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'Der Tote vom Maschsee' - Seiten 094 - 194
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Also das Kiffen mag ja noch angehen (als Nichtraucher kann ich da eh nicht mitreden) - aber ein KOK der erst teuren Wein klaut und dann so blöd ist das Diebesgut an Kollegen zu verschenken, der darf schon mal Muckibude buchen, damit er in einem privaten Wachdienst arbeiten kann, wenn er aus Sehnde wieder raus ist.
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Hallo??? Das ist jetzt nicht euer Ernst? Wo seid ihr?
Mt der gutaussehenden Frau Gutachterin stimmt was nicht- aber was? Hass bei Gutachern
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Ich musste mich zwingen, das Buch an dieser Stelle zu unterbrechen, um hier kurz meine Meinung zu hinterlassen.
Jule, Fernando und vor allem Oda haben es ja faustdick hinter den Ohren, erst eine Runde kiffen, das für Oda mit Sex endet, was sie am nächsten Tag auch noch Völxen auf die Nase bindet, dann lässt Fernando Wein aus Offermanns Wohnung mitbringen...
Was die Tätersuche betrifft, tappe ich nach wie vor im Dunkeln, verdächtig sind vor allem die Fender und die Dilling.
Ich frage mich,
ob es sich bei der Freundin, von der Fender am Ende dieses Abschnittes spricht, die "ins falsche Auto gestiegen ist", um Strauchs erstes Vergewaltigungsopfer handelt. Immerhin will sie dafür sorgen, dass er hinter Gittern bleibt, was gleichzeitig ein Tatmotiv sein könnte. Vielleicht hat sie Offermann aus dem Weg geräumt, um selbst das Gutachten über Strauch zu schreiben?Ich bin gespannt, wie es weitergeht!
(Auf S. 155 ist mir wieder ein kleiner Fehler aufgefallen "In Odas (= dem) Protokoll der Befragung von Erika Schröder steht...")
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Zitat
Das habe ich mich auch schon gefragt.
Dein Ansatz mit der Freundin von der Dr. Fender, könnte stimmen. Gar keine schlechte Idee.
Was mir in dem Buch gut gefällt, dass die Leute bei der Kripo auch so Ihre "Macken" haben und nicht so aalglatt daherkommen. Da muss ich noch mal
ZitatBookworm zitieren:
Jule, Fernando und vor allem Oda haben es ja faustdick hinter den Ohren, erst eine Runde kiffen, das für Oda mit Sex endet, was sie am nächsten Tag auch noch Völxen auf die Nase bindet, dann lässt Fernando Wein aus Offermanns Wohnung mitbringen...
Jetzt will ich aber wissen, wie es weitergeht.
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Zitat
Original von beowulf
Mt der gutaussehenden Frau Gutachterin stimmt was nicht- aber was? Hass bei GutachernJa, ich glaube auch, dass da mehr dahinter steckt...
@ Bookworm: Deine Theorie hat was!! Bin gespannt, ob sie sich als richtig erweist!!
Eine ganz starke Szene in diesem Teil ist das Gespräch mit Frau Schröder. Zum einen wird hier sehr schön die Art des Denkens von Stalkern beschrieben und auch eine zweite Problematik aufgegriffen: Die Glaubwürdigkeit von Menschen, die mal in der Psychiatrie waren...
In diesem Teil erfährt man auch einige Details bzw. Andeutungen aus dem Leben der Ermittler, z.B. warum Oda alleinerziehend ist. Das gefällt mir gut, da man die Figuren so immer mehr kennenlernt.
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Zitat
Original von Bookworm
--, dann lässt Fernando Wein aus Offermanns Wohnung mitbringen...mitbringen könnte ja noch angehen, aber mitgehen eher nicht.
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@ Beo: War schon spät gestern, ich meinte natürlich "mitgehen"
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Mir sind die einzelnen Figuren allesamt sympathisch:
Völxen, der einen Schaftick hat und zum Nordic Walking geht (An der Stelle stelle ich mir meinen Vater vor, der immer nur knurrt, was die mit den Ski-Stöckern im Sommer durch die Gegend laufen müssen :lache). Und irgendwie taucht immer wieder ein Spruch zu Schafen auf, klasse.Oda, die gar nicht so cool ist, wie sie zu Beginn schien.
Fernando, das Muttersöhnchen, der entdecken muss, dass seine Mutter auch eine Frau ist.
Und schließlich Jule, die für die Nachbarin von Offermann sogar eigenes Geld gibt, damit für sie eingekauft werden kann. Sehr menschlich.
Der Täter scheint also eine Frau zu sein, Schuhgröße 39 ist bei Männern ja eher selten. Die Dilling, die bei Offermann sogar in Behandlung war, scheint mir zwar am verdächtigsten, andererseits wäre das zu einfach.
