Die kleine HOUSE Apotheke - Michael Reufsteck, Jochen Stöckle

  • ich hab mal reingelesen, weil das bei einem kumpel rumlag. schau dr.house überhaupt nicht, aber trotzdem war das buch irgendwie witzig. lohnt sich denke ich mal, das zu lesen, wenn man fan von der serie ist.
    bzw. hab ich drüber nachgedacht, ob ich mir die serie nicht auch mal anschauen sollte, als ich das buch gelesen habe :)

  • Kurzbeschreibung von amazon.de:
    Die kleine House-Apotheke: Dr. House ist ein übelgelaunter, menschenfeindlicher Zyniker, der seine Patienten am liebsten vor den Kopf stößt. Zugleich aber ist Dr. House ein genialer Arzt. Seine Fans verehren ihn, er ist die Kultfigur einer ganzen Fernsehgeneration. Das vorliegende Buch enthält alles, was die Serie so unwiderstehlich macht. So finden sich am Rand der pointierten Episodenzusammenfassungen Rubriken wie Houseschlüssel (Lösung eines medizinischen Problems) und Housenummer (Anzahl der Vicodin-Pillen, die House in einer Folge schluckt), außerdem ein medizinisches Wörterbuch mit Erklärungen der obskursten Krankheitsbilder.


    Meine Meinung:


    Ornithin-Transcarbamylase-Mangel, Toxoplasmose oder Lupus erythematodes. Bei diesen drei Begriffen, genauer gesagt, Krankeiten, kann es sich nur um eines drehen. Richtig: Dr. House, eine mit der erfolgreichsten Arztserien im Fernsehen. Zum medizinischen TV-Spektakel ist im März 08 der Beipackzettel erschienen. „Die kleine House-Apotheke - Der Beipackzettel zur Kultserie“ von Michael Reufsteck und Jochen Stöckle.


    Das Buch beschäftigt sich mit der US-Erfolgsserie, die auch hier in Deutschland großen Anklang findet. Unter House Jüngern wird vor allem die Kunde Freude verbreiten, dass Hauptdarsteller Hugh Laurie seinen Vertrag bis 2012 verlängert hat, wohlgemerkt für 400 000 Dollar pro Folge.


    Wissenswertes, Interessantes und Amüsantes erfährt der Leser aus den ersten drei Staffeln. Jeder Folge wurde ein bis zwei Doppelseiten Platz eingeräumt. Zu Beginn werden die diagnostizierten Krankheiten vorgestellt, es folgt eine kurze Inhaltsangabe der jeweiligen Folge, mit amüsanten Dialog-Auszügen, und man erfährt natürlich auch woran der Patient nun tatsächlich erkrankt ist.


    Verschiedene Kategorien lockern den Text auf. Z. B. wie viele Pillen Vicodin Dr. House alias Hugh Laurie in der jeweiligen Folge zu sich genommen hat und welche Musik eingespielt wurde. Die Autoren Reufsteck und Stöckle greifen den Zynismus und Sarkasmus, welcher sich durch die Serie zieht, auf und weben diesen in ihren Text ein. Zur Folge hat dies, dass nicht nur die zitierten Textstellen ein Schmunzeln verursachen.


    Zwischen den verschiedenen Kapiteln gibt es Wissenswertes über die Serie im Allgemeinen, und einzelne Darsteller. Hugh Laurie gehört zu den wenigen Schauspielern, die den Golden Globe Award zweimal hintereinander in Folge gewonnen haben (2006, 2007). Oder dass der Sänger Seal, manchen besser bekannt als Ehemann von Heidi Klum, unter einer Lupus Erkrankung litt.


    Hier muss natürlich noch eingefügt werden, dass Lupus zu einer der am häufigsten diagnostizierten Krankheiten gehört, die sich jedoch am Ende selten bewahrheitet. Sehr interessant ist auch das im Anhang befindliche medizinische Glossar, das die verschiedenen Krankheiten vorstellt und erläutert.


    Insgesamt ist es ein interessantes Buch, nicht nur für Fans der Serie, sondern auch für alle anderen die Freunde des Zynismus und Sarkasmus sind, und flotten Sprüchen gegenüber nicht abgeneigt. Lesern die absolut nichts mit Dr. House anfangen können, rate ich jedoch eher ab.

  • Ich habe dieses Buch als Zweitbuch gelesen und habe mich dabei köstlich amüsiert. Für jeden Dr. House-Fan zu empfehlen. Für solche, die die Serie nicht kennen, ist dieses Buch, meiner Meinung nach, nicht geeignet.