Ich mag Cliffhanger und lese dann immer schnell weiter Die Spannung treibt einen ja förmlich dazu. Und es kommt auch oft vor, dass ich wegen eines Cliffhangers sofort das nächste Kapitel weiterlese, aber dann mittendrin aufhöre, wenn die Spannung wieder abgesackt ist.
Cliffhanger
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Ich mag Cliffhanger nicht, wenn sie am Ende eines Buches auftauchen und die Fortsetzung des Buches erst im nächsten Jahr erscheint. Das erzeugt mir keine Spannung, sondern Genervtheit.
In einem Buch selbst habe ich damit kein Problem, wenn es gut geschrieben ist, fällt es mir noch nicht einmal auf - dann lese ich ... und lese ... und irgendwann schrecke ich auf und stelle fest, wie schnell die Zeit (und das Buch) vergangen ist ... Lesepausen mag ich bei einem Cliffhanger übrigens überhaupt nicht. Da muss ich weiter lesen.
Grundsätzlich bin ich bei Cliffhangern wie auch bei allen anderen Stilmitteln der Meinung: Es muss einfach passen und nicht erzwungen werden, dann ist es in den meisten Fällen gut.
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Cliffhanger sind gemein... aber man muss sie doch einfach lieben.
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Ich hab mal angeklickt, dass ich sie mag und dann schnell weiterlesen will, obwohl beide anderen Möglichkeiten auch vorkommen. Manchmal mache ich dann gern eine Pause, sozusagen um Luft zu holen, wenn es mir zuuu spannend wurde. Und dann gibt es halt die Cliffhanger, die ich total doof finde, bestes Beispiel: die in "Die Chemie des Todes" von Simon Beckett. Ich mochte das Buch, aber die Cliffhanger waren mir zu aufdringlich.
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Zitat
Original von Iszlá
Ich mag Cliffhanger nicht, wenn sie am Ende eines Buches auftauchen und die Fortsetzung des Buches erst im nächsten Jahr erscheint. Das erzeugt mir keine Spannung, sondern Genervtheit.In einem Buch selbst habe ich damit kein Problem, wenn es gut geschrieben ist, fällt es mir noch nicht einmal auf - dann lese ich ... und lese ... und irgendwann schrecke ich auf und stelle fest, wie schnell die Zeit (und das Buch) vergangen ist ... Lesepausen mag ich bei einem Cliffhanger übrigens überhaupt nicht. Da muss ich weiter lesen.
Grundsätzlich bin ich bei Cliffhangern wie auch bei allen anderen Stilmitteln der Meinung: Es muss einfach passen und nicht erzwungen werden, dann ist es in den meisten Fällen gut.
Das kann ich voll unterschreiben
Am Ende eines Buches brauche ich Cliffhanger nicht wirklich, da es meistens ewig dauert, bis es dann eine Fortsetzung gibt.
Sind sie am Ende eines Kapitels muss ich weiterlesen, pausieren geht gar nichtÜbrigens habe ich gestern total verzweifelt nach diesem Wort gesucht -- Cliffhanger. Nach einer guten halben Stunde habe ich aufgegeben und stattdessen den Satz einfach umgestellt.
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Am Ende eines Buches, vor allem wenn die Fortsetzung noch in weiter Ferne ist, sind Cliffhanger schon nervig!
Innerhalb eines Buches, am Ende eines Kapitels mag ich sie, dann kann ich ja einfach weiterlesen oder weiß zumindest, dass sich spätestens am nächsten Tag erfahre wie es weitergeht!
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Ich bin zwiegespalten. Einerseits mag ich Cliffs als stilistisches Mittel zum Spannungsaufbau innerhalb eines Buches und ich bin sogar mit einem Cliff am Ende eines Bandes einverstanden WENN ich den nächsten Band bereits zur Hand habe. Monatelanges Warten finde ich nicht unbedingt förderlich zum Spannungsaufbau. Im Gegenteil. Es würde mich viel eher noch verleiten die Reihe in die Tonne zu kloppen, weil es meiner Meinung nach zu sehr den Eindruck erweckt, der Autor will die Leser nicht mit seiner schreiberischen Leistung fesseln, sondern sie erpressen. 'Kauf das Buch, sonst bekommst du keine Auflösung'.
