Die kürzeste Geschichte der Zeit - Stephen W. Hawking

  • Kurzbeschreibung

    Zitat

    Es war immer Stephen Hawkings Wunsch, die komplexen Zusammenhänge der Kosmologie einer breiten Öffentlichkeit so verständlich wie möglich zu machen. In diesem Buch gelingt es ihm – auf den jüngsten Stand des Wissens gebracht und mit vielen wunderschönen Illustrationen versehen.


    Angaben über den Autor

    Zitat

    Stephen Hawking wurde 1942 geboren. 1962 erfuhr der junge Student, dass er an einer unheilbaren Motoneuronen-Erkrankung leide und nur noch wenige Monate zu leben habe. Trotz dieser schrecklichen Diagnose setzte er seine Studien fort und ging an die Universität Cambridge, wo ihm freie Hand für seine einflussreichen Arbeiten insbesondere über Schwarze Löcher gegeben wurde. Seit 1979 ist er "Lukasischer Professor für angewandte Mathematik und theoretische Physik, ein Lehrstuhl, den Mitte des 17. Jahrhunderts Isaac Newton innehatte. Für seine Beiträge zur modernen Kosmologie hat er zahlreiche Auszeichnungen erhalten. Hawking ist Mitglied der Royal Society und der USD National Academy of Sciences.
    Leonard Mlodinow war Physiker an der Universität von Kalifornien in Berkeley, bevor er als Autor aktiv wurde und sich dabei unter anderem dem Verfassen verständlicher Lehrbücher zuwandte. Einem breiteren Publikum bekannt wurde er als Autor von "Star Trek: The next Generation"-Episoden, durch seine Bücher " Das Fenster zum Universum", Frankfurt 2002, und "Feynmans Regenbogen", Leipzig 2005 sowie als Koautor der Kinderbuchreihe "The Kids of Einstein Elementary".


    Eigene Meinung
    Ok, soweit ich es verstanden habe, werde ich mal meine nicht unbedingt sehr fachmännische Meinung dazu äußern :lache
    Man kann Hawking nicht vorwerfen, er würde den Stoff des Buches nicht ansprechend genug präsentieren. Er verwendet im Gegensatz zu anderen kosmologischen Büchern nicht allzu viele Fachwörter und einige farbige Bilder sind auch vorhanden und veranschaulichen die Sachverhalte auch recht gut.
    In Hawkings Buch wird logisch von ganz vorne angefangen. Dann geht's weiter zu Newton und natürlich Einsteins Relativitätstheorie, Urknall, Schwarze Löcher, Quantentheorie, Zeitreisen(!), Wurmlöcher usw.
    Im Anhang finden sich noch die Lebensläufe von 3 Berühmtheiten.
    Ich fand das Buch sehr interessant und vorallem um einiges verständlicher als z.B. mein Physikschulbuch. Nach Hawkings Buch habe ich so gestaunt, was man sich heute tatsächlich alles logisch erklären kann, wie ich es seit ich als jugendlicher ein Video zur Relativitätstheorie gesehen hatte nicht mehr tat.
    Ich kann nur jedem der auch nur einen Funken Interesse an Kosmologie oder Physik hat und/oder wem der Schulunterricht damals zu langweilig und trocken war raten, es mit Hawkings Buch zu versuchen. Traut euch, es beißt nicht :peitsch

  • Ich habe diese Version von seinem Buch gelesen, die mit wenig Beispielen und Bildern auskommt. Ich muss gestehen, dass mir das am Anfang sehr angenehm war, da ich mir das selbst erschließen wollte. Das Buch gibt es ja in mehreren Versionen mit mehr oder weniger Beispielen und Illustrationen...


    Das Buch hat 12 Kapitel, wobei das 12. Kapitel das eher rekapitulierende Schlusskapitel ist und bis Kapitel 8 kam ich noch gut mit, abgesehen von einem kurzen Hänger in Kapitel 5.


    Hawking beginnt ganz grundlegend mit der Vorstellung der Zeit und der Erde als Scheibe und führt einen dann durch die Welt der Physik, Gesetze und Gesetzesänderungen. Das finde ich sehr anschaulich und gut beschrieben und manchmal ist seine Art etwas zu schildern sogar sehr zum schmunzeln, was ich bei einem so komplexen Buch doch nicht erwartet hätte. Irgendwann reichte meine Vorstellungskraft dann allerdings nicht mehr aus, um noch wirklich folgen zu können. Bei der Stringtheorie war ich dann wirklich nicht mehr dabei und habe nur noch selektiv weiter gelesen, was ich für verständlich hielt.


    Daher kann ich für das gesamte Buch auch keine Punktwertung geben, es war aber ein sehr interessanter Ausflug in den Kosmos und auch mein erstes Buch von Stephen Hawking, weswegen ich doch sehr positiv überrascht war, wie "leicht" es am Anfang erklärt war.