Hallo zusammen!
Achtung...es wird jetzt etwas philosophisch...
Ich habe unter anderem auch hier im Forum schon oft festgestellt, dass einige Leser glauben, Bücher hätten eine Seele. Deshalb verleihen sie sie beispielsweise nicht und behandeln sie wie rohe Eier.
Was meint ihr, wenn Bücher eine Seele hätten, wie sähe diese wohl aus? Bestimmt der Inhalt eines Buches seine Seele, oder ist die Seele eines Buches seiner Handlung übergeordnet? Oder ist es der Autor, der einem Buch seine Seele verleiht? Oder der Leser ? Möglicherweise sogar beide zusammen und die Erlebnisse, Erfahrungen und Gefühle, die sie mit dem Schreiben / der Lektüre des Buches verbinden?
Ich habe letztens hier im Forum einige Beiträge gelesen, in denen behauptet wurde, dass Bücher eine Seele haben, dass man sie deshalb gut behandeln müsse, nicht wegwerfen dürfe, dass sie wie Freunde und Gefährten seien etc.
Ich hatte diese Gedanken noch im Hinterkopf, als ich das hier gesehen habe:
http://de.youtube.com/watch?v=wZutZy-yAZ0
Und dann habe ich mich halt gefragt, wie die Seele eines Buches wohl aussieht :gruebel.
Was meint ihr dazu? Gibt es "gute" und "böse" Bücher ("Böse" natürlich nicht im Sinne von Büchern, die versuchen, ihren Besitzer zu töten ;-))? Oder ist die Seele des Mediums Buch immer gleich, wenn überhaupt vorhanden? Es gibt gefährliche Bücher; Bücher, die Menschen in die Irre führen und verändern können, aber auch Bücher, die einen zum Lachen und auch zum Weinen bringen und glücklich machen.
Die Frage, ob Bücher eine Seele haben und wie sich diese gestaltet konnte ich für mich bisher nur unzureichend beantworten, jedoch glaube ich zu wissen, dass ein Buch definitiv mehr ist, als ein seelenloser Stapel Papier zwischen zwei Buchdeckeln.
Nachdenkliche Grüße
Eddie