Bei Serien im TV sind Cliffs allgegenwertig und sie fallen nicht mehr so ins Gewicht, trotzdem finde ich es sympathischer, wenn Folgen teilweise in sich geschlossen sind. Der allgemeine Handlungsstrang bleibt ja offen (von Serien wie CSI usw. einmal größtenteils abgesehen). Es ist überflüssig die Menschen zurück an die Serie zu zwingen. Das ist nicht zwingend ein Grundstein für eine 'dauerhafte Beziehung'. Entweder man mag es oder man mag es nicht. Spannung gut und gerne, aber wer die Serie mag, der bleibt auch ohne Cliff treu. Immerhin lässt sich kein Cliff nicht über die gesamte Staffel hinweg ziehen. Es bleibt also ein kurzzeitiges Erfolgserlebnis
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Zitat
Original von Asmos
Es ist überflüssig die Menschen zurück an die Serie zu zwingen. Das ist nicht zwingend ein Grundstein für eine 'dauerhafte Beziehung'. Entweder man mag es oder man mag es nicht. Spannung gut und gerne, aber wer die Serie mag, der bleibt auch ohne Cliff treu. Immerhin lässt sich kein Cliff nicht über die gesamte Staffel hinweg ziehen. Es bleibt also ein kurzzeitiges ErfolgserlebnisNa, ich hab schon mal in eine Soap reingeguckt, die ich jahrelang nicht gesehen hatte, und war gar nicht sehr begeistert, aber dann am Ende war irgendwas los und es kam der übelste Cliffhanger - und ich saß da quasi mit offenem Mund und dem Gedanken: MUSS WEITERGUCKEN
(Hab ich dann aber doch nicht, was zeigt, dass Du mit der Einschätzung "kurzzeitiges Erfolgserlebnis" wohl richtig liegst.)
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Also die vorgegebenen Antworten passen alle nicht.
Ich finde sie sind schon irgendwie gut und nützlich, wenn auch manchmal ärgerlich. Wenn sie nicht übertrieben sind, ist es für mich okay. -
Zitat
Original von Bell
Na, ich hab schon mal in eine Soap reingeguckt, die ich jahrelang nicht gesehen hatte, und war gar nicht sehr begeistert, aber dann am Ende war irgendwas los und es kam der übelste Cliffhanger - und ich saß da quasi mit offenem Mund und dem Gedanken: MUSS WEITERGUCKEN(Hab ich dann aber doch nicht, was zeigt, dass Du mit der Einschätzung "kurzzeitiges Erfolgserlebnis" wohl richtig liegst.)
Soaps sind eine Welt für sich. Manche (Hausfrauen) fesseln die Cliffs Jahrzehnte lang an ein und diesselbe Reihe. Meine Mutter und 'Reich und Schön' sind länger verheiratet, als meine Mutter mit meinem Vater.Und das, obwohl sie mindestens einmal die Woche solange ich zurückdenken kann sagt, dass ihr die Serie langsam zu blöd wird und sie sie morgen nicht mehr gucken wird... das hat sie bestimmt schon vor meiner Geburt gesagt...
Im Falle meiner Mum sind solche Cliffs in Soaps also durchaus erfolgreich.
Vielleicht muss ich ihr auch einfach nur mal einen DVD-Player für den TV in der Küche besorgen... -
Mit den Cliffhangern am Ende eines Kapitels ist mir vorhin aufgefallen, dass ich zwar nicht aufhören kann, um erst am nächsten Tag weiter zu lesen - allerdings lege ich so etwas wie eine Verschnaufpause ein, um wieder zu Atem zu kommen, ehe ich mir das nächste Kapitel vornehme, wie Bell schrieb. Das sind dann so Pausen, wo ich entweder nur im Bett liege und vor mich hinstarre oder endlich meinen menschlichen Bedürfnissen nachkomme ...
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Innerhalb eines Buches mag ich Cliffhanger sehr gerne.
Aber am Ende eines Buches hasse ich sie abgrundtief. -
Cliffhanger?.... Was Ihr alles für Wörter kennt.
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Spannung? Ja, bitte.
Auch wenn's ein Cliffhanger ist. Das hat mich zwar früher bei Fernsehfilmen oder Serien gestört (heute schaue ich die nicht mehr, deshalb stört es mich nicht mehr :-)), bei Büchern nehme ich da weniger Anstoß.
Ärgerlich ist es allenfalls, wenn das Folgebuch noch nicht herausgegeben wurde.
