Hier kann zu den Kapiteln 25 - Ende geschrieben werden.
'Die Herrin des Rings' - Kapitel 25 - Ende
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Für Margarethe fand ich es recht, dass sie nun ihrem "alten" Gemahl wieder zu sich nehmen musste. - Ob jetzt in Anberacht des ings oder nicht ist ja jedem selbst überlassen...
Das Ende des Buches erschie mir zu einfach. Dass Alina den Ring nicht mehr haben möchte ist in Anbetracht der Geschichte schon klar, aber nachdem sie vorher mit einer solchen Hartnäckigkeit danach gesucht hat gibt sie ja sehr abrupt auf.
Bischof Turpin ist für mich in dem Buch eher undurchsichtig geblieben. Eher als ein Nebencharakter, wobei er selbst ja einen wichtigen Teil der Geshcichte wiedergibt.
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Das Matthias eigentlich Alinas verschollener Onkel Werner ist fand ich im letzten Abschnitt am schönsten.
Ich denke Margarete und Gerhard verdienen einander(haben beide den Schuss nicht gehört)
Recht traurig fand ich die Geschichte um den armen Martin, die ja ein glückliches Ende genommen hat.
Froh war ich auch, das Alina und Leon zueinander gefunden haben, sie scheinen ein sehr hübsches paar zu werden.
Alles in allem fand ich es ein sehr gelungenes Buch.
Ich hoffe, dafür das es meine erste Leserunde war, habe ich mich tapfer geschlagen.
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Ich habe das Buch gestern Abend noch beendet.
Das für Margarethe die Sache mit dem Ring nach hinten losgegangen ist, fand ich sehr lustig. Ich konnte mir ihr Gesicht richtig bildhaft vorstellen.
Ich kann Alina auch gut verstehen, dass sie den Ring nicht mehr haben will. Sie will um ihrer selbst geliebt werde und nicht weil ein Ring den Mann dazu bringt sie zu lieben.
Ich finde auch, dass Leon und Alina sehr gut zusammenpassen.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen ud es wird bestimmt nicht das letzte Buch sein, dass ich von dieser Autorin gelesen habe.
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Ganz ehrlich gesagt hat mich das Buch doch etwas enttäuscht.
Ich fand es anfangs spannend und mitreißend. Auch war ich gleich von Anfang an in der Geschichte drin.
Doch irgendwann (ich kann nicht mal genau sagen wann und vor allem warum) fand ich es hm. Ja es plätscherte so dahin. -
Fertig....
Als erstes hätte ich mich totlachen können, dass Margarete doch zu ihrem Mann zurück gehen musste. So ist das nun mal, wenn man aus Berechnung einen solchen Ring klaut und ihn dann anwendet. Hab ich kein Mitleid mit.
Am Ende des Buches ging es hoch her. Alina wurde gefangen genommen, Leon auch. Beide konnten sich retten und haben am Ende zueinander gefunden. Ich konnte die Verliebtheit der beiden regelrecht spüren.
Ich fand das Buch sehr gut. Ich war die ganze Zeit in der Geschichte drin und habe in jeder freien Minute (sehr wenig leider) gelesen.
Ich könnte nicht sagen - wie elskugi, dass ich das Buch langweilig fand. Im Gegenteil, ich fand die Suche nach Margarete spannend.
Ich warte jetzt schon auf das nächste Buch von Dagmar
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Schön, dass Werner aufgrund der Dinanter dem Hufenhof sofort finanzielle Mittel besorgen kann. Die Eindrücke der Dinanter stören jedoch den Gesamteindruck der Freude (z. B. S. 286 Z. 21/22 "Aachener waren keine guten Handelsmänner, aber was sollte man schon erwarten" und auch S. 286 Z. 27 "...mit der Größe ihres Stalls angeben.."). Auch das Martin unbemerkt bleibt und somit lange auf Erklärung warten muss, liest sich nicht schön. Dennoch hat er einen Becher Met in der Hand, woher erschließt sicht nicht. Grundsätzlich finde ich, hat diese freudige Zusammenkunft zu wenig Tiefgang - es darüber hinweg gehoppelt.
Ob sich Werners und Wilhelms Wege wohl kreuzten?
Gerne hätte ich die genaueren Umstände erfahren, wie Werner sein Bein verlor. Ob sein Desertieren noch Folgen haben wird? Bewundernswert wie Werner es geschafft hat, das Leben als Bettler dem des Hufenbauers vorzuziehen. Schade nur, dass ihm anscheinend nicht bewußt war, was er an Adelgunde hat. Wobei ich ihn verstehen kann. Schön, dass Werner Alina nicht im Wege steht, wobei ich kaum glaube, dass seine Frau das gutheißen würde - zumal da ja auch noch der Überfall war.
Ob Martin am Ende gar nicht zurück gekommen ist? Gar nicht im Hause Barth übernachtet hat? Ja, ja und nun braucht Alina Martin wieder - statt sich um ihn zu sorgen, denkt sie nur an sich. Ob Heiner sich wohl bei einer zimthäutigen Dame entspannt? Leon scheint sich zu freuen, dass Alina ihm vielleicht doch Weggefährtin sein wird - vor allem ohne Gerhard dabei zu haben.
Ich hätte gerne gewußt, wo Martin abgeblieben war und ob er die eine Nacht sein Lager überhaupt benutzt hat. Dass er Angst hatte zurück gelassen zu werden, kann ich verstehen, aber eher würde Werner auch noch sein zweites Bein hergeben. Gerhard in Tränen aufgelöst ist ein äußerst amüsantes Bild. Ebenso Alina, Grit und der Schafsdarm. Leon enttäuscht mich nicht - fürsorglich, zuvorkommend und absolut liebenswert. Das erste Wegstück der beiden liest sich wunderschön - voll Harmonie. Schön finde ich Leons offene Bewunderung für Alinas Bildung. Die jeweiligen Blicke der beiden in ihre Zukunft stimmt zunächst traurig - doch ich glaube zu 100% an ein Happy-End.
