'Die Frau des Zeitreisenden' - Seiten 288 - 356

  • Ich finde es auch schlimm, dass Clare unbedingt ein Baby will und es nicht klappt. 3 Fehlgeburten und immer wieder hegt sie doch Hoffnung. Nicht zuletzt auch durch Dr Kendrick, der ja an Mäusen austesten, warum es zu diesen Zeitreisen kommt und wie man es verhindern kann. Dabei hat er doch die Mäuse gezüchtet und bei den Mamamäusen festgestellt, dass sie immer sterben mit ihren Babys. Da musste ich schniefen und an Clare denken... Und nun hegt sie wieder Hoffnung, man kann sich da ganz schön reinsteigern.


    Was heißt das aber immer, Henry hat uns in der Zunkunft immer ohne Kinder gesehen? Wie weit war er in der Zukunft? War er zu seiner Beerdigung, dass er es 100 %ig wissen kann??

  • Hab den Abschnitt eben gelesen. Die Sogwirkung, die ihr beschreibt ist wirklich enorm. Die Ereignisse überschlagen sich ja förmlich.


    Das Spiel "Moderne Kapitalismuskritik" war wirklich sehr lustig. Und das noch mit dem Spielbrett von Monopoly :lache


    Da ihr ja schon alles zu dem Abschnitt gesagt und diskutiert habt, bleibt mir nur noch eine Frage, die mich beschäftigt hat:
    Als Henry in der Küche "landet" und sich dabei schwer mit Glassplittern verletzt, wird gesagt, dass es kein Problem sei, denn er kann ja nichts mitnehmen, also bleiben die Glassplitter zurück und in seiner Zeit muss sie niemand aus ihm herausziehen.
    Später, bei seiner Rückkehr aus einer anderen zeit, hat Henry ein blaues Auge. Somit müstte Henry nach seiner Zeitreise ja mit den Wunden durch die Glasscherben wieder zurückgekommen sein. Zwar ohne Glas, aber die Wunden müssen geblieben sein. Leider wird das bisher nicht mehr erwähnt bzw. geklärt.

    Liebe Grüße,
    Ninnie



    Es ist ein großer Vorteil im Leben, die Fehler, aus denen man lernen kann, möglichst früh zu begehen.
    Sir Winston Churchill 1874-1965

  • Ein paar Sachen habe ich auch nicht mitbekommen, oder standen sie einfach nicht im Buch? Diese Reise mit den Glassplittern gehört dazu. Ich fand "das andere Ende der Reise" nirgendwo erwähnt. Auch aus manchen Bemerkungen gegen Ende des Buches kann man schließen, daß bei weitem nicht alle Zeitreisen Henrys beschrieben und aufgezählt werden.


    Er nimmt nichts mit, das heißt die Glassplitter bleiben auf dem Boden liegen. Die Verletzungen bleiben ihm jedoch erhalten, weswegen er bisweilen auch verletzt wieder an seinem Ausgangszeitpunkt ankommt.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Bin mit diesem Abschnitt jetzt überraschend schneller fertig geworden als ich dachte. War richtig baff als ich Seite 356 gesehen habe :wow


    Das Henry sich an Dr. Kendrick wendet und nun erforscht wird warum er immer auf Zeitreise geht finde ich spannend. Das zieht mich dann doch in den Bann des Buches. Clare's Fehlgeburten fand ich schlimm - sie hat soviel Hoffnung und es will (und kann) einfach nicht klappen :-(


    Die letzten Seiten gingen mir von den Zeitsprüngen her fast zu schnell wieder vorbei und der Tod von Clare's Mutter und danach die Beschreibung sie wäre nur noch eine Hülle hab ich sehr gut nachvollziehen können. Das hat mich auch sehr traurig gemacht und selbst wenn man weiß das dies passiert. Wirklich vorbereiten kann man sich auf diese Ereignisse eh nie und es ist immer schlimm und traurig. Umso wichtiger war es für sie das Gedicht zu finden das extra für Clare geschrieben wurde damit sie wieder zu sich findet und wieder fühlen kann. Ein Erwachen aus der Starre - das war notwendig.


    Ich geh mal weiterlesen und ich bin mir sicher morgen im Flugzeug werd ich fertig werden (flieg nach New York). Zum Rest des Buches schreib ich also wohl frühestens nächsten Sonntag dann was


    :-]

    Man kann im Leben auf vieles verzichten, aber nicht auf Katzen und Literatur! :-]


    :lesend Sophie Kinsella - Kein Kuss unter dieser Nummer