Die kleine HOUSE Apotheke – Michael Reufsteck / Jochen Stöckle
Buchrücken:
Der geniale Dr.House begegnet seinen Mitmenschen grundsätzlich misstrauisch, zynisch und schlecht gelaunt. Er stellt waghalsige Diagnosen auf und hält dickköpfig an seinen Behandlungsmethoden fest. Dieses Buch fängt den besonderen Reiz der TV-Serie ein. Gespickt mit vielen Zitaten, Erklärungen zu den obskuren Krankheiten und jede Menge „House-Rat“, spiegelt sich hier der rabenschwarze Humor des „miesepetrigsten Mediziners der Fernsehgeschichte“ (FAZ) wieder.
Über die Autoren:
Michael Reufsteck, Jahrgang 1975, ist Hypochonder und sollte Arztserien eigentlich meiden. In den ersten 70 Folgen von Dr.House entdeckte er mindestens 54 neue Symptome an sich selbst. Reufsteck ist Hörfunkmoderator und Buchautor (das Fernsehlexikon, mit Stefan Niggemeier; New York für Fernseher), seine Texte und Gedanken zum Thema Fernsehen kann man außerdem fast täglich nachlesen auf der Seite fernsehlexikon.de
Jochen Stöckle, Jahrgang 1972, musste während der Ansicht von 70 Folgen Dr.House feststellen, dass entgegen bisheriger Erkenntnisse Hypochondrie zu den ansteckenden Krankheiten gehört. Stöckle ist Hörfunkjournalist (SWR1). Seine Gedanken zum Fernsehen sind ebenfalls auf fernsehlexikon.de nachzulesen.
Meine Meinung:
Für mich als bekennender House Fan ist dies natürlich das perfekte Buch. Man kann es in einem Rutsche lesen oder auch einfach nur ab und zu darin schmökern. In dem Buch wird zu jeder Folge der ersten drei Staffeln etwas geschrieben. Welch Musik lief, um was es in der Folge ging, Zitate und welche Krankheiten wieder einmal erwähnt wurden. Außerdem wird aufgelistet welche und wie viel Pillen sich Dr.House mal wieder in den Rachen geworfen hat. Besonders witzig finde ich die Dr.House Trinkspiele am Ende des Buches. Für den Fall das man sich die Serie mit Freunden anschaut und nicht vorhat nüchtern zu bleiben.
Fazit: Ein rundum gelungenes Buch für Fans der abgefahrensten Arztserie im Deutschen Fernsehen. Wer die Serie nicht mag, sollte auch die Finger von dem Buch lassen.