendet und so langsam komme ich doch auch in die Geschichte rein...


    Margarete ist ja wirklich ein Biest, ich bin mal gespannt, warum sie die Ring geklaut hat, nur wegen dem Wert doch sicher nicht? Mal sehen, was er für eine Bedeutung hat.


    Die Einschübe über Bischof Turbin sind interessant, aber mir ist nicht ganz klar, ob die in der Vergangenheit spielen?? Wie seht Ihr das?


    Jutta und Heiner finde ich auch etwas merkwürdig... da wird sich doch nichts anbahnen zwischen Alina und ihm??

  • Hallo ihr Lieben.
    Schön, dass ihr dabei seid. :-]
    Und ich bin es auch, solange mich mein Netzanbieter lässt, schaue ich jeden Tag mal rein.
    Die Herrin des Rings ist mein zweiter Roman, dies hier ist meine allererste Leserunde. Eine kribblige Erfahrung!


    Noch viel Freude beim Lesen
    wünscht euch


    Dagmar

    Es gibt weder moralische noch unmoralische Bücher. Bücher sind gut oder schlecht geschrieben, nichts sonst.
    Oscar Wilde

  • Ich habe den ersten Abschnitt nun auch beendet.


    Die Sprache des Buches gefällt mir gut, weil sie passend zu dieser Zeit ausgerichtet wurde. - Das ist nun mal nicht bei jedem historischen Roman so... :-)
    Alina ist mir schon ans Herz gewachsen. Sie ist eine sehr interessante Protagonistin und ich bin schon gespannt, wie es mit ihr weiter geht.
    Margarethes "Dankbarkeit" ist ja wirklich toll... Wie Alina es ausgedrückt hat: "Wenn sie Münzen gebraucht hätte, hätten wir sicherlich eine Lösung gefunden, aber einfach den Ring zu klauen ist eine Unverschämtheit!" (Freie Textwiedergabe...)
    Dem stimme ich voll und ganz zu. :write


    Das Cover des Buches gefällt mir gut. Genau nach meinem Geschmack :-].



    Schön, dass du (zumindest zeitweise - dummer Netztanbieter :hau) die Leserunde begleiten kannst, Dagmar! :knuddel1

  • Ich habe heute auch endlich mein Buch abgeholt und direkt angefangen zu lesen.
    Ich bin mit diesem Abschnitt noch nicht ganz durch (mir fehlen noc etwas 30 Seiten)


    Die ersten Seiten fand ich wegen der alertümlichen Sprache ein wenig schwer. Das hat sich aber sehr schnell geändert und dann hat mich das Buch sehr gefesselt.


    Auch mir ist Alina sofort ans Herz gewachsen. Margarethe fand irgendwie von Anfang an nicht so sympatisch. Inzwischen weiß ich auch schon warum, dass so ist. Sie nutzt ihr Mitmenschen immer aus und denkt nur daran siich ihr Leben so angenehm wie möglich zu machen.


    Ich bin schon so gespannt, wie es weitergeht.

  • Hallo Ihr alle...da bin ich dann auch endlich so weit gekommen.


    Das erste Kapitel liest sich flüssig und ich hatte keine Probleme mich in die Geschichte einzufinden. das Buch verspricht geheimnisvoll zu werden.


    Alina, Urte und Adelgunde sind mir direkt sympathisch. Alina schließt man ins Herz, weil sie so unschuldig wirkt und zugleich so stark. Urte ist enttäuscht vom Leben - vielleicht sogar verbittert - und trägt diesen Umstand offen auf der Zunge, dennoch scheint sie immer für die ihren da zu sein, ebenso wie Adelgunde. Von Ilse erfährt man im zweiten Kapitel nicht viel und auch Alinas Vergangenheit und die ihrer Eltern scheint noch Geheimnisse zu verbergen.


    Alina beweist im Umgang mit der Gebärenden Stärke und die Vorbereitungen der Geburt sind bei ihr in den besten Händen. Margarete scheint das Kind gar nicht zu wollen und wirkt höchst lebensmüde. Dass dann auch noch der Grundherr verstorben ist, lastet dem Vier-Mädel-Haushalt auf der Seele. Was der neue Grundherr wohl für Arglistigkeiten und Bürden für das Volk mit sich bringen wird?


