Speziell für Dich Siorac! Wer braucht Schlaf, wenn man so nett gebeten wird.
Das sind die, die kenne, weil gelesen oder angelesen.
A.A. Attansio
Das Buch hat mir so wenig gefallen, dass ich es verschenkt habe, weshalb ich nicht mal mehr weiß, wie es hieß. Artus, oder wie immer er hier auch hieß, war mir irgendwie zu brutal. An mehr kann ich mich nicht erinnern.
Marion Zimmer Bradley/Die Nebel von Avalon
Ich liebe das Buch, weshalb ich es wohl auch nie wieder lesen werde, da ich nie in die Verlegenheit kommen möchte, es nicht mehr lieben zu können.
Da es mein Erstkontakt mit der Sage war, hat es mich auch für alle Zeiten geprägt. Weil Artus hier eher ein Waschlappen war, mag ich ihn selten. Lancelot mag ich eigentlich nie und ziehe daher die Versionen vor, wo er gar nicht erscheint. Und mit Guenenevere/Gwenwhatever habe ich auch meist so meine Probleme.
Da hier aber Mordred zwar kein Sonnenschein war, aber doch kein totaler Finsterling, begründet sich in diesem Buch auch meine Vorliebe für ihn.
Douglas Clegg/Mordred, bastard son
Hätte, bei dem Thema, eigentlich ein gefundenes Fressen für mich sein müssen. Aber es war mir hier einfach zuviel Keltenmystikgeschwafel und schlicht langweilig. Bin mir daher nicht sicher, ob ich die Fortsetzung lesen will.
Cochran M./Murphy W.//Herr der Jahrhunderte
Das war eine moderne Version, im 20. Jahrhundert spielend, mit einer Reinkarnation (?) von Artus, oder so was ähnlichem. Habe ich aber in guter Erinnerung.
Bernard Cornwell/Warlord-Trilogie
Mein ewiges Haßliebeproblem. Grundsätzlich ist das eine der besten Versionen, da sie sehr realistisch ist und Cornwell einfach verdammt gut schreiben kann. „Der Winterkönig“ war auch das erste Buch, wo mich eine Schlacht so richtig fesseln konnte.
Aber bei dieser Trilogie habe ich das gewaltige Problem, dass ich Derfel einfach nicht leiden konnte und Arthur auch nicht viel mehr. Was komisch ist, denn sonst mag ich eigentlich fast alle Helden Cornwells.
Und sein Mordred (Medraut?) war mir einfach zuviel des Bösen. Böse, OK, ist er ja meistens. Aber musste er auch noch abstoßend hässlich und verkrüppelt sein? Unsubtil, lieber Cornwell, das kannst Du besser!!!
Weiß ich spätestens, seit ich den "Sharpe"-Bösewicht Hakeswill kennengelernt habe, der so widerlich und böse war, daß man ihn einfach lieben mußte.
Peter Hanratty/Mordred-Trilogie
Das war ein gefundenes Fressen, wieder eine Mordred-Geschichte und auch relativ ungewöhnlich. Details sind mir entschlüpft, aber ich mochte diese Bücher, das weiß ich. Blättere im Artus-(oder eher Mordred-)Rausch auch immer wieder gerne drin.
Helen Hollick/Pendragon-Trilogie
Eine meiner Favoritinnen, eine ganz feine Buchreihe. Das ist die wohl „realistischste“, da ich hier auch einige Namen wiedergefunden habe, die ich aus einem Buch kannte, in dem der historische Artus gesucht wurde (siehe Philips), was das ganze besonders reizvoll für mich gemacht hat. Außerdem hatte ich hier überhaupt kein Problem damit, Artus und Gunevere zu mögen. Und es gab glücklicherweise Bedwyr statt Lancelot. Und dann ist da noch der letzte Band …
G.G. Kay/Fionavar-Trilogie
Hier spielt das Artus-Gwen-Lancelot-Dreieck nur eine minimale Rolle in einer Geschichte, die ohnehin überfrachtet war und zuviel wollte. Bei aller (nicht unbeachtlicher) Liebe zu Kay hätte ich darauf nun auch noch liebend gern verzichten können. Nur der Vollständigkeit halber erwähnt.
Stephen Lawhead/Pendragon-Cycle
Der nächste Favorit. Wieder eine ganz andere Version, die ich sehr genossen habe. Interessant fand ich hier auch die ungewöhnliche Rolle des Christentums. Und es war das erste Mal, dass ich Merlin als Menschen, statt als Graue Eminenz kennengelernt habe.
