'Der Tote vom Maschsee' - Seiten 001 - 093

  • Ich habe den ersten Abschnitt auch hinter mir.


    Als das Buch angekommen ist, hat mir schon das Cover gefallen. Der spiegelnde See, der auch noch der Maschsee ist. - echt gelungen!


    Dann zu Beginn der Story werden erst die Ermittler vorgestellt, dann geht es erst zur Sache...


    Dann die Inhaltsangabe ist in den ersten 40 Seiten schon behandelt. Ich kanns einfach nicht leiden, wenn man nach dem halben Buch immer noch nicht mehr als der Deckeltext erfährt.


    Und nun zum Fall. Der psychiatrische Gutachter wird mundtot gemacht. Da ergibt es eine Menge Verdächtiger. Auch seine Lebensumstände sind auch nicht gerade unbelastet. Doch spekulieren will ich bis jetzt noch nicht. Mein persönliche Handlungsfavorit isch halt der schwäbische Leichenfledderer! :lache


    Verdächtig finde ich jedoch, daß bis jetzt sowohl Laptop und Diktiergerät verschwunden ist. Hängt das mit dem Fall zusammen, oder ist das ein Nebenschauplatz mit dem Geschehen um die Praxis rum...


    Nun ich lass mich überraschen und lese mal fleissig weiter! :knuddel1


    Mich interessieren die Rangeleien um Regionalkrimi etc. nicht. Ich lese sie mit Vorliebe, weil ich mich doch mit den deutschen Reglements einfacher tue, und auch viele Übersetzungsfehler einfach nicht vorhanden sind.
    Oft kommt man doch auch mit den Autoren eher in Kontakt, gell Frau Mischke! :grin

    Gruss Hoffis :taenzchen
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    :lesend Der fünfte Tag - Jake Woodhouse
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  • Ich habe natürlich nach meinem letzten Post fleissig weitergelesen und studiere nurn meine Notizen:


    Es stellen sich hier vier neue, ganz verschiede Menschen und Ermittler vor:


    Völxen, das Leitschaft ( :grin) ist mir so richtig ans Herz gewachsen, ein Mann, der gerne seine Ruhe hat und eine nette Beziehung zu seinem Nachbarn einem richtigen Dörfler pflegt. So ein Harri in Ehren...
    Seine Schafe, entwickeln sich so langsam als running Gag :lache, sind sie doch aber in seinem Leben ein kleiner Ausbruch, vor dem Stadtleben, vor den mißtrauisch beäugenden "echten" Dörflern, aber auch vor seiner Frau, die sie nicht grade liebt, und auch sonst eher den Ton anzugeben scheint, bei den Eheleuten Völxen.
    Wanda empfinde ich als gemäßigt nervigen Teenager, ich gebe zu, ich habe für diese Altersgruppe auch nicht viel übrig..


    Oda finde ich köstlich, ein wenig Schlampe, aber mit viel, viel Charme dabei.
    Die Französischen Wurzenln finde ich äußerst gelungen, genauso wie ihre passionierte Raucherei!
    Das sie ausgerechnet ihre renitente Tocher als einzige vorm passivrauchen zu schützen versucht, habe ich als weichen Zug bei ihr empfunden, scheint sie sonst ihre Mutterolle nicht sehr zu lieben.


    Fernando, was für ein Muttersöhnchen! das er noch bei Mutti wohnt, ist echt die Härte, erst Recht, dass es ihm nicht in den Schädel will, was daran so viele Frauen stört. :grin
    Das er ein Weiberheld sein soll, kann ich mir noch gar nicht recht vorstellen.
    (Vielleicht in seiner Phantasie)
    Ich empfinde ihn als etwas inkompetent, er scheint nicht der Polizist zu sein, nach dem man ruft, wenn einem Böses widerfahren ist.
    Ich hoffe sehr, er zeigt sich im späteren Verlauf professioneller.