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Ich mag Cliffhanger mittlerweile ganz gerne. Bei Büchern reizt mich das weiterzulesen bzw. die Fortsetzungen zu lesen. Aber wenn möglich lese ich sofort weiter. Ärgerlich ist es natürlich wenn man dann noch ewig lange auf die Fortsetzung warten muss. Derzeit leider der Fall bei Smaragdgrün von Kerstin Gier =/
Bei Serien ging es ja in der nächsten Woche direkt weiter, aber ich konnte es auch nicht abwarten und habe mir immer darüber Gedanken gemacht. -
Cliffhanger innerhalb eines Buches von Kapitel zu Kapitel mag ich schon und sie helfen sehr Spannung aufzubauen. Wenn's allerdings das einzige Stilmittel des Autors ist Spannung zu erzeugen, dann nervt es auch. Dan Brown macht das zum Ueberdruss Auch innerhalb einer TV Serie von Woche zu Woche kann ein Cliffhanger ok sein. Mag auch nette Diskussionen in den Kaffeepausen am Arbeitsplatz ergeben.
Ich hasse aber Cliffhanger am Ende eines Buches. Vor allem, wenn es Jahre braucht bis man weiterlesen kann. So mit dem letzten Diana Gabaldon Band geschehen. Zum einen fuehl ich mich da total verarscht und zum anderen ist dann wirklich die Luft raus, wenn die Fortsetzung dann endlich kommt und das Spannungsgefuehl laengst eingeschlafen ist.
Die Harry Potter Serie ist allerdings eine kleine Ausnahme, da J.K. Rowling es schon schafft die Haupthandlung innerhalb jedes Bandes abzuschliessen und der Cliffhanger eigentlich nur ein kleinerer ist.
Bei TV Serien ist es aehnlich. Die Cliffhanger am Ende der Saison find ich meist nervig. Die Aufloesung ein halbes Jahr spaeter kommt naemlich dann meist als Enttaeuschung. Ist mir gestern abend bei Glee passiert. Die erste Saison endete mit richtig spannenden Cliffhangern. Und gestern kamen mit der ersten Sendung der zweiten Staffel total lahme Aufloesungen. Da hatte ich mehr erwartet.
Ausnahmen gibt es aber auch gelegentlich bei Serien. Der wohl bekannteste und aufregenste Cliffhaenger bei Dallas mit der Frage „Wer schoss auf J. R.?“ wurde in den folgenden Monaten geradezu sprichwörtlich. Und es erinnert sich eben jeder daran, gerade weil so ein gut gelungener Cliffhanger am Saisonende die grosse Ausnahme ist.
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Auch ich mag Cliffhanger innerhalb eines Buches, am Ende von Kapiteln. Das macht das Buch meistens spannender und mich neugierig, wie es weitergeht. Und dann kann man manchmal nicht mehr aufhören zu lesen
Am Ende von Büchern mag ich Cliffhanger dann nicht, wenn ich genau weiß ich muss noch ein Jahr o.ä. auf die Fortsetzung warten. Habe ich die Fortsetzung griffbereit oder weiß, daß ich nur noch ein paar Wochen warten muss, finde ich es OK. Muss ich zulange warten, interessiert es mich irgendwann einfach nicht mehr, weil ich zwischendruch zig andere Bücher gelesen habe und garnicht mehr weiß, um was es ging. -
Ich mag sie eigentlich auch ganz gerne, diese Cliffhanger, aber manchmal, wenn ich weiß, dass ich keine Zeit zum Weiterlesen habe und dann an so eine Stelle komme, wo das Schicksal eines Protagonisten in der Schwebe hängt, ist das schon zum Haareraufen.
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Innerhalb eines Buches sind Cliffhanger natürlich sehr wichtig und schön.
Am Ende eines Buches ärgern sie mich sehr, vor allem wenn die Handlung des Buches kein bisschen in sich abgeschlossen ist. Dazu fällt mir spontan die "Liebe geht durch alle Zeiten"-Trilogie von Kerstin Gier ein. -
Ich mag Cliffhanger bis zu einem gewissen Grad.
Innerhalb eines Buchs sind Sie für mich wichtig und darauf will ich nicht verzichten. Aber am Ende eines Buchs, wenn die Fortsetzung viel zu lange auf sich warten lässt dann kann es nervig werden. Wenn die Fortsetzung innerhalb von einem halben Jahr erscheint kann ich es noch aushalten.
Zu viel, ist da aber auch nicht gut, wie hier vorher schon gesagt wurde, bei Dan Brown sind es meiner Meinung nach auch viel zu viele.
Bei Serien ist es mir relativ egal, weil ich da nie so mitgerissen werde, wie wenn ich ein Buch lese.