Julius Caesar – William Shakespeare
Inhalt:
(frei übersetzt von amazon)
In Julius Caesar dramatisiert Shakespeare einen der entscheidensten Momente der römischen Geschichte – die Ermordung Julius Caesars. Caesar, geliebt vom römischen Volk aber von den Senatoren immer mehr gefürchtet, zeigt zunehmend Anzeichen, die Republik abschaffen und sich selbst als König krönen zu wollen. Eine Verschwörung wird ausgebrütet, angeführt von Cassius und Brutus, die Caesar schließlich auf den Stufen des Kapitols ermorden. Marcus Antonius hält, seinen toten Freund beklagend, eine mitreißende Rede, in deren Verlauf er das Volk von Rom zum Aufstand gegen die Verschwörer anstiften kann. Antonius verbündet sich mit Caesars Adoptivsohn Octavius, um Cassius und Brutus in der Schlacht zu besiegen.
Meine Meinung:
Angeregt durch das Nachwort in „Das Erbe Caesars“ Colleen McCullough, habe ich nun Shakespeares Variante des Mordes an Caesar gelesen.
Vorallem die Sprache hat mir sehr gut gefallen und nach kurzer Eingewöhnungszeit habe ich es auch ganz gut verstanden – was vermutlich auch daran lag, dass ich eine englisch-deutsche Ausgabe gelesen habe, sodass ich bei Verständnisproblemen immer kurz im deutschen Text nachschauen konnte.
Nicht ganz so dramatisch wie erwartet, hat mich das Stück dann aber doch gefesselt und vorallem Antonius‘ Rede hat mich sehr begeistert Habe eben erst gelesen, dass sie zu „einer der berühmtesten rhetorischen Reden in der Literatur“ gehört. Ich musste mir auch gleich Teile davon aufschreiben
Das Stück hat mir wieder einmal gezeigt, dass es sich lohnt, hin und wieder einen Klassiker lesen. Das ist sicherlich nicht mein letzter Shakespeare gewesen.
Den ganzen Text (englisch) gibts auch online: hier