    Jule tut mir ein wenig leid.
    Sie tut alles dafür um eine bestimmte, für sie vorgesehene Rolle wie einen Kokon abzustreifen, obwohl sie sich selber immer wieder in seinen Fäden verwickelt, wenn sie wieder einen ihrer Klugscheißer-Vorträge hält und alle um sie herum belehrt, und vor den Kopf stößt auch wenn sie es nicht merkt.
    Ich freue mich schon auf ihre Weiterentwicklung!


    Bächle, finde ich köstlich, Schwaben scheinen nicht nur in meiner Phantasie immer klein zu sein :grin


    Und schreite mit Riesenschritten zum nächsten Abschnitt.

    “In my opinion, we don't devote nearly enough scientific research to finding a cure for jerks.”

    ― Bill Watterson

  • Zitat

    Original von Elbereth


    Bächle, finde ich köstlich, Schwaben scheinen nicht nur in meiner Phantasie immer klein zu sein :grin


    Diese Meinung teilen sich mehrere Leute. Wahrscheinlich sind da sogar Autoren darunter! :-]


    Aber ich bin nicht klein! :grin

    Gruss Hoffis :taenzchen
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    :lesend Der fünfte Tag - Jake Woodhouse
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  • Kensch den Klinsmann, Jürgen oder au den Schlauch, Rezzo oder no länger den Rommel, Manfred- gar net zu schwätza vom Gienger, Ebse...

    Nemo tenetur :gruebel


    Ware Vreundschavt ißt, wen mahn di Schreipfelerdes andereen übersiet :grin


    :lesend  :lesend

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  • und Öttinger, unser Landesoberhaupt?


    Zitat

    Schwaben scheinen nicht nur in meiner Phantasie immer klein zu sein


    :rofl :rofl :rofl

    Gruss Hoffis :taenzchen
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    :lesend Der fünfte Tag - Jake Woodhouse
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  • Hoffis, dann klär uns doch mal auf, woran es liegt, das eine ganze Bevölkerungsgruppe nicht nur fernab von allen hochdeutsch Burgen liegt, sondern auch mit der Geißel der Kleinwüchsigkeit verbunden wird?? :gruebel


    interessierte Grüße von Elbereth :wave

    “In my opinion, we don't devote nearly enough scientific research to finding a cure for jerks.”

    ― Bill Watterson

  • Pssssst, Ruhe im hinteren Glied!
    Lasst mal den Hoffis ran, der wollte uns grad was über seine Körperhöhe im Allgemeinen und die seiner Mitschwaben im Besonderen erzählen :grin

    “In my opinion, we don't devote nearly enough scientific research to finding a cure for jerks.”

    ― Bill Watterson

  • Zitat

    Original von Elbereth
    Hoffis, dann klär uns doch mal auf, woran es liegt, das eine ganze Bevölkerungsgruppe nicht nur fernab von allen hochdeutsch Burgen liegt, sondern auch mit der Geißel der Kleinwüchsigkeit verbunden wird?? :gruebel


    interessierte Grüße von Elbereth :wave


    Du bist wohl etwas zu weit in den Süden geraten.....


    italienisch sprechen wir nicht!

    Gruss Hoffis :taenzchen
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    :lesend Der fünfte Tag - Jake Woodhouse
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  • Ich darf dieses Buch nun als Wanderbuch lesen und werde dazu natürlich hier meinen Kommentar zu abgeben.


    Ich habe bisher noch kein Buch von Susanne gelesen, deswegen bin ich auch sehr neugierig. Obwohl regionale Krimis nicht mein bevorzugtes Genre sind, lese ich sie ab und zu ganz gerne, kommt halt auf das Buch an.


    Dieses beginnt schon mal recht gut. Die Schrift ist in meinen Augen nicht zu groß und nicht zu klein. Die Schreibweise flüssig zu lesen. Das Format ist etwas unüblich, aber stört mich auch nicht wirklich.


