OT: Theodosia and the Serpents of Chaos
Über die Autorin
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Kurzbeschreibung
Theodosia Throckmorton verfügt über eine besondere Gabe: Sie kann die Flüche und schwarze Magie auf alten Kultgegenständen sehen und bannen. Eines Tages bringt ihre Mutter von einer Ausgrabung in Ägypten etwas ganz Besonderes mit: Ein juwelenbesetztes Amulett, das legendenumwobene Herz Ägyptens. Theodosia ist alamiert - einen derart mächtigen bösen Fluch hat sie noch nie gesehen: Er bedroht nicht nur sie und ihre Eltern, sondern das ganze Land. Zwielichtige Gestalten versuchen, das geheimnisvolle Kunstwerk in ihren Besitz zu bringen. Um das Unheil abzuwenden, muss Theodosia all ihr Fähigkeiten einsetzen und sogar ihr Leben riskierten
Meine Meinung
„Für alle Mädchen, die es satthaben, dass ihnen nie jemand zuhört“, heißt es auf dem Rückumschlag und da ich auch dereinst so ein bedauernswertes Mädchen war , hatte mich das Buch natürlich gleich am Haken.
Theodosia Throckmorton ist ein ganz erstaunliches junges Mädchen. Ihre Eltern sind Archäologen und Theodosia scheint in der Lage zu sein nicht nur zu erkennen, welche Artefakte mit antiken Flüchen belegt sind, sondern auch, diese zu bannen. Doch leider wollen ihre Eltern davon nichts wissen und so liegt es an Theodosia, die ägyptischen Mitbringsel ihrer Eltern zu „desinfizieren“, also zu „entfluchen“.
Doch das Herz Ägyptens, das am schlimmsten verfluchte Amulett, das Theodosia je gesehen hat, wird bereits in der ersten Nacht nach Rückkehr ihrer Eltern gestohlen und so kommt es, dass Theodosia sich mit ihrem Bruder auf die gefährliche Suche nach dem Amulett macht. Dabei erlebt sie unheimliche und gefährliche Dinge, die sie sogar bis nach Ägypten führen.
Wird es Theodosia gelingen, Schlimmes abzuwenden und das Herz an seinen angestammten Platz zurückzubringen?
Mir hat das Buch – auch wenn ich wohl an die 30 Jahre älter bin als die eigentliche Zielgruppe – gut gefallen. Die Charaktere waren sympathisch gezeichnet (und die Schurken schurkisch ) und was mir besonders gut gefallen hat war die Tatsache, dass mit Theodosia mal ein pfiffiges und unerschrockenes Mädchen die „Heldin“ des Buches war.
Die Geschichte ist locker erzählt und liest sich weg wie nix. Diesen netten kleinen Abenteuerroman darf man natürlich keinesfalls für bare Münze nehmen, aber wer für „junge Jugendliche“ einen spannenden „Indiana Jones junior“-Roman sucht, der wird sicher nicht enttäuscht werden.