Die Kollegin Fender dagegen, bei der habe ich auch irgendwie eine Ahnung, dass sie nicht so unbeteiligt ist, wie sie erscheinen möchte. Sie beerbt Offermann? Anscheinend ist sie sehr gut über sein Leben informiert. Das geht doch über reine berufliche Zusammenarbeit hinaus.
Und dann ist da noch Frau Schröder, eine Stalkerin. Interessantes Thema, schlimm, wie unbelehrbar Frau Schröder ist. Hat anscheinend schon wieder ein neues Opfer gefunden. Ich glaube jedoch nicht, dass sie zu einem geplanten Mord fähig ist.
Irma Kissinger, die Verlobte von Michael Strauch, würde ich erst mal ausschließen, auch wenn sie ein Motiv hätte, wenn Offermann Strauch zur Verwahrung empfohlen hätte, aber soweit kam er ja nicht.
Was ich persönlich unglaubwürdig fand, war die Sache mit dem Kiffen. Wenn nur Jule den Hanfgarten entdeckt und "übersehen" hätte, hätte ich das irgendwie noch nachvollziehen können, aber dass alle drei gemeinsam kiffen, und noch schlimmer, dass Fernando den Wein mitgehen lässt, das geht irgendwie gar nicht.
Dass die Brüder von Offermanns Putzfrau anscheinend für die Entführung von Erika Schröder verantwortlich sind, wirft wieder ein dunkles Licht auf Offermann. Aber er hat sich doch in einem früheren Teil noch darüber gewundert, dass er von ihr 2 Monate nicht belästigt wurde. Steckt da auch Liliane Fender hinter?
Und ich kann auch nicht so recht glauben, dass Liliane Fender sich mit Fernando einlässt. Wenn, dann bestimmt nur, um ihn abzulenken.
Für mich ist auch Offermanns Kollegin am verdächtigsten.
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Ich habe mich über Frau Schröder an einer Stelle amüsiert, auch wenn es natürlich für Betroffene kein schönes Thema ist, aber als sie meinte, nun gäbe es in ihrem Leben einen Arzt, der noch nicht wisse, dass sie zusammengehören würden, musste ich doch schmunzeln. Als Täterin habe ich sie aber nicht gesehen.
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Wie heißt unsere Jule Wedekin mit allen Namen nochmals? Der Vater nennt sie Alexa. Ist das ihr zweiter Name? Mag jetzt nicht ganz vorne nachlesen, wie sie genannt wird. Vielleicht weiß es ja jemand noch oder Susanne? Danke schon mal.
Fernando, Völxen und Oda sind mir sehr sympathisch.
ZitatOriginal von Geli
Was ich persönlich unglaubwürdig fand, war die Sache mit dem Kiffen. Wenn nur Jule den Hanfgarten entdeckt und "übersehen" hätte, hätte ich das irgendwie noch nachvollziehen können, aber dass alle drei gemeinsam kiffen, und noch schlimmer, dass Fernando den Wein mitgehen lässt, das geht irgendwie gar nicht.
So unglaubwürdig finde ich das gar nicht. Ich denke, wir haben oft ne falsche Meinung bzw. zu gute Meinung von Polizisten und Polizistinnen. Ich denke, da gibts solche und solche wie bei anderen Berufen auch! -
Diesen zweiten Abschnitt fand ich weniger spannend als unterhaltsam und informativ.
Man erfährt mehr über die Protagonisten - was ja auch wichtig ist, da wir ja hier in eine Krimireihe eingeführt werden.
Interessant fand ich, wie Susanne die Stalkerin, Frau Schröder, beschreibt. Himmel hilf! Der wäre ich beim Gespräch zu gerne an die Gurgel. Oda hat da eine beneidenswerte Engelsgeduld. Ich bin gespannt, was daraus noch wird.
Wie meine Vorschreiber bin ich auch der Meinung, daß Liliane nicht ganz sauber ist. Die kryptischen Andeutungen von der Freundin, die ins falsche Auto stieg, sind auch wieder ein paar sorgfältig ausgestreute Brotkrumen für uns. Womöglich meint sie sich aber auch selbst? Wir werden es herausfinden.
Auf Seite 115 habe ich dagegen einen sehr lustigen Verleser gehabt. Statt "eingedieselt" habe ich hier "eingepieselt" gelesen und mich erst mal bei dieser Vorstellung sprichwörtlich weggeschmissen.
Auf Seite 150 habe ich auch über den lustigen Abend gestaunt, den Fernando, Oda und Jule mit Jules Nachbar verbringen. Auf der einen Seite sollten sie als Gesetzeshüter natürlich NICHT kiffen. Auf der anderen Seite sind sie ja jung, auch nur Menschen und nicht vom Drogendezernat. Ich habe das für mich so eingeschätzt, als ob das mal eine einmalige Sache war, aus der Situation geboren.
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@ Primavera
Jule Wedekin heißt mit vollen Namen Alexa Julia Wedekin (Seite 12 vorletzte Zeile).
