Ich habe dieses Buch letzte Woche in der Bibliothek entdeckt und da ich hier keine Rezi finden konnte, poste ich es eben selbst
Kurzbeschreibung
Der Wissenschaftsjournalist Jeremy March steht kurz vor dem großen Durchbruch, als ihn ein neuer Fall in das verschlafene Provinznest Boone Creek in North Carolina führt. Jeremy soll dort herausfinden, was hinter den geisterhaften Lichterscheinungen steckt, die immer wieder auf einem Friedhof zu sehen sind. Bei den Recherchen lernt er die Bibliothekarin Lexie kennen und verliebt sich Hals über Kopf in sie. Doch Lexies Verhalten macht es Jeremy nicht leicht, sich für sie zu entscheiden, da sie ihn ebenfalls anziehend findet, aber immer wieder auch schroff zurückweist.
Über den Autor
Nicholas Sparks, 1965 in Omaha/Nebraska geboren, lebt mit seiner Familie in South Carolina. Bereits sein erster Roman "Wie ein einziger Tag" war ein internationaler Bestseller, sein Roman "Weit wie das Meer" wurde mit Kevin Costner in der Hauptrolle verfilmt. Mit den Romanen "Zeit im Wind" und einem neuesten Roman "Schweigen des Glücks" festigte Sparks den Ruf als neuen "Meister der großen Gefühle" (Wetzlarer Neue Zeitung)
Meine Meinung:
Ich war ja anfangs etwas skeptisch, was Sparks Bücher angeht. Die Covers sind ausnahmslos kitschig und unpassend, was aber beim Heyne-Verlag nicht weiter verwunderlich ist.
Aber seitdem ich "Wie ein einziger Tag" gelesen habe kann ich von seinem Schreibstil gar nicht mehr genug bekommen
"Die Nähe des Himmels" ist jetzt mein drittes Sparks-Buch und ich war sehr angenehm überrascht, dass der Stil des Buches ganz anders ist als der von "Wie ein einziger Tag" oder "Weit wie das Meer". Die Dialoge sind voller sarkasmus und die Hauptperson, Jeremy Marsh unterscheidet sich sehr von den anderen männlichen Charakteren in Spark's Büchern.
Anfangs ist mir das Buch etwas langatmig vorgekommen, aber spätestens nach dem 2 Kapitel war ich gefesselt.
Ich kann das Buch also wirklich nur weiterempfehlen und vergebe dafür 9 von 10 Punkten, aufgrund des hässlichen Covers