Herbert George Wells - The Time Machine
Inhalt:
The story begins with a revolutionary Victorian scientist who claims to have invented a machine that allows him to travel through time. Using flashbacks, he recounts his adventures in the futurist world he visits in his time machine to a group of skeptical friends.
Meine Meinung:
Da ich mich ja im Moment durch die britischen und amerikanischen Klassiker wälze, habe ich mich auch Wells gewidmet, der mit seinen Science Fiction Romanen schon vor über 100 Jahren enormen Erfolg verbuchen konnte.
Das tolle an diesem Buch ist, dass es kein bisschen aus der Mode gekommen ist. Bei vielen Klassikern (Austen oder Bronte zum Beispiel) mag die Geschichte ein wenig verstaubt wirken, was hier gar nicht der Fall ist.
Das Buch ist zum größten Teil aus der Ich-Perspektive des Time Traveler geschrieben und man erlebt seine beeindruckten Abenteuer in der 800,000 Jahre entfernten Zukunft hautnah mit.
Interessant ist dann zwischendurch der Wechsel zu der Perspektive eines Zuhörers des Travelers, der selber nicht recht weiß, ob er die haarsträubende Geschichte glauben soll oder nicht.
Gerade diese Zweifel lassen das ganze Büchlein noch authentischer wirken, weil der Leser selber sich oft nicht sicher ist, ob der Traveler nun wirklich in der Zukunft war oder ein guter Lügner ist.
Insgesamt ein wirklich spannendes Buch, was nichts von seiner Aktualität verloren hat.
Es hat mir wahnsinnig Spaß gemacht es zu lesen, und mit seinen 100 Seiten ist es auch recht verdauliche Kost.