Charlotte Roche - Feuchtgebiete

  • Zitat

    Original von Britt
    Ja, in Gummibärchen soll ja auch allerhand komisches Zeug drin sein... :gruebel :crazy


    In mir ist Nichts komisches drin :cry :cry :cry


    Also, keine Ahnung, was du so gehört hast, aber ich hab zeitlang in ner Gummibärchenfabrik gearbeitet - und ich kann die Bärchen immer noch seeeehr gut essen. :-)


    Was soll denn da drin sein? :gruebel


    Seestern : Ja, ein interessanter Job :grin

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  • Zitat

    Original von Seestern

    Stierhodenzeug, oder so ... :lache


    So ein Quatsch, wo hast du das denn her? :lache :lache :lache
    Und wo soll die sein? Also, die Gelatine wird aus Knochen oder Schweinescharte hergestellt. Von Stierhoden hör ich zum ersten Mal (dachte, die vermuten Manche in Energy-Drinks, aber das stimmt auch nicht).


    Und selbst wenn - Stierhoden isst man doch in manchen Ländern auch so, was solls :lache


    Verdirb doch kuschelhundchen nicht den Appetit! :hau :lache

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  • Ich möchte auch endlich was dazu sagen... :grin


    Ich habe das Buch heute als Wanderbuch erhalten und wollte eigentlich nur mal kurz reinlesen. Die ersten vierzig Seiten habe ich in unbequemer Haltung am Computer verschlungen. Den Rest innerhalb der darauf folgenden drei Stunden auf der Couch. Darüber habe ich alle meine haushaltlichen Pflichten vergessen und war für ein paar Stunden in einer völlig anderen Welt.


    Es geht um Helen, die wegen einer Analfissur im Krankenhaus liegt. Ihr Ziel ist es, ihre geschiedenen Eltern wieder zu vereinen. Um das hinzubekommen, nimmt sie es in Kauf, ihre noch nicht verheilte Wunde noch mal – auf schmerzvolle Weise - aufzureissen und muss sich sogar einer Notoperation unterziehen. Ausserdem verliebt sie sich in den Pfleger Robin und versucht mit allerlei seltsamen Mitteln ihn dazu zu bringen sich in sie zu verlieben.


    Soviel zur Handlung. Die Art, wie Charlotte Roche das Buch verfasst hat, erinnert in der Tat an eine 18jährige. Helen hat in ihrem Leben schon viele Sachen erlebt, die sie auch freimütig erzählt. Angefangen von dem Tampontausch mit ihrer Freundin bis zu diversen Selbstbefriedigungspraktiken.


    Helens Mutter hat einen sehr übertriebenen Reinheitsfimmel. Irgendwie muss Charlotte Roche ja einen Grund haben, dass Helen es mit der Hygiene nicht so genau nimmt. Den Hygienetick der Mutter wird wohl jeder schon mal an anderen Menschen entdeckt haben. Allerdings hoffe ich, dass es nicht viele Menschen gibt, die beispielsweise ihre gebrauchten (selbst gemachten) Tampons im Aufzug des Krankenhauses an die Griffe kleben. Teilweise waren die Aktionen der jungen Dame schon sehr eklig, aber Frau Roche hat meiner Meinung nach darauf verzichtet, das ganze allzusehr zu beschreiben. Mit viel Fantasie kann man sich die Dinge auch so vorstellen.


    Das Buch ist kurzweilige Unterhaltung, die man wahrscheinlich innerhalb kürzester Zeit auch wieder vergessen hat. Ich habe teilweise laut lachen müssen und manchmal auch das Gesicht verzogen vor Abscheu. Um sich zwischendurch mal etwas zu zerstreuen ist es perfekt. Es ist einfach mal was anderes. Wenn man eine nicht zu hohe Hemmschwelle hat und sich nicht allzuleicht ekelt ist es genau das Richtige.

  • Am WE gelesen


    Ich verstehe die Aufregung nicht, die um das Buch gemacht wird.
    Ich hab keine Stelle gefunden, wo ich nicht dabei Essen könnte, keine Stelle, wo ich mich vor Abscheu übergeben müsste, nichts


    Und nur DARUM hab ich mir das Buch ausgeliehen, wollte doch wissen, wovor sich die deutsche Frau so sehr ekelt...nun, ein paar Sachen waren bedenklich, aber so schlimm wie ich mir es vorstellte, vor allem nach einigen Rezensionen, nee.


    Kein Buch das kaufenswert ist
    Ein Buch dass bei Langeweile ganz schnell in 2-3 Stunden durch ist.


    Was allerdings sehr schön ist, man kann es super vorlesen, besonders die Stellen, die etwas gewöhnungsbedürftig sind, kommt besonders in großen Gruppen gut, habe es am WE ausprobiert :grin
    Und die normalen Frauen haben gelacht, die etwas etepete Mädchen, die sich schon nicht trauen auf der Toilette zu furzen, haben sich geekelt..höhö

  • Alex,


    ich wäre jede Wette eingegangen, daß Du auch zu den Menschen gehörst, die sich von der Lektüre "so eines" Buches nicht den Appetit verderben lassen. :rofl

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • Alex, ich stimme dir vollkommen zu...mehr hab ich nicht zu sagen :grin

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  • ganz ehrlich....ich habe das Buch innerhalb von 2 Tagen durchgelesen...! Aber nicht weil es mich so sehr gefesselt hat, sondern, weil ich aus dem staunen nicht mehr rausgekommen bin und es einfach (zum Mitreden) beenden wollte!


    Ich fand es echt super ekelig und dass hintem auf dem Cover steht, dieses Buch sei näher an der Gegenwart als alles andere, finde ich echt grausam! meiner Meinung nach hat es nichts mit der heutigen Gegenwart zu tun!!


    Es wird aber überall diskutiert, weil dadurch einfach so ein Tabu-Thema angesprochen wird.... niemand ist so "offen" in seiner Wortwahl... generell, jedenfalls!


    Einen lieben Gruß an euch alle! Lest das Buch trotzdem mal!!! ISt egal, ihr könnt auf jeden Fall mit jedem anderen Menschen ins Gespräch kommen... :keks



    D...

    Liebe Grüße.....D-M.
    :engel


    Wenn der Finger zum Himmel zeigt, schaut nur ein Dummkopf den Finger an.

  • Ne, ich glaub das Buch ist nix für mich. Mir reicht schon die Kurzbeschreibung um zu wissen, dass ich mir dieses Buch nicht geben muss...

    Liebe Grüße
    Steffi


    Einen Menschen zu lieben bedeutet, ihn so zu nehmen, wie Gott ihn gemeint hat