Die Nachstellungen der Kaisers sind auch belustigend. Im 20. Kapitel wir kurz und bündig das Wirken des Rings erzählt, wobei ich gerne mit dem Wissen nun rückblickend, gerne mehr über Margaretes Erlebnisse mit dem Ring erfahren hätte, wenn sie ihn trug. Außer dem Kaiser hat anscheinend niemand Turpin nachgestellt, so dass man meint, der Ring hätte nur Auswirkungen auf Karl. Doch wie Dagmar uns schon erläutert hat, kann es jeden treffen. Gerne hätte ich sowohl Alinas Geschichte als auch die des Ringes gelesen.
Der Köhler wirkt nicht nur unterwürfig sondern auch ängstlich als er mit Gisbert spricht. Ängstlich vor der möglichen Strafe Gisberts.
Oh da hat Margarete Gisbert ja eine schöne Lügengeschichte aufgetischt, doch ich bin sicher, dass Alina in der Lage sein wird dies richtig zu stellen. Nun oute ich mich mal als etwas bösartig, aber ich hoffe, Margarete steht ordentliche Ängste aus bei den Entführern, damit sie endlich mal lernt, dass nicht alles Zuckerschlecken ist.
Alina denkt die ganze Zeit an einen Haken in ihrem Plan. Mir fällt da auch einer ein. Wie wir wissen, ist Margarete ein hinterhältiges Biest mit gewissem Charme, Phantasie und Überzeugungskraft. Vielleicht gelingt es ihr - oder dem Ring - dass ihr die Banditen zu Füssen liegen und Alina und Leon somit in Gefahr geraten.
Auf S. 324 Z. 20 ist von Tante Adeline die Rede - Tippfehler oder wer ist das? *verwirrt bin
Alina sollte sich geschmeichelt fühlen, dass Leon alleien losgezogen ist, denn zum einen will er sie schützen und zum anderen ihr den Ring zurückbringen. So oft wurde Alina nun in ihrem Leben noch nicht enttäuscht, dass sie Leon unterstellen muss, dass er ihr nichts zutraut.
Ach je als hätte Alina keine anderen Sorgen - nun gilt sie auch noch als Pferdediebin. Doch wenn die Wirtin Gerhards Pferd kennt, wird sie ihn selber doch sicher auch gesehen haben und da Leon dessen Schatten ist, sollte auch dieser ihr bekannt sein. Da Leon sich aber nun gerade um Margarete kümmert, wird er sicher Retter in letzter Sekunde sein.
Nun ist Leon auch überwältigt und trifft Margarete im Pferch der Strauchdiebe. Wohl ober übel müssen die zwei zusammenarbeiten - denn schließlich wollen sie beide da raus. Beachtlich finde ich Margaretes detaillierten Lagebericht. Das hat Margarete aber fein hinbekommen, zu behaupten, dass Leon ihr zu Nahe getreten ist, um so verhandeln zu können.
Da die Wirtin es mit Reinhards Meier hält, wird Alina den schönen Reinhard wohl eher zu Gesicht bekommen als ihr lieb ist.
Auf S. 345 Z. 9-15 muss ich sagen, hätte ich mir die ersten beiden Sätze gereicht, um dem Leser selbst zu überlassen, was Leon von Gisbert hätte lernen können.
Der Dialog zwischen Alina und dem Meier - vor allem sich dessen Mimik vorzustellen - ist amüsant, auch wenn ich eien andere Reaktion von ihm erwartet habe - nicht einlenkend sondern voll Rohheit, schließlich hatte er ja freie Hand, da er eigentlich nicht damit rechnen musste, dass sich irgendjemand um Alina schert.
Dass Margarete Alina dann als Zofe benutzt, kann Alina ja Recht sein. So ist sie mit ihr unter vier Augen. Dass Margarete dann halbnackt Reinhard entgegenläuft ist schwer vorstellbar, da sie selbst sagte, er lege wert auf Pflege. Vertraut sie da etwa der Macht des Rings?
Warum Margaret auf S. 363 Z. 21/22 sagt:" Siehst du, Bäuerin, die wahre Liebe siegt eben immer." erschließt sich mir nicht - es ist ja nichts weiter passiert als dass zwei Reiter in den Hof kommen.
Gerhards Reaktion ist amüsant und auch hier Margaretes Mimik vor dem geistigen Auge
S. 368 Z. 15 "Sein größter Ansporn aber, entspross endlich." da fehlt doch was oder?
Der schöne Reinhard und Meta Sibling? Adel und Geldadel? Meines Erachtens hätte er doch sicher eine weitaus bessere Partie machen können - vor allem im Hinblick auf Land und Lehen.
Schön zu lesen, dass Jutta sich auf dem Hufenhof so wohl fühlt, dass Werner endlich glücklich zu Hause ist und Martin sich sehr gut eingelebt hat.
Oh Leon wird Werners Bote nach Dinant, was wohl heißt, dass Alina ihr gewohntes Leben aus der Kindheit wieder aufnehmen kann. Ach die Dinanter nutzen die Schnitzereien als Backformen - das habe ich bisher so nicht gelesen.
Fazit: Einige Rechtschreibfehler haben zeitweise das Lesen getrübt und auch einige für mich nicht nachvollziehbaren Ereignisse und Tatsachen. Doch alles in allem eine schöne Geschichte.