hmm..dann bin ja wohl bald arbeitslos was?? 
Ich verfasse nämlich hauptsächlich Rezensionen, um den Lesern die Entscheidung eines Kaufes zu erleichtern, denn bei HC-Preisen um die 22,- Euro kann es schon ziemlich weh tun, wenn man bereits nach wenigen Seiten merkt, dass das Buch doch nicht den eigenen Erwartungen entspricht. Gut, es gibt die Möglichkeiten ebay und amazon-Marketplace, aber den Neupreis kriegt man da auch nicht raus...also war das ganze dann als teures Lehrgeld anzusehen.
Trotzdem hoffe ich, dass ich dem Einen oder Anderen mit meinen Rezis die Entscheidung erleichtern kann. Meinen Besuchern nach zu urteilen, klappt das meist auch ganz gut, da ich stets versuche so neutral wie möglich zu sein.
Machen euch Rezensionen voreingenommen?
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Rezensionen machen mich eher neugierig. Und meistens kaufe ich die Bücher dann auch und wurde bis jetzt selten enttäuscht.
Gruß oemchenli
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Zitat
Original von secretdanny
hmm..dann bin ja wohl bald arbeitslos was??Niemals,nimmer,nicht! Mach bloß weiter. Wir wollen doch nicht verantwortlich für einen Anstieg der Arbeitslosenstatistik sein.
Und nur so nebenbei:
Rezensionen sind natürlich wichtig und werden immer gebraucht!LG
Salome -
Negative Rezensionen halten mich nicht unbedingt vom Kauf ab, aber sie beeinflußen mich schon. Der Klappentext ist aber auch sehr wichtig und wenn der mir gefällt kaufe ich das Buch doch.
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Zitat
Original von secretdanny
hmm..dann bin ja wohl bald arbeitslos was??
Dein Team ist noch relativ frisch bei der Arbeit. Ich muß mich wirklich erst einlesen, wie ich dich und deine Redakteure im Verhältnis zu meinen Lesevorlieben einordnen kann. Das dauert nun einmal eine Weile.ZitatMeinen Besuchern nach zu urteilen, klappt das meist auch ganz gut, da ich stets versuche so neutral wie möglich zu sein.
Niemand ist "neutral", was ja Objektivität suggeriert -- das ist kein Vorwurf, sondern eine Tatsache.
Viel besser als einen Standpunkt, der sich objektiv gibt, finde ich es, wenn der Rezensent seine Kriterien klar zu erkennen gibt. Z.B. auch erwähnt, woran er eine Bewertung wie "spannend" festmacht, ob an der Sprache, an der Story, an der Erzählweise usw. -
Zitat
woran er eine Bewertung wie "spannend" festmacht, ob an der Sprache, an der Story, an der Erzählweise usw.
Ein guter Hinweis, den ich noch gar nicht so gesehen habe. Werde mich in Zukunft bemühen, etwas genauer darauf einzugehen.
ZitatDer Klappentext ist aber auch sehr wichtig und wenn der mir gefällt kaufe ich das Buch doch.
Gerade das ist meist ein enormes Problem, da die Klappentexte manchmal eher dazu gedacht sind die Leser zum Kauf zu animieren. Ich hatte schon Titel, die ganz hoch (laut Klappentext) gehandelt wurden (Zitate von Autoren oder renommierten Zeitschriften) und sich doch als Fehlgriff herausgestellt haben. Manchmal ist der Klappentext nur eine Art Marketing. Und nicht umsonst ist unsere Redaktion mit folgendem Zusatz gespickt:
Mehr als nur der Klappentext...
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Nein, voreingenommen machen mit Rezis nicht. Allerdings lasse ich mich bei guten Kritiken gern anstecken, das Buch ebenfalls zu lesen. Manchmal bin ich dann enttäuscht, weil ich doch anders empfinde. Aber auch das Gegenteil ist schon der Fall gewesen: ich kaufe ein Buch, entdecke dann irgendwo eine negative (oder sogar mehrere) Kritiken, lasse mich aber nicht beirren, lese das Buch und bin begeistert
- so geschehen bei Wolfgang Hohlbein.Also hole ich mir gern Anregungen, aber lasse mich bei negativen Kritiken nicht davon abschrecken, ein Buch zu lesen. Im großen und ganzen bin ich für jede Rezi dankbar, denn auf die Art erweitert sich mein Horizont täglich
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Und Bücher kaufe ich zum einen auf Empfehlungen hin oder weil mir der Schriftsteller zusagt oder aber, weil der Klappentext interessant klang (und da hab ich auch schon die Erfahrung gemacht, dass das Buch zwar in der Zusammenfassung spannend klang, aber mich dermaßen zum Gähnen gebracht hat, dass ich es nicht ausgelesen hab). Und natürlich, wenn ich eine Serie sammle (Hohlbein, Marion Zimmer Bradley, Diana Gabaldon, Suzanne Frank, Sara Donati...)