Dass ihr Vater sie Alexa nennt ist mir nicht aufgefallen. Ihre heile Familien-Welt bricht jetzt mit der Trennung der Eltern zusammen, besonders gut versteht sich ihr Vater nicht mehr mit seiner Frau.Mir gefällt es auch, dass hier die Ermittler als Menschen mit ihren Problemen, Macken und persönlichen Hintergründen beschrieben werden. Wie im richtigen Leben auch.
Ich weiß nicht so recht, wer der Täter sein könnte. Mal schnell weiter lesen. [SIZE=7]Und es ist jetzt zu spät zum schreiben.[/SIZE]
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Zitat
Original von Batcat
Diesen zweiten Abschnitt fand ich weniger spannend als unterhaltsam und informativ.Fand ich auch. Nordic Walking im babyblauen Dress von Tschibo - ich hab mich weggeschmissen.
ZitatOriginal von Batcat
Auf Seite 150 habe ich auch über den lustigen Abend gestaunt, den Fernando, Oda und Jule mit Jules Nachbar verbringen. Auf der einen Seite sollten sie als Gesetzeshüter natürlich NICHT kiffen. Auf der anderen Seite sind sie ja jung, auch nur Menschen und nicht vom Drogendezernat. Ich habe das für mich so eingeschätzt, als ob das mal eine einmalige Sache war, aus der Situation geboren.Sehe ich genauso. Ich glaube nicht, daß das eine feste Einrichtung werden wird.
Und Batcat, hat sich Dein "gewagter" Verdacht erhärtet?
Ich glaube nicht, daß die Stalkerin Frau Schröder etwas mit dem Mord zu tun hat. Sie hat sich doch schon ein neues Objekt der Begierde auserkoren.
Unsere Frau Doktor ist mir ebenfalls suspekt. Mir erscheint sie bisher am verdächtigsten.
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Zitat
Original von JaneDoe
Und Batcat, hat sich Dein "gewagter" Verdacht erhärtet?Jein. Auf der einen Seite lag ich richtig, auf der anderen falsch. Mehr möchte ich aber nicht verraten.
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Zitat
Original von JaneDoe
Fand ich auch. Nordic Walking im babyblauen Dress von Tschibo - ich hab mich weggeschmissen.
Als er sich dann noch hingelegt hat, vor Schreckt (obwohl er nicht angesprochen war), musste ich einfach nur lachen. Die Sache mit den Schafen ist auch nicht schlecht.
Ich habe nur noch ein paar dutzende Seiten, wer der Mörder ist weiß ich immer noch nicht.
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Diese privaten Szenen zwischendurch sind einfach klasse. Ich hoffe, Susanne läßt Mathilde nicht im Stich und wir erfahren im letzten Abschnitt, daß sie zuende geschoren wurde
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JaneDoe... es geht weiter - aber ich verrate nicht, wie!
Das aparte Laufoutfit in bleu von Tchibo fand ich auch erheiternd. Sowas ist ja fast schon karriereschädigend, besonders wenn man auf dem Land sowas trägt...
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Auch in diesem Abschnitt gibt es wieder einige tolle Szenen ( Walking ).
Sieht so aus, als ob sich die Neue im Team recht schnell integriert. Klasse Truppe, ich freue mich schon auf weitere Fälle.
Der Abend bei Jule: Nun ja, alle drei waren nicht im Dienst sondern haben als Privatpersonen gehandelt.
Dass es sich bei dem Kiffen um eine einmalige bzw. erstmalige Sache bei allen handelte, glaube ich weniger.
Ich gehe nicht davon aus, dass alle Angehörigen der Berufsgruppe Polizist/Kommissar als Ausbund der Rechtschaffenheit und Ehrlichkeit anzusehen sind ( und schon gar nicht im Privatleben ).Tja, wer ist nun mit in den Fall verwickelt? Dr. Fender? Gut möglich, auf jeden Fall denke ich, dass wir von ihr noch einiges an Neuem erfahren werden.
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Ich fand des zweiten Teil auch informativ und unterhaltsam, spannend dagegen weniger.
Wie bereits geschrieben, soll dies ja der Anfang einer Krimireihe sein und deshalb ist es ja sinnvoll, daß wir alle Protagonisten mit ihren Macken und ihr privates Umfeld kennenlernen. Ich finde das ist sehr gut gelungen und ich finde diese Kripo-Truppe durchwegs sympathisch.
Daß Fernando den Wein einfach mitgenommen hat, ist natürlich unglaublich. Hingegen, daß diese jugendliche Gruppe einen Abend gekifft und gesoffen haben, durchaus glaubwürdig.
Walking im Tchibo-Dress einfach zum Wegschmeißen
Mein ganz vorsichtiger Verdacht geht auch in Richtung Dr. Fender. Mal sehn, ob wir hier aufs Glatteis geführt werden (vermutlich).