    Endlich ist das Kind geboren. Ich frage mich nur, warum man nicht nach einer Hebamme oder Kräuterfrau geschickt hat. Das war doch zu dieser Zeit üblich oder nicht? Ilse scheint zwar Ahnung von Kräutern zu haben, aber nicht so umfassend wie es die Umstände erfordern. Mich fasziniert, dass Adelgunde das kostbare Salz hergibt, um dem Säugling die Haut abzureiben. Eine völlig selbstlose Handlung, die zudem noch höchst kostspielig ist. Warum Urte nur so auf die Gebärende und das Kind reagiert - abgestoßen und doch auch neidisch?


    Als ich von dem Blut auf Margaretes Kleid las, dachte ich, es hinge mit der Geburt zusammen - etwas anderes kam mir gar nicht in den Sinn. Ilses Zuversicht, dass Margarete ihnen mitgeteilt hätte falls jemand im Wald Hilfe bräuchte, kann ich nicht teilen. Meiner Meinung nach ist Margarete viel zu egozentrisch um sich Gedanken um irgendjemand anderen zu machen. Sie ist mir von vornherein äußerst unsympathisch.


    Margarete scheint auch in etwas erholterem Zustand keinerlei Interesse an ihrem Kind zu haben, was sicher nichts mit den Strapazen der Geburt zu tun hat. Bewundernswert wie selbstlos alle zurückstecken, um Magaretes Magen zu füllen, dabei hat sie nicht ein freundliches Wort oder gar Dank an sie gerichtet. Dass Urte sich so sehr um die Wöchnerin sorgt, erstaunt mcih - wie auch Alina.


    Dass Adelgunde mit dem Präfekten durch die Gegend zieht, war für mich schwer vorstellbar. Irgendwie hatte ich von ihr das Bild einer älteren, hageren Dame im Kopf, der man solches rein physisch nicht zutraut. Zudem in einer von Männer beherrschten Welt, eine Frau mitzunehmen erscheint mir nicht logisch.


    Nun erwischt Urte Margarete wohlauf und singend beim Stöbern in den persönlichen Sachen der Hufenfrauen. Wußte ich doch, dass sie eine Schlange ist. Hoffe, dieses Geschehniss öffnet Urte die Augen uns sie wird Ilse davon erzählen. Freut mich, dass die vier Frauen die Konsequenz aus Margaretes Handeln ziehen und sie nicht mehr auf Händen tragen. Margaretes Reue ist sicher gespielt - worin sie Übung zu haben scheint. Sie ist eine äußerst manipulative Person, der niemand am Herzen liegt und ihren Schwur "bei allem was mir heilig ist" (S. 36 Z. 25) kann ich dementsprechend keinen Glauben schenken.


    Margaretes Schilderungen über ihren Gemahl nehmen die Hufenfrauen wieder für die falsche Schlange ein. Ich nehme ihr die engelsgleiche Unschult nicht ab. Freut mich dass Margaretes erste Tätigkeit eine für sie so erniedrigende ist - Ställe misten. Als sie in der Unterhaltung mit Alina den Vornamen ihres Gatten nannte, war das doch wohl eher ein Versehen - oder?


    Ob der neue Gutsherr wohl auch "Gerhard" heißt und Margaretes Mann ist?


    Nun taucht Gerhard in der Geschichte auf - voll Zorn auf sein holdes Weib. Auch er sieht eine Schlange in ihr. Besonders gut gefällt mir der Ausdruck "Schrittkamerad" (S. 43, Z. 14). Leon versucht seine Gefühle zu verbergen, so dass sich mir der Verdacht aufdrängt, dass er Margarete liebt. War er gar ihr Liebhaber? Ist Felix Leons Sohn? Dann treffen die Reisenden auf Adelgunde und deren Wortspielereien sind sehr erfrischend. Leon wirkt sympathisch während Gerhard ein grober Klotz ist. Meine Theorie, dass Gerhard der neue Grundherr sein könnte, hat sich indes zerschlagen.


    Margarete - das hinterhältige Biest - kennt nun Alinas Geheimnis. Ich fürchte die Gier ist erwacht. Oder weiß sie mehr? Ich kann mir das nicht vorstellen. Sie will nur besitzen.


