Artus - Romane: Empfehlungen und Warnungen

  • Also irgendwie war hier schon von Anfang an der Technikwurm drin...


    Ich konnte den Thread schon damals manchmal nicht öffnen, mit der gleichen Meldung! Und Grisel hat ja sogar mal ein riesiges Posting verloren weil das abschicken nicht funktionierte!


    Hoffentlich läßt sich das Problem beheben. Ich finde es braucht hier einen guten Artus-Thread! :grin


    lg, Siorac

    Im Verhältnis zur Musik ist alle Mitteilung durch Worte von schamloser Art.
    Friedrich Nietzsche

  • Zitat

    Original von Siorac
    Hoffentlich läßt sich das Problem beheben. Ich finde es braucht hier einen guten Artus-Thread! :grin


    Ich hoffe auch, daß sich das Problem beheben läßt. (Danke, Wolke, fürs Weiterleiten. :wave )


    Ich bin lesemäßig zwar derzeit so ungefähr fünfhundert Jahre vor Artus, doch spätestens im August komme ich in seiner Zeit an. Und dann wäre es schon ganz praktisch, wenn ich hier eine Sammlung Artusbücher nachschlagen kann, die mir vielleicht noch fehlen.


    Obwohl, wenn der Thread nicht funktioniert, spart das vermutlich eine Menge Geld. :grin

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Zitat

    Original von Bodo
    Der wahre König Artus trug den Namen Owain Dingenskirchen und lebte um 800 nach Christus.


    Ddantgwyn hieß der, wenn ich mich recht erinnere, zumindest in Philips Gralsbuch. Der Name hatte es mir irgendwie angetan, aber noch mehr der seines Vaters, Enniaun Girth. Fragt mich bitte nicht, warum.


    Schön, wenn der Thread hier nun wieder funktioniert!

  • Ja, vielen Dank Dominik, für die rasche Reparatur! :wave


    Hm, dann werde ich dem Buch von Graham Phillips wohl doch mal näher treten müssen, und das von Ashe gleich hinterher (oder zuerst) lesen und beide vergleichen. Könnte interessant sein zu untersuchen, wer von beiden die stichhaltigeren Argumente hat.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Zitat

    Original von Charlie
    John Steinbeck: Koenig Artus


    Das habe ich mir vor einigen Tagen bestellt, als ich meine Steinbeck-Sammlung vervollständigt habe. Ich freue mich schon darauf.


    Liebe Grüße,
    Laila

  • Ich kann die Bücher von Marion Zimmer Bradley sehr empfehlen.
    "Die Nebel von Avalon" ist wirklich ein sensationell gutes Buch.


    Aber auch die anderen Bücher von Ihr sind gut, auch wenn die sich nicht um Arthus drehen.

    Liebe Grüße
    Steffi


    Einen Menschen zu lieben bedeutet, ihn so zu nehmen, wie Gott ihn gemeint hat

  • Zitat

    Original von Gwen
    Ich kann die Bücher von Marion Zimmer Bradley sehr empfehlen.
    "Die Nebel von Avalon" ist wirklich ein sensationell gutes Buch.


    Ich habe die Nebel erst kürzlich gelesen und muss sagen ich fand sie äußerst mittelmäßig! Natürlich schreibt Bradley gekonnt und stilsicher. Ich würde ihr als Mann nicht mal den Vorwurf des überbordenden Feminismus machen, den man oft zu lesen bekommt. Für mich war es einfach eine in die Länge gezogene, leidlich spannende, wenig aufregende und letztlich ernüchternde Leseerfahrung. Am schlimmsten aber fand ich, dass ich sicher vier Wochen an der Schwarte gelesen habe, es zu gut war um aufzuhören, zu schlecht um weiterzulesen. Und ich daher vier Wochen lang nichts anderes lesen konnte.


