Kurzbeschreibung
Eine Serie rätselhafter Morde. Eine weltumspannende Verschwörung. Und eine Frau, die allein das Verderben aufhalten kann - wenn sie den Code entschlüsseln kann, der in den Gärten von Versailles verborgen liegt.
Als Unternehmerin Emma Shannon zu einem Kongress in die Normandie fährt, erwarten sie gleich mehrere Katastrophen: Ein aggressiver Computervirus greift alle Telefon- und Internetleitungen an und eine schwedische Kongressteilnehmerin stirbt auf mysteriöse Weise. Der Virus greift weiter um sich und legt Banken, Atomkraftwerke und Krankenhäuser lahm. Doch alle, die ihn aufhalten könnten, wurden bereits ermordet. Emma ist die Einzige, die ihn stoppen kann. Dafür muss sie jedoch einen geheimen Code entschlüsseln, der in den Gärten von Versailles verborgen liegt ...
Über die Autoren
Nach Stationen in der Chefredaktion des "Figaro" und der des "Arts Magazine" arbeitet die Wirtschaftswissenschaftlerin Christine Kerdellant seit Ende letzen Jahres als Chefredakteurin bei der Tageszeitung "L'Express". Ihre bisherigen Veröffentlichungen sprechen für den Facettenreichtum ihres Könnens: Neben einer ganzen Reihe von Sachbüchern zu Finanz- und Wirtschaftsthemen, über das Internet, die Krebsforschung und den Journalismus schrieb sie auch einen belletristischen Roman mit dem Titel "Dix minutes après l'amour" ("Zehn Minuten nach der Liebe"). Der Journalist Eric Meyer hat nach einem vierjährigen Aufenthalt in China mehrere Sachbücher über das moderne China und Sri Lanka veröffentlicht. Nach seiner Tätigkeit beim "Figaro", gemeinsam mit Christine Kerdellant, ist er heute Chefredakteur der französischen "Géo". "Die Versailles Verschwörung" ist sein erster Roman.
Meine Meinung
Nachdem ich den Klappentext auf der Rückseite des Buches gelesen habe, dachte ich mir das muss ich lesen. Es fängt auch sehr spannend an.
Die Charaktere sind gut dargestellt und die Grundstory stimmt auch.
Leider lässt die Spannung dann nach den ersten 100 Seiten stark nach und die Autoren verfangen sich in ständigen Rückblenden die zwar geschichtlich sicher nicht uninteressant sind aber bei mir leider kaum Spannung erzeugt haben. So zieht sich die Story dann wie ein Kaugummi über fast 600 Seiten.
Das Ende ist dann wieder recht unterhaltsam, rettet aber das Buch dann auch nicht mehr aus der Langeweile.
Ich war doch etwas enttäuscht, denn vom Klappentext her hätte ich deutlich mehr Spannung und Action erwartet.