Tante Dimity und die unheilvolle Insel

  • Das Buch hat keine ISBN da es im Buch Club erschienen ist.


    Inhalt:
    Die Todesdrohungen eines Unbekannten gegen sie und ihre Familie lassen Lori Shepard mit ihren Kindern auf eine abgelegene Insel fliehen. Dort allerdings wartet schon ein neues, gefährliches Abenteuer auf sie ...


    Meine Meinung:
    Der erste Band der Tante Dimity Reihe der mich etwas enttäuscht hat. Dieses Mal war es etwas langatmig bis man tatsächlich wieder mit Lori und ihrer liebenswerten Familie Mitfiebern konnte. Ungewohnt aber trotzdem wie alle Tante Dimity's unterhaltsam.

  • Klappentext der Clubausgabe:
    Mit kniffligen Fälllen kann Lori Shepard umgehen. Doch als ihr Ehemann von einem Unbekannten Todesdrohungen erhält, die gegen sie und ihre Kinder gerichtet sind, ergreift sie die nackte Panik. Während Bill zusammen mit Scotland Yard den anonymen Erpresser jagt, sucht Lori mit den Zwillingen Zuflucht auf einer abgelegenen Insel vor der schottischen Küste. Unterschlupf findet sie in der uralten Burg eines exzentrischen Adligen. Die ersehnte Ruhe ist ihr allerdings nicht vergönnt. Als ein menschlicher Schädel am Strand angespült wird, beginnt für Lori ein neues, gefährliches Abenteuer. Doch glücklicherweise hat sie den guten Geist von Tante Dimity an ihrer Seite.


    Meine Meinung:
    Ich kann Kuschelhundchen zustimmen. Erst nach ca. 100 von 330 Seiten kommt so langsam Leben in die Geschichte. Bis zu diesem Zeitpunkt dreht sich eigentlich alles nur um die "Flucht" aus dem Cottage, die Reise auf die Insel sowie um die Ankunft in dem seltsam anmutenden Schloss, das der Adlige, bei dem es sich übrigens um Lord Percy handelt, der schon aus vorigen Büchern bekannt ist, in eine moderne Festung samt Fahrstuhl umgebaut hat. Bald nach der Ankunft merken Lori und ihr Leibwächter, dass auf der Insel etwas nicht stimmt. Woher kommt der offensichtliche Wohlstand der Bewohner, der nicht alleine durch die Tweedproduktion finanzierbar ist? Lori begibt sich auf die Suche nach Erklärungen, deren Auflösung für mich ein wenig vorhersehbar waren. Zudem kommt Tante Dimity in diesem Buch zu kurz. Sie hat hier eher die Rolle des Zaungastes und wird von Lori nur selten zu Rate gezogen.


    Nichts desto trotz hat auch dieser Band wieder für ein kurzweiliges und spannendes Lesevergnügen gesorgt. (Diesmal erfreulicherweise ohne Loris gefühlsmäßige Verwirrungen ;-) )


    In Ermangelung einer Deutschen Ausgabe füge ich die ISBN der englischen bei.