Daniel der Zauberer

  • :waveIch gehe am Mittwoch zur Premiere und bin schon sehr gespannt auf den Film. :anbet


    Blickpunkt Film (26. Juli 2004, Nr. 31/04) bespricht den Film äußerst positiv:


    "Die DSDS-Entdeckung Daniel Küblböck feiert sein Kinodebüt - und verblüfft. In "Daniel, der Zauberer" spielt er sich selbst: Ein von tausenden "Faniels" umschwärmter Superstar, der "Positive Energie" verbreitet, wo immer er auftaucht. Die bizarre Mischung aus Doku und Spielfilm mit märchenhaften Elementen, von Ulli Lommel inszeniert, sollte allein aufgrund ihres Hauptdarstellers und der außergewöhnlichen Idee neben den vielen Fans auch Küblböck-Fremde in die deutschen Kinos locken. [...]


    Wie ein Zauberstück [..] mit märchenhafter Stimmung kommt "Daniel der Zauberer" daher. Das skurile Filmprojekt [...] gefällt nicht nur durch seinen schauspielerisch begabten Hauptdarsteller, sondern auch durch die Zusammensetzung von Crew und weiteren Cast-Mitgliedern: Neben Veteran Ulli Lommel, der auch das Drehbuch verfasst hat und vom Erotik-Film ("Jodeln is koa Sünd") über Horrorfilme ("The Boogey Man") bis hin zu Shows in Las Vegas so ziemlich alles in Szene gesetzt hat, was man sich nur vorstellen kann, spielen Peter Schamoni (auch Produktion; bekannt als Wegbereiter des Neuen Deutschen Films) der Fassbinder-Schauspieler Rudolf Waldemar Brem sowie Katja Rupé und machen so "Daniel der Zauberer" zum sicherlich sonderbarsten und besondersten deutschen Film des Jahres. bas



    Es würde mich freuen, wenn die Leute, die den Film gesehen haben, ihn unvoreingenommen beurteilen könnten, ohne Vorurteile! :wave


    Ich werde auf jeden Fall von der Premiere berichten :-)

  • Info von cinema.de:


    Erfundenes und Authentisches aus dem Alltag des Paradiesvogels und Teeniestars Daniel Küblböck
    Nach der Singerei und dem Dschungel, nach Autobiografie und Autounfall, nach all den großen Momenten von Lust und Schmerz folgt nun, fast zwangsläufig, ein Film: Daniel Küblböck aus Bayern trifft beim erneuten Versuch, über Leben und Bundesland hinaus zu wachsen, durch Zufall einen namhaften Regisseur - und verfilmt seine eigene Vita. Nicht unbedingt immer dokumentarisch, aber darauf bedacht, all seine Talente mit schüchternem Augenaufschlag darzubieten.
    So sehen wir also Daniel bei verschiedenen musikalischen Auftritten, und bereits nach den ersten Akkorden tun sich junge Menschen zusammen, um ihn umzubringen. Diese Idee ist ziemlich erheiternd, spiegelt sie doch die Reaktion der Medien wieder, und sie zeigt im Lauf ihrer Ausführung auch, wie albern derartige Pläne meistens sind.


    Der Film macht dabei kurzfristig den Eindruck, als könnte man jetzt mit einer netten Krimihandlung rechnen, kehrt dann aber schnell zurück in die Küblböck'sche Küche, zur Oma, zur Gitarrenstunde und zu Daniels Bemühen, durch Freundlichkeit jeden Gegner für sich einzunehmen. Spannend ist das allerdings bloß für Daniel-Fans, die kriegen viel Authentisches zu sehen und dazu reichlich musikalisches Beiwerk. Allen anderen bleibt höchstens ein großes Staunen, über den Star wie über den Plot. Der passt sich in Eigenart und roher Dramatik immerhin dem Tonfall der Küblböck-Gegner an und macht dabei die Enge und Naivität einer Welt sichtbar, in der extrovertierte bisexuelle 18-Jährige schon Anlass genug für Skandale sind.



    Zu dem Bild und dem Film sag ich lieber gar nix.... :lache


    ...der Sinn des Lebens kann nicht sein, am Ende die Wohnung aufgeräumt zu hinterlassen, oder?


    Elke Heidenreich


    BT

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  • Zitat

    Original von Paisuma


    Ich kann auch immer nicht schlafen, wenn ich Bilder von Daniel sehe ;-)



    auch so geschockt? :grin

  • Zitat

    Original von Batcat
    Ein Kinofilm mit Daniel K.? Nicht in diesem Leben.


    Dieser Beitrag und der Smiley dazu sind ja wohl nicht besonders niveauvoll.


    Ich wollte ganz bewußt keinen Thread zu diesem Film starten, weil ich wußte, daß das einige beleidigende und herabsetzende Kommentare nach sich ziehen würde, die auch mich persönlich als Fan sehr verletzen. Leider ist dieser Thread nun eröffnet und ich apelliere an Euch, ein gewisses Niveau beizubehalten und auf Beleidigungen zu verzichten.

  • Zitat

    Original von Paisuma
    Weißt Du, Rattentod, ich bin in der Fangemeinde sehr aktiv und wir arbeiten uns teilweise die Finger wund, um ein bißchen Anerkennung für das Kerlchen zu bekommen.


    Ich frag' mich bei sowas (die verehrten "Helden" sind ja beliebig austauschbar) stets, was die dermassen engagierten Fans vorher getan haben, bevor irgendein Nobody so massiv hochgepusht wurde??


    Gruss,


    Doc :pille