    Das Ermittlerteam gefällt mir gut. Völxen kann ich mir vorstellen, wie er am Zaun gelehnt steht und seine Schafe beobachtet. Ein Nachbar vorbei kommt und beide ein Bierchen süppeln. Als Dezernatsleiter kann ich ihn mir aber auch vorstellen.


    Oda gefällt mir irgendwie. Schein hinter der Fassade eine nette Frau zu sein. Bin gespannt wie sich diese Figur entwickelt.


    Fernando ist irgendwie drollig. Eigentlich mag ich keine Machos, aber ihm kann man nicht wirklich böse sein. Den Job als Polizisten traut man ihm allerdings auch nicht wirklich zu. Mal sehen welche Fähigkeiten er hat und somit das Team unterstützt.


    Jule ist ebenfalls ein sehr interessanter Charakter. Intelligent, sie weiß was sie will und geht ihren Weg. Bin gespannt wie sie sich ins Team einbringt.


    Das Thema des Buches scheint wirklich hoch aktuell zu sein. Das finde ich gut, somit liest sich das Buch noch besser.


    Danke Beowulf für die tollen Links, jetzt kann ich mir die Orte genau vorstellen. Auch für Nicht-Hannoveraner finde ich die Landschaftsbeschreibung genau richtig dosiert, nicht zu viel. Genau so viel wie man braucht.


    Dieses Gedicht mit dem Hackebeilchen hab ich auch schon irgendwo gelesen, es war mir nicht unbekannt. Wo ich es aber gelesen fällt mir nicht mehr ein.


    Highlight in diesem Abschnitt ist der schwäbische Gerichtsmediziner. Lustiges Kerlchen :lache


    Bisher bin ich positiv überrascht. :lesend

  • Genau wie hestia habe ich das Buch als Wanderbuch erhalten. Und auch ich muss zugeben, dass ich zuvor noch kein Buch von Susanne Mischke gelesen habe. Ich habe auch erst hier im Thread bemerkt, dass dies Buch der Auftakt zu einer Serie wird. Da bin ich ja mal gespannt.


    Das Buchformat gefällt mir auch nicht und 14 EUR für ein Taschenbuch sind mir auch zu viel, daher habe ich es mir auch nicht gekauft. Wenn ich von einem Autor noch nichts gelesen habe, ist mir so ein Preis einfach zu hoch, daher bin ich froh, dass das Buch hier als Wanderbuch weitergereicht wird.


    Eigentlich liebe ich ja kurze Kapitel, aber ich muss sagen, dass die unterschiedlichen Orte, an denen die Ermittler sich aufhalten, so ein langes Kapitel verkürzen. Die Ortswechsel gefallen mir sehr gut. Das Ermittlerteam gefällt mir auch. Ich finde es klasse, dass die Charaktere in dem Team so unterschiedlich sind.


    Die vielen Straßenbeschreibungen in Hannover stören mich nicht. Ich bin immer nur an Hannover vorbei gefahren und kenne mich innerorts gar nicht aus, aber die Beschreibungen sind gut und wohl dosiert.


    Ich bin jetzt mal gespannt, wie Dr. Fender noch mehr in Szene rücken wird. Der Frau traue ich noch nicht so ganz.


    Ich habe etwas spät gepostet, denn ich habe schon fast den zweiten Teil gelesen. :-) Ich werde mal schnell weiterlesen...

    :write "Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein." -Albert Einstein-


    :lesend

  • Toebi,


    wenn Dich die anderen Bücher von Susanne Mischke interessieren, lies die mal die älteren Rezis oder auch Leserunden durch.


    Das meiste, was ich bisher von ihr kenne, hat mir recht gut gefallen und ich habe auch tatsächlich noch 2 oder 3 Bücher von ihr irgendwo im RUB.


    Die neue Reihe hat mir gut gefallen und ich bin auf die Fortsetzungen gespannt... :-]

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • Batcat, das werde ich auf jeden Fall tun! So hätte ich mir das Buch glaube ich nie gekauft, aber zum Glück gibt es ja die Eulen!

    :write "Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein." -Albert Einstein-


    :lesend