Das große Los von Polly Courtney

  • Kurzbeschreibung
    Eine Frau unter Männern!


    Um drei Uhr morgens mit dem Taxi zur Arbeit? Keine Seltenheit für Abigail. Eigentlich hatte man der Londoner Analystin bei der Investmentbank Gray McKinley das Blaue vom Himmel versprochen. Ihre Arbeit besteht meistens jedoch in der Erstellung sinnloser PowerPoint-Präsentationen. Reine Schikane. Karriere in Blond und Hübsch ist wohl nichts, egal, wie klug sie ist. Anders bei ihrem Kollegen Mike, der viel zu gut aussieht, um wirklich etwas zu können, der aber gerade attraktiv genug ist, um sich in ihn zu verlieben. Frauen und das große Geld: der sensationelle Enthüllungsroman aus England.




    Über den Autor
    Polly Courtney, geboren 1980, hat seit ihrem Studium in Cambridge im Bereich Investment-Banking und Consulting gearbeitet. "Das große Los" ist ihr Debütroman.



    Das Buch ist meiner Meinung nach nicht mit den Werken von Lauren Weisberger oder Bridie Clark vergleichbar. Im Mittelpunkt steht zum einen Abby und zum anderen Mike. Das Buch ist zu Beginn abwechselnd aus der Sicht von Abby und aus der Sicht von Mike geschrieben. Dadurch, dass dieser Wechsel nicht kenntlich gemacht wurde, stockte bei mir der Lesefuss immer wieder. Ich musste mich erst orientieren, aus welcher Sicht gerade geschrieben wurde. Der Text an sich ist flüssig geschrieben, auch wenn ich manches mal die Spannung vermisste. Die Geschichte drehte sich mehr oder minder im Kreis, so dass es bisweilen langweilig und vorhersehbar wurde.


    Fazit: Kein Lesemuss, aber eine nette Unterhaltung aus der Bücherei.