    Turpin nimmt den Ring der toten Kaiserin an sich und man erfährt von seiner Zuneigung zu ihr. Im ersten Kapitel jedoch steht "Er, Bischof Turpin, hingegen hatte sie nie recht leiden mögen." (S. 6 Z. 1-2). Das passt für mich nicht zusammen.


    Das Eindringen von Leon und Gerhard ist leicht chaotisch und inkonsequent. Leon und Alina - war da ein Kribbeln zwischen den beiden?


    Nun ist Alinas wertvollster Besitz weg. Welch Glück, dass sich ihr die perfekte Reisegelegenheit bietet. Irgendwas scheint jedoch mit Jutta zu sein. Heiner reagiert seltsam als Alina sagt, er solle mit ihr reden. Und Sigmund scheint an Juttas Rückkehr zu zweifeln. Schön ist es zu lesen, dass Alinas und Heiners inniges Band auch jahrelanges Nichtsehen nichts anhaben konnte.


    Die Geschichte gefällt mir gut, doch muss ich sagen, dass sich die ersten 100 Seiten schon zogen. Allzuviel ist nicht geschehen. Mir fällt es leider nicht schwer, das Buch aus der Hand zu legen und denke im Alltag nicht mal dran. Ich hoffe, dass jetzt wo Alinas Abenteuer beginnt auch die Spannung steigt. Bin zwar wie gesagt schnell in die Geschichte reingekommen, schaffe es aber nicht darin zu leben und mit den Handelnden zu fühlen.

  • Bisher habe ich etwas mehr als die Hälfte des ersten Teils geschafft. Einfach zu müde gestern abend...


    Ich war nach ein paar Seiten wieder total im Buch.


    Alina finde ich sehr nett und hoffe, dass sie nicht so naiv ist, wie es am Anfang klang, als sie Urte erzählt hat, dass sie mal heiraten möchte.


    Urte finde ich komisch. Sie ist zwar aufbrausend, direkt und trotzdem nett. Aber ich kann noch nicht einordnen, warum sie auf das Kind so komisch reagiert hat. Ich hoffe, es ist nur, weil sie sich selber einen Mann und Kinder gewünscht hat.


    Über Ilse kann ich noch nicht viel sagen. Sie scheint ja eine tolle Person zu sein. Allerdings sehr naiv, weil sie sich so auf Margarete und Felix eingeschossen hat.


    Margarete.... Tja, solche Menschen liebe ich ja. Es hat mich geschockt, als ich den Teil mit der Heiligenfigur gelesen habe. Nicht nur wegen des Klappentextes glaube ich jetzt, dass den Mädels noch einiges mit ihr bevor steht. Mich hat der Blick aus den - wie war es ausgedrückt? - zugeschlitzten Augen wütend gemacht. Da kümmern sich alle so rührend um sie und sie ist so hinterhältig.


    Was es mit Gerhard und Leon auf sich hat, weiss ich noch nicht so genau. Gerhard find ich sehr interessant. Ich hoffe, er entpuppt sich nicht auch als total falsch. Er hat ja anscheinend sein Herz auf der Zunge liegen.
    Und was er mit Leon zu tun hat - also, warum die beiden nach Margarete suchen - hab ich noch nicht so verstanden. Warum die suchen schon ;-), aber nicht, in welchem Verhältnis Leon zu Gerhard steht.


    Wenn ich weiterhin zu jedem Mini-Abschnitt so viel schreibe, dann könnte ich selbst ein Buch schreiben darüber ;-)


    Weiter bin ich leider noch nicht gekommen. Ich hoffe, ich finde heute etwas Zeit. Ansonsten hab ich mir den Sonntag für "Nixtun und lesen" reserviert....

  • Nachdem ich die letzten Tage nicht viel an diesem Buch gelesen habe, weil mich die Meisterin so gefesselt hat, habe ich jetzt auch diesen Abschnitt beendet.


    Das Buch gefällt mir bislang sehr gut. Ich kann mich in die Personen gut hineinversetzen und den Schreibstil finde ich auhc sehr angenehm.


