Chris Johnson (hervorragend gespielt von Nicolas Cage) wurde mit der Fähigkeit geboren, zwei Minuten in die Zukunft blicken zu können...allerdings nur dann, wenn er selbst von einer dieser möglichen Zukünfte betroffen ist.
Dass eine derartige Gabe nicht unentdeckt bleiben kann und sich meist die "falschen" Leute und Organisationen dafür interessieren, überrascht nicht.
Und so steht er, der wie jeder andere, eigentlich nur ein ganz normales Leben führen möchte, irgendwann in der recht reißerisch anmutenden Situation, dass er der vermeintlich einzige ist, der die bestehende Welt vor einer Atombombe retten kann.
Vermutet man allerdings einen Film à la "Stirb langsam", wird man - wie ich - postiv überrascht werden. Die Action rangiert eher an untergeordneter Stelle und es herrschten für mich die leiseren Töne vor...vermutlich auch wegen einer überraschend guten Schauspielerbesetzung und dem Effekt für mich: "Meine Güte, so kenn ich den Cage ja gar nicht!"
Fazit: solide gemachter Science fiction mit eher nachdenklich stimmendem Inhalt, wo die Action zum Glück nicht allzu sehr stört...
Sehenswert!
Ikarus