    Und wenn ich so recht darüber nachdenke, hat es mir momentan auch ein wenig die Lust auf Artus verdorben, dabei liegen hier unendlich viele Artusromane auf dem SUB. Nicht zuletzt wegen diesem Thread :grin
    (Unter anderem auch das Buch von Ashe)


    lg, Siorac

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    Friedrich Nietzsche

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Siorac ()

  • Mir hat das von Laila erwähnte Buch von John Steinbeck, durch das ich mich seinerzeit wirklich durchgequält habe, fast die Lust auf Artus verdorben. :rolleyes


    "Die Nebel von Avalon" gehören für mich zu meinen absoluten "All-Time-Favourites"; eigentlich sind sie außer jeglicher Wertung auf einem Sonderplatz. Als ich das Buch das letzte Mal gelesen habe, konnte ich rund zwei Wochen nichts anderes lesen, so lange dauerte es etwa, bis ich wieder aus den Nebeln heraus in die harte Luft der Realität gefunden hatte. Sicher hat sie einen bisweilen "überbordenden Feminismus", das streiche ich mir im Kopf halt etwas zusammen. ;-) Aber ihre Interpretation der Sage, ihre Charakterisierung der Figuren hat etwas, was mich immer wieder tief in den Bann zieht.


    Aber darüber kann man am besten *Zaunpfahl :wave * in der kommenden Leserunde zu den Avalon-Büchern von MZB diskutieren. Am 15. Juni beginnt es mit "Die Wälder von Albion", um dann ab dem 8. August mit den "Nebeln von Avalon" in die Schlußrunde zu gehen.


    Darauf bezog sich übrigens auch meine frühere Bemerkung, daß ich im August in der Zeit Artus' angekommen sein werde. Denn derzeit hänge ich noch im Jahr 61 bei den Kelten fest. Vor ein paar Seiten war von einer alten Prophezeiung und einem Schwert namens "Caliburn" die Rede, ein Name, der sich in ein paar Jahrhunderten zu "Excalibur" verwandelt haben wird.

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    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Ich hab die Nebel von Avalon mit 15 zum ersten Mal gelesen, brauchte nicht ganz vier Tage, da ich das Buch überhaupt nicht mehr aus der Hand legte und völlig fasziniert war.
    Das ist auch so geblieben, wann immer ich es zur Hand nehme, tauche ich direkt darin ein.

  • Vielleicht lag meine Enttäuschung auch daran, dass ich kurz vorher Bernard Cornwells geniale Bearbeitung des Stoffes gelesen habe und mir diese sehr realistische, entschlackte Artussicht sehr gefallen hat. Da hat es der Nachfolger natürlich immer schwer. Lesen werde ich es dennoch sicher nicht noch einmal...

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  • Ich habe "Die Nebel von Avalon" noch nicht gelesen, freue mich aber schon auf die Leserunde und hoffe, dass mir "Die Nebel von Avalon" und auch die anderen Bücher gefallen. :rolleyes

  • Ich hab mal eine Frage: Kürzlich habe ich in der Buchhandlung einen neuen Roman gesehen, in dem Gawain die Hauptperson ist. Ich glaube bei Blanvalet erschienen. Und hinten stand so ungefähr: "Der Auftakt zu einer neuen Artussaga"


    Kennt jemand Titel und Autor des Buches? Würde gerne im Internet danach suchen...

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  • Meinst Du dieses Buch:


    Sarah Zettel: Im Schatten von Camelot


    Die Info habe ich aus der Blanvalet-Vorschau. Da: < Klick > geht es zur PDF Version, den Titel findet man auf Seite 57.


    Kurzinhalt
    Lady Rhian von den Moorlanden ist auf der Flucht vor ihrem Vater, der die junge Frau mit einem dunklen Magier vermählen will. Während Rhian nur mit ihrem Bogen und einer gehörigen Portion Selbstvertrauen durch die Wälder streift, trifft sie auf den edlen Sir Gawain. Dieser reitet gerade nach Camelot, um König Artus vor einer gefährlichen Intrige zu warnen. Natürlich weiß Gawain nur allzu gut, dass seine lebenswichtige Kunde keinen Aufschub duldet, aber gegen den Zauber von Rhian, deren Mut nur noch von ihrer Schönheit übertroffen wird, ist selbst der große Ritter der Tafelrunde machtlos ...
    .

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    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Zitat

    Original von Leonae

    Das hört sich ja interessant an. :gruebel


    Ja, leider. :rolleyes


    Hier übrigens < Klick > der Link zur Infoseite über das Buch auf der Website des Blanvalet-Verlages (mit Leseprobe).

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")