    Ich werde mich jetzt gleich an den nächsten Abschnitt setzten.

  • Bis jetzt gefällt mir das Buch sehr gut, obwohl ich sonst keine historischen Romane lese.


    Diese Margarete ist von Anfang an unsympathisch, Alina dagegen finde ich recht sympathisch.
    Die anderen kann ich noch nicht so ganz beurteilen.


    Was es wohl mit dem Ring auf sich hat? Einerseits scheint Magarete ja schon Reichtum haben zu wollen (sie hat ja diesen Grafen (?) Gerhard deshalb geheiratet), aber sollte sie diesen Ring nur deshalb stehlen? Und ihr Kind dafür dortlassen?


    Der Zufall war wirklich etwas komisch ... niemand hat den Ring bis jetzt gesehen, aber Margarete bekommt ihn dann zu Gesicht?


    Ich bin sehr gespannt, wie es weitergeht, deshalb gehe ich jetzt auch wieder :lesend .

  • Ersten Abschnitt beendet.
    Vorab muss ich sagen, dass ich historische Romane immer mehr lieben lerne. Ich frag mich, warum ich nicht eher darauf gekommen bin... :nerv


    Zu den ersten Seiten hatte ich ja schon etwas geschrieben. Jetzt gehts weiter.


    Mittlerweile habe ich gelesen, wie Margarete Alina den Ring geklaut hat. Erst habe ich das gar nicht so verstanden, aber als Alina dann drüber nachdachte, dass sie ein wehendes Kleid und eine Fackel gesehen hat, war es auch mir klar. Manchmal ist man echt blöd :rolleyes


    Dass Margarete ihr Kind einfach zurück lassen konnte, passt genau ins Bild. So eine blöde Kuh. Ich bin gespannt wohin sie aufgebrochen ist. Ich kann noch nicht so glauben, dass Alina sie und den Ring in Aachen findet.


    Gerhard und Leon sind komische Geschöpfe. Gerhard ist sehr aufbrausend und vielleicht doch nicht der Hellste. Leon kann ich noch nicht einschätzen.


    Der Wirt vom schwarzen Kapaun (hiess es so?) war mir sehr suspekt. So ein altes Tratschweib. Hoffentlich verrät er nichts, was er nicht sagen sollte. Dass er die neue Unterkunft von Gerhard und Leon verraten hat, war ja sehr nützlich.


    Die Beziehung zu Heiner und Jutta find ich auch sehr suspekt. Aus welchem Grund die beiden wohl geheiratet haben? Liebe war es glaube ich nicht. Denn ich könnte mir gut vorstellen, dass Heiner schon immer in Alina verliebt war. Aber das Geschwisterverhältnis von den Beiden hat keine Beziehung zugelassen. Auch, dass Jutta so bereitwillig auf die Gesellschaft ihres Mannes verzichtet, find ich seltsam. ich würde durchdrehen, wenn ich meinen Mann so lange Zeit nicht sehe. Ich denke, sowas war damals auch nicht so üblich, oder?


    Zu Turpin glaube ich tatsächlich, dass es lange in der Vergangenheit liegt. So ganz kann ich mir aber immer noch nicht vorstellen, wie der Ring von Turpin an Alinas Vater gekommen sein könnte.


    Siegmund kann ich jetzt schon total gut leiden. Es kam mir so vor, als wenn er sich total gefreut hätte, wenn Jutta von Heiner getrennt wäre, und Alina seine Schwiegertochter geworden wäre. Er scheint sie auch total gern zu mögen. Wie schlimm, dass er so lange um Alinas Vater getrauert hat. Die beiden waren wohl sehr dicke Freunde.


    Über einen Satz hab ich mich köstlich amüsiert - so ist es glaub ich heute noch - Seite 87:


    Zitat

    "Jutta bedeutete den anderen Frauen diskret, Heiner in dem Glauben zu lassen, er wüsse über die weibliche Natur genauestens Bescheid."


    Warum sie es macht ist mir nicht so klar. Ist doch jemand anderes der Vater von Juttas Tochter?


    Ich kann mich kaum von dem Buch trennen. Also - schnell weiterlesen... :lesend


    Edit: Die Sprache finde ich total toll. Ich will mehr davon :anbet