ZitatOriginal von Tom
Hallo, Toebi.
Nein, leider gibt es - noch - keines meiner Bücher als Hörbuch.
Könntest Du Dir vorstellen, eines Tages Deine Bücher als Hörbücher selbst zu sprechen?
ZitatOriginal von Tom
Hallo, Toebi.
Nein, leider gibt es - noch - keines meiner Bücher als Hörbuch.
Könntest Du Dir vorstellen, eines Tages Deine Bücher als Hörbücher selbst zu sprechen?
Hallo, Lesebiene.
Eher nicht. Ich lese nicht sehr gut (und auch nicht so supergerne). Wer sich davon überzeugen will - ich habe vor anderthalb Jahren für das Berliner Projekt "Hörbar" einen Text eingesprochen, den man sich hier anhören kann:
ZitatOriginal von Tom
Hallo, Lesebiene.
Eher nicht. Ich lese nicht sehr gut (und auch nicht so supergerne).
Tom, das bezieht sich aber wohl nur auf´s Vorlesen, oder? Irgendwer hatte Dich doch hier auch gefragt, ob das sein kann, dass Du nur so wenige Vorlesungen hättest. Genau deswegen? Kann sich das eigentlich jeder Autor selber aussuchen, wie viele Vorlesungstermine er wahrnimmt oder gibt es wegen irgendwelcher vertraglicher Verpflichtungen mit dem Verlag auch eine Art "Zwangstermine"?
Hast Du denn Einfluss darauf, ob Deine Bücher auch als Hörbücher erscheinen? Oder wenn dann zum Beispiel ein geeigneter Sprecher sein würde/könnte?
ZitatOriginal von ninnie
Wir fangen mal langsam an. Die deutschen Schauspieler zuerst und dann die internationale Traumbesetzung.
Tim natürlich in allen Variationen (von klein bis groß).
Hallo Tom,
war dir die Frage zu doof oder bist du schon beim Casting?
ZitatOriginal von ninnie
Hallo Tom,
war dir die Frage zu doof oder bist du schon beim Casting?
wie aus reichlich trüber quelle verlautet, soll der autor himself erfolgreich gecastet worden sein. dem vertragsabschluss sollen nur noch die von ihm erwartete zusage, ein coaching bei bruce und einen schnellkurs in sachen "technik des plattenauflegens mit schwerpunkt auf cuen" zu absolvieren, entgegenstehen.
ZitatOriginal von drehbuch
ein coaching bei bruce
Da würde ich sogar Eintritt zahlen, um das zu sehen.
Drama, Tom, more Drama
Welcher Bruce*?
Um ehrlich zu sein, ich könnte die Frage nicht beantworten, wer Tim spielen sollte - den jungen, den zwanzigjährigen und den späteren. Gerade bei deutschen Schauspielern fiele mir da die Auswahl schwer. Florian Lukas vielleicht als später Tim. Auf keinen Fall Til Schweiger. Den finde ich grausig.
(* Bruce Willis habe ich mal getroffen, in Sun Valley, Idaho. Er war gerade dabei, für seinen Sohn Schuhe zu kaufen- und hat mich angestarrt, als müsse er mich kennen.)
Bruce Darnell aus dieser Topmodell- Sendung. Link
Hat doch jetzt auch ein Buch geschrieben.
Mit Florian Lukas hast du mich jetzt jeder Illusion beraubt. Ich hatte mehr so einen Ralf Bauer Typ vor Augen, schließlich müssen doch auch alle Frauen total verrückt nach ihm sein
Als Junge vielleicht der Kleine Ochsenknecht.
Huhu, Ninnie.
Meinetwegen auch Ralf Bauer. Warum eigentlich nicht? Ganz sicher allerdings nicht Jürgen Vogel.
Wie läuft denn sowas eigentlich, wenn das Buch verfilmt werden sollte? Treten die da zuerst an dich heran? Hat der Autor ein Mitspracherecht?
Hallo, Ninnie.
Filmrechte werden von Produktionsfirmen gekauft. Sie treten an den Verlag oder den Autor heran und machen ein Angebot. Das geschieht aber nur, wenn sich ein Buch exzellent verkauft. Umgekehrt kann man als Autor natürlich ein Filmexpo zum Roman schreiben und Produktionsfirmen anbieten. Auf diesem Weg kommt es aber deutlich seltener zu Verfilmungen. Dazu muss man allerdings wissen, dass von zehn Optionen, die Produktionsfirmen abgeben, vielleicht zwei bis zum Drehbuch kommen. Von zehn Drehbüchern werden zwei oder drei verfilmt. Und selbst dann steht noch nicht fest, dass der produzierte Film auch gezeigt wird. Ich habe mal einen fertigen Film gesehen, bei dem es darum ging, das Filmbuch zu schreiben (ähnlich wie bei "Stellungswechsel"), aber dieser Film - der zu dem Zeitpunkt bereits fertig war - ist nie in die Kinos gekommen. Man hat nach Abschluss der Produktion gemerkt, dass der Film eher nicht so toll war. Auch das kann passieren. Obwohl die Produktionsfirmen angeblich händeringend auf der Suche nach guten Stoffen sind. Zudem ist nicht alles verfilmbar. Um ehrlich zu sein - ich könnte mir nach wie vor eher eine Verfilmung von "Idiotentest" vorstellen als von "Geisterfahrer".
Danke Tom! Was das Kino betrifft sicherlich, aber mal ehrlich, bei dem Schrott, der so im Fernsehen gezeigt wird, fast nicht zu glauben, dass groß aussortiert wird.
Ich könnte mir Geisterfahrer als Film besser vorstellen, weil ich denke, dass allein aufgrund des hohen Nostalgiefaktors beim Zuschauer eher Interesse bestehen würde.
Auf meine Beitraege in der Leserunde kam zu spaeter Stunde wie erwartet ja nicht mehr viel Resonanz, also stell ich meine Frage hier nochmal.
Ich fand die Beschreibung von Tims erwachender Sexualitaet sehr einfuehlsam und gelungen ohne obzoen zu wirken. Gerade fuer mich als Frau sind solche Stellen oft nicht einfach zu lesen. Brussigs "Helden wie wir" hab ich abbrechen muessen, weil ich solche Stellen einfach nicht in der Masse ertragen konnte. Doch hier wirkt es normal und nicht ueberzogen.
Tom, wie schwierig ist es fuer dich als Autor eigentlich ueber Sexualitaet zu schreiben? Macht es Spass? Ich kann es mir nicht leicht vorstellen die richtige Balance zwischen Ehrlichkeit und Pornographie zu finden.