Stephen King: Cujo

  • Ich kann mich noch gut an den Film erinnern, weil ich total enttäuscht war, dass sie das Ende nicht übernommen haben. Das Buch war der Hammer und ich habe es in einem Rutsch gelesen und geheult wie ein Schloßhund, allerdings nicht wegen dem Hund sondern wegen der Kinder...

    Fay
    Ein Roman ist wie der Bogen einer Geige und ihr Resonanzkörper wie die Seele des Lesers. (Stendhal)

  • Nun irgendwie langweilig oder sagen wir mal so sehr alltäglich....wenn da nicht Cujo wäre... das schwingt unterschwellig auf jeder Seite mit und das läßt einen immer weiter lesen.


    Den Film habe ich glaube ich vor 20 Jahren gesehen, kann mich nicht daran erinnern aber der Hund war Klasse obwohl er ne undankbare Rolle hatte.

  • Meinung:


    Ich fand das Buch nicht so gut. Mir tat Cujo total leid, der arme Hund. Außerdem fand ich das Ende schrecklich traurig. Mein Problem mit dem Buch war, dass ich mit keiner der Personen so wirklich warm geworden bin. Joe Cambers und Steve Kemp waren in meinen Augen - und wahrscheinlich geht es da nicht vielen anders - zwei richtige Widerlinge. Aber auch die anderen Personen haben es nicht geschafft, bei mir einen richtigen Eindruck zu hinterlassen. Am ehesten noch Tad.
    Was mich auch gestört hat, war diese mystischen Andeutungen mit den Monstern im Schrank, die dann leider nicht wirklich aufgegriffen worden sind. Entweder ganz oder gar nicht, finde ich in dieser Hinsicht.
    Zudem mag ich es nicht, wenn ein Buch keine Kapitel hat, da ich mich da irgendwie schlechter orientieren kann.
    Ich werde das Buch wahrscheinlich auf den nächsten Flohmarkt geben, da ich es eher nicht noch einmal lesen werde.
    Ich gebe 5/10 Punkten
    Beste Grüße
    Guardian