Besonders in Erinnerung ist es mir auch deshalb, weil mir hier erstmals Kay ans Herz gewachsen ist. Weshalb ich ihn in logischer Konsequenz seither immer mag, wenn er mir über den Weg läuft. Funktioniert ähnlich wie bei Mordred in jeder Erscheinungsform oder auch Uther.
Bei den beiden ist, siehe oben, MZB Schuld. Und bei Gaheris, obwohl ich bei dem bis heute nicht weiß, warum, weil er bei MZB nur eine Minirolle hat und sonst fast nie vorkommt. Vielleicht, weil er so einen schönen Namen hat.
Rosalind Miles/Guenevere-Trilogie
Davon habe ich nur zwei Bücher gelesen, und das waren zwei zuviel. Liebe, Leid, Liebesleid. Und sonst gar nichts.
Karl Ohff/Artus – Biographie einer Legende
An das kann ich mich leider überhaupt nicht erinnern, aber ich glaube, ich mochte es.
Graham Philips/Parzivals Heiliger Gral
Ein hochinteressantes Buch über verschiedene Gralslegenden und der Versuch, diese historisch nachzuweisen. Und es wird eben auch versucht, den historischen Artus zu finden. Owen Ddantgwyn war Philips’ Lieblingskandidat, wenn ich mich recht erinnere.
John Steinbeck/König Artus
Siehe Ohff, keine Erinnerung, aber auch keine negative.
Mary Stewart/Artus-Tetralogie
Die letzte Favoritin, ohne Wertung. Wunderschöne Bücher. Auch hier hatte ich kein Sympathieproblem, weder mit Artus, noch mit Merlin. Und über Band 4 muß ich wohl nichts sagen. Ich glaube gar, das war mein erstes Mordred-Buch.
Anja Thieme/Orkneys Söhne
Wieder ein Mordred-Buch und wieder ein gutes. Es war generell eine sehr untypische Version und eine, die ich sehr genossen habe.
E.E. Wein/Der Winterprinz
Ich liebe dieses Buch. Kann ich nicht oft genug sagen. Für Details siehe die Rezension. Oder frage mich. Ich rede immer gern über dieses Buch. Und kann gar nicht mehr aufhören. Sag ich doch.
Jack Whyte/Camolud-Chronik
Bei der Reihe ist es echt eine Schande, dass ich erst zwei davon gelesen habe. Ich denke, was mich schreckt, ist die Anzahl der Bücher, die ich da erst mal kaufen müsste. Obwohl sie es sicher wert wären, denn die beiden gelesenen waren sehr gut. Besonders reizvoll hier ist, dass Whyte viel früher als gewöhnlich in die Geschichte einsteigt, beim Abzug der Römer.
Irgendwann hoffentlich. Vielleicht lerne ich bis dahin auch, den Namen Wythe richtig zu schreiben. Eben.
Joan Wolf/Der Weg nach Avalon
Nett, aber total belanglos.
Ich hoffe, ich habe niemanden übersehen. Auf den ersten Blick geht mir niemand ab.
Wehe, Du Forum Du, wehe!!!
PS: Wußte ich es doch, einen habe ich übersehen.
Bertram Wallrath (Hg.)/Das Buch Camelot
Eine Sammlung von verschiedenen Geschichten aus der Sagenwelt. Nett.
PPS: Und noch eine vergessene! Ich sollte wohl doch lieber ins Bett gehen.
Nancy Springer/I am Mordred
Eine zutiefst deprimierende Geschichte über eine selbsterfüllende Prophezeiung. Mensch, war das traurig!
PPPS:
Gillian Bradshaw/Artus-Trilogie
Wie sicher schon mal erwähnt, habe ich davon nur zwei gelesen, kann mich aber beim besten Willen nicht daran erinnern, welche zwei. Haben mich total gleichgültig gelassen.
Außerdem war ich nie so der Gawain-Fan, der, wenn ich mich recht erinnere, in einem meiner beiden gelesenen die Hauptrolle hatte. Doch wer im zweiten?
PPPPS: Merken, niemals einen gelöschten langen Beitrag sofort noch mal neu schreiben, weil ich dann die Hälfte vergesse.
David Gemmel/Steine der Macht
Eine sehr ungewöhnliche und fantastische (im Sinne von fantasiereich) Version. Die Grundelemente der Legende sind schon vorhanden, aber ansonsten ist es doch sehr anders. Habe ich aber in guter Erinnerung, obwohl ich Band 2 zuerst und Band 1 danach im wahrsten Sinne des Wortes im